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Zitat von tuffie:
Wir könnten das Problem lösen indem man den Fuchs und den Wolf nicht aus dem Wald vertreibt.


Die Wälder, die sich in der Nähe von Siedlungen befinden, sind aber nicht groß genug dafür, dass dort ausreichend Füchse und Wölfe ihr Revier teilen können. Außerdem wäre das eine Gefahr für die Haus- und Nutztiere, denn auch Füchse und Wölfe gehen lieber den einfachen Weg, wenn es um die Nahrungssuche geht. Mal ganz zu schweigen von den Menschen, die gerne durch den Wald laufen und die Natur genießen wollen. Darauf möchte ich nicht verzichten.

Deutschland hat keine Natur mehr, die sich selbst reguliert. Wir haben nur noch Kulturflächen. Auch kann man nicht an jeder Ecke den Jagdschein erwerben und nach dem deutschen Waffengesetz kann schon mal nicht jeder einen Jagdschein bekommen, bzw. ist ihn im Rahmen anderer Straftaten auch wieder los.

Es gibt zu viele Füchse und es muß beobachtet werden, wann die Wölfe aufgrund mangelndem Jagdgebietes übergriffig Kulturtiere reißen oder sich von menschlichem Müll ernähren. Letzteres ist eines Wolfes nicht würdig und bringt Probleme in die Ballungsgebiete.
Es ist übrigens schon beobachtet worden, daß Wildschweine Wölfe jagen. Das ist kein Witz. Die Wildschweine wissen, daß die Wölfe nicht ausweichen können und jagen Wölfe im Zweifel auf Straßen zu.

Krähen zu schiessen ist eine rechtliche Grauzone und wenn es bestimmte Arten sind, ist das illegal. Kein Jäger mit einem ordentlichen Jagdschein wird einfach so Krähe schießen, ohne daß es dafür einen Auftrag von Amts wegen geben würde. Es würde den Besitz des Jagdscheins gefährden.

A


Die Jagd auf Grau Nil und Kanada Gänse sowie Füchse

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Bei uns hatten vor einem Jahr Jäger wegen der Krähenplage den Auftrag bekommen auf sie zu schießen. Sie wurden zum Teil schon aggressiv. ...nein nicht die Jäger

In Berlin werden regelmäßig Füchse abgeschossen, weil es einfach zu viele gibt. Vor allem Fuchsräude und Tollwut zwingen den Stadtförster und die Stadtjäger dazu, um die Fuchskrankheiten in den Griff zu bekommen, denn sowas regelt keine Natur mehr selbst. Es gibt Jahre, in denen es soviele Füchse gibt, daß viele Tiere gar keine eigenen Reviere mehr haben. Füchse brauchen aber ihr eigenes Revier, denn es entspricht ihrer Art.

Doch doch, die Natur würde das schon selbst regeln. Aber vermutlich nicht in einer Weise, die den Menschen gefallen würde

Tuffie, ich verstehe dich sehr gut. Aber du denkst hald nur bis zur nächsten Ecke und nicht weiter und das MUSS man bei diesem Thema einfach.

Ich schließe hierbei AUSDRÜCKLICH die Trophäen-, und Lustjagd aus!

Wie schon mehrfach erwähnt, ersetzt der Jäger die natürlichen Feinde der Waldbewohner, die durch UNS Menschen ausgerottet wurde. Warum? Weil wir absolut überbevölkert sind, weil wir uns unbedingt überall ansiedeln wollten/mussten, weil wir gern in Ruhe im Wald spazieren gehen oder im Garten sitzen wollen, weil wir die Welt entdecken wollen und jede noch so kleine Stelle auf der Welt gesehen haben müssen?!, um sie voller stolz unseren virtuellen Freunden zeigen zu können, weil man ohne diese Erfahrungen heute nichts mehr ist, sich minderwertig fühlt, Ängste bekommt....



Zurück zum Thema. Es ist ein Kreislauf:

Kein natürlicher Feind der Waldbewohner (die NICHT vom aussterben bedroht sind, sondern - im Gegenteil - sogar sehr, sehr anpassungsfähig sind)
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keine Möglichkeit der Naturverjüngung der Wälder
y
kein Getreide- und Maisanbau möglich

Ein Jäger ist (im Normalfall!) ein Naturschützer. Natürlich gibt es viele schwarze Schafe unter den Jägern. Ich würde fast sogar sagen: Überwiegend! ABER: Nicht ausschließlich!


UND:
Wenn du von Adrenalinausschüttung sprichst... Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Masstsau heutzutage schonend getötet wird? Hast du schon mal gehört, wie die schreien, die Viehcher?


Für mich heißt das sogar: Wild zu essen (wenn die Herkunft bekannt ist), ist DEUTLICH ethischer, als Schwein und ganz besonders Geflügel!

Zitat:
Das Tier kann man nicht mehr für Fleischproduktionen verwenden da ihre Muskeln sich mit dem Stresshormon während der Jagd sich vollgepumpt haben.
Ich denke, daß hier Pheromone gemeint sind, die dann das Fleisch ungenießbar machen, wenn männliche unkastrierte Tiere (vornehmlich Eber) in gestresstem, schlecht gelauntem Zustand geschlachtet werden. Auch unkastriertes Hammelfleisch soll ziehmlich eigen schmecken. Schlachtschweine werden schon als Ferkel kastriert, damit das Fleisch genießbar bleibt. Neuerdings werden Schweine, weil die Ferkelkastration bald nicht mehr bezahlbar ist wegen Narkose, unkastriert glücklicher gehalten, um die Pheromone im Zaum zu halten und damit das Fleisch genießbar.

Übrige tierische Stresshormone machen dem Menschen eigentlich nicht viel, solange er nicht auf einmal das ganze Tier verspeist. Da würde ich mir über Antibiotikarückstände mehr Gedanken machen, selbst wenn man nur gelegentlich Fleisch verspeist, ob denn bei der nächsten eigenen Infektion Antibiotika überhaupt noch helfen.

Hallo,
ich bin da zwei geteilter Meinung. Ich bin davon überzeugt das sich die Natur ,die Tiere ,ohne eingreifen vom Menschen ,vielleicht besser klar kommen würden, wir sollten es einfach mal ausprobieren . Es ist Interessant.
Wir alle dürfen verschiedene Meinungen haben und diese auch zum Ausdruck bringen und deswegen finde ich es toll das sich hier so einige Menschen sich an diesem Thema beteitigen.

Jagd-Bilanz
Fast 7400 wildernde Katzen in NRW abgeschossen

Warum dieses sinnlose Töten ,lasst eure Finger vom gewehr

Nein ,tuffie, falscher Ansatz. Es müsste heissen: Wieso gibt es in NRW so viele wildernde Katzen? Fakt ist, dass viel zu viele Menschen die viel zu wenig Ahnung, Zeit und Motivation haben, sich Haustiere zulegen, die dann irgendwo (ver-)enden. Da ist für so manches domestizierte Tier, dass sich in der freien Wildbahn nicht zurecht findet, der Abschuss die gnädigere Variante.

Mein Ansatz finde ich sehr gut. Denn ich bin der Meinung dass Katzen auf Grund ihrer Qualen nicht erschossen werden sondern weil sie einfach zu viele oder einfach nur da sind. Abe unser Gesetzt das das Abschießen der Katzen verabschiedet und das ist auch sehr gut so.
Klar gibt es Menschen die mit ihrer Aufgabe überfordert sind . Es ist ja auch keine Schande nur diese Menschen sollten sich Hilfestellungen aus dem Tierheim holen oder wenn es überhaupt nicht mehr geht das Tier ins Tierheim zu bringen .
Das Tier einfach auszusetzen ,raus auf die Straßen ,so ein respektloses Verhalten sollte grundsätzlich verboten und bestraft werden.

Doch, es ist absolut eine Schande. Jeder, der sich ein Tier anschaffen möchte, hat 1. die verda.mmte Pflicht, sich darüber zu informieren, was da auf ihn zukommt, und 2. die verdam.mte Pflicht, es sich 5-Mal zu überlegen, ob er 5, 10 oder noch mehr Jahre mit so einer Zusatzverantwortung leben will. Wer so etwas im Jahr 2015 mit Tiervereinigungen, Foren, Fernsehsendungen und was weiss ich nicht alles nicht einschätzen kann, ist einfach zu blöde oder zu faul und gehört bestraft. Sorry, aber ist halt meine Meinung.

Zitat:
Doch, es ist absolut eine Schande. Jeder, der sich ein Tier anschaffen möchte, hat 1. die verda.mmte Pflicht, sich darüber zu informieren, was da auf ihn zukommt, und 2. die verdam.mte Pflicht, es sich 5-Mal zu überlegen, ob er 5, 10 oder noch mehr Jahre mit so einer Zusatzverantwortung leben will. Wer so etwas im Jahr 2015 mit Tiervereinigungen, Foren, Fernsehsendungen und was weiss ich nicht alles nicht einschätzen kann, ist einfach zu blöde oder zu faul und gehört bestraft. Sorry, aber ist halt meine Meinung.


Ich schließe mich deiner Meinung voll und ganz an!

Daß man Katzen schießt, missfällt mir allerdings auch. Es gibt in Großstädten wenig Möglichkeiten, Katzen einfach abzuschiessen und da hat es sich bewährt, daß sie eingefangen werden. Dann bekommen sie allerdings meist die Todesspritze, wenn sie nicht irgendwie einem Menschen zugeordnet werden können, denn wohin mit all den Katzen? Tierschutzvereine machen manchmal solche Aktionen, wo die Katzentiere dann kastriert wieder laufen gelassen werden, um zumindest keinen explosionsartigen Nachwuchs zu riskieren.
Bei streunenden Hunden allerdings sehe ich das Abschiessen manchmal als letzte Wahl, ihnen überhaupt Einhalt zu gebieten. Ich habe als Kind verwilderte Hunde erlebt und auch ihr übergriffiges Verhalten auf Menschen und andere Tiere, wenn sie hungrig sind. Damals wurde der Jagdverband beauftragt, sie alle abzuschiessen. Es waren herunter gekommende Hunde, die als Meute einige Dörfer 'terrorisierten'. Die Hofhunde mußten zu der Zeit angeleint oder gezwingert werden, denn alles was frei lief und Hund war, wurde erschossen. Es dauerte zwei Tage sie alle zu erwischen.
Das ist aber schon vierzig Jahre her. Ich glaube, heute gibt es solche Gefahren eher weniger.

Wie gut das wir alle verschiedene Meinungen haben und haben können.

ich stehe zu meiner Meinung das es sinnloses Töten ist.

A


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