Tuffie, ich verstehe dich sehr gut. Aber du denkst hald nur bis zur nächsten Ecke und nicht weiter und das MUSS man bei diesem Thema einfach.
Ich schließe hierbei AUSDRÜCKLICH die Trophäen-, und Lustjagd aus!
Wie schon mehrfach erwähnt, ersetzt der Jäger die natürlichen Feinde der Waldbewohner, die durch UNS Menschen ausgerottet wurde. Warum? Weil wir absolut überbevölkert sind, weil wir uns unbedingt überall ansiedeln wollten/mussten, weil wir gern in Ruhe im Wald spazieren gehen oder im Garten sitzen wollen, weil wir die Welt entdecken wollen und jede noch so kleine Stelle auf der Welt gesehen haben müssen?!, um sie voller stolz unseren virtuellen Freunden zeigen zu können, weil man ohne diese Erfahrungen heute nichts mehr ist, sich minderwertig fühlt, Ängste bekommt....
Zurück zum Thema. Es ist ein Kreislauf:
Kein natürlicher Feind der Waldbewohner (die NICHT vom aussterben bedroht sind, sondern - im Gegenteil - sogar sehr, sehr anpassungsfähig sind)
y
keine Möglichkeit der Naturverjüngung der Wälder
y
kein Getreide- und Maisanbau möglich
Ein Jäger ist (im Normalfall!) ein Naturschützer. Natürlich gibt es viele schwarze Schafe unter den Jägern. Ich würde fast sogar sagen: Überwiegend! ABER: Nicht ausschließlich!
UND:
Wenn du von Adrenalinausschüttung sprichst... Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Masstsau heutzutage schonend getötet wird? Hast du schon mal gehört, wie die schreien, die Viehcher?
Für mich heißt das sogar: Wild zu essen (wenn die Herkunft bekannt ist), ist DEUTLICH ethischer, als Schwein und ganz besonders Geflügel!
06.10.2015 08:10 •
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