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hier leider noch nicht

Megaaaaaaaaaaaa gut , dass ich mit dem escitalopram fast null schwitze.

A


Die Hitze dieser Woche

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war gerade noch mit Hundchen raus, leichte Brise, aber immer noch 33 Grad ( am Auto gemessen )

aber in der Wohnung steht die Luft, obwohl alle Fenster auf sind, nichts bewegt sich.

Zitat von Serthralinn:
Megaaaaaaaaaaaa gut , dass ich mit dem escitalopram fast null schwitze.


wieso schwitzt Du dann nicht?

Weil es selektiv nur Serotonin hemmt und das den Noradrenalin Spiegel senkt. Das beruhigt herz und Kreislauf und führt zu geringem Schwitzen.

ah ja
wußte ich nicht

Zitat von Serthralinn:
Megaaaaaaaaaaaa gut , dass ich mit dem escitalopram fast null schwitze.


Na dann schwitze ich lieber, als mir Tabletten reinzuziehen

Tabletten sind nicht per se schädlich. Hängt davon ab , was sie im Körper genau bewirken

Es gibt ne Reihe Tabletten, die das Leben verlängern und verbessern können. Escitalopram gehört unter gewissen Voraussetzungen mit dazu.

Halte ich für ein Gerücht das die Kakk Tabletten mit ihren Nebenwirkungen Leben verlängern, eher verkürzen und verändern.

Dass noradrenalin auf dauer ne enorme Belastung für herz und Kreislauf darstellt, weißt du aber.

Es gibt mittlerweile mehrere riesige Statistiken die manchen Medikamenten unter gewissen Voraussetzungen solche Wirkungen nachweisen. Z.b. leben Depressive und panik Patienten mit ssri vermutlich eher länger. Denn Depressionen und Angstzustände belasten herz und gehirnzellen gewaltig.

Kurzer praxistest

Nein Handy kann puls und stresslevel messen. Dieser ist seit ssri wesentlich besser.
EKG ebenfalls. Was sagt uns das?

Herzklopfen, schwitzen , extrasystolen , brustenge etc. Alles weg.

Aber Nee die bösen Tabletten lol.

Glaubt ihr euer Essen ist nicht chemisch?

Jegliche Materie ist Chemie.

Zitat aus dem deutschen Ärzteblatt

Die Störung der Herzfunktion, zu der es bei manchen Patienten mit koronarer Herzkrankheit nach mentalen Belastungen kommt, wurde in einer randomisierten Studie im US-amerikanischen Ärzteblatt JAMA (2013; 309: 2139-2149) durch eine Behandlung mit einem Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) vermindert.

Ja das mag alles sein,....ich sag auch nichts dagegen, wenn man mal Tabletten nimmt, aber ich bin generell dagegen und das darf ich sein. Wenn Du meinst Du mußt die Dinger schlucken dann ist das für Dich doch ok. Aber auf Dauer können sie schon den Charakter eines Menschen verändern, mehr als das sie helfen. Und das Du jetzt alles aufzählst was noch Chemie ist,...Du mußt Dich nicht verteidigen, es ist Dein Leben. Aber man kann auch an sich arbeiten um ganz auf die Dinger zu verzichten.

Ich sehe darin ehrlich gesagt kein Problem. Und man kann angeborene Probleme nie ganz beseitigen.

Eine Veränderung kann ich nur in positiver Richtung feststellen

Und dass sie mich verändern, ist ja exakt genau der Grund, warum ich sie einnehme.

Kolumne Was Wissen schafft
Achtung! Dieser Artikel verändert Ihr Gehirn
29.10.2014 12:22 Uhrvon Hartmut Wewetzer2 Kommentare
Die Umwelt beeinflusst das Gehirn und unser Denken auf vielerlei Weise. Das zeigt, dass die Trennung von Körper und Geist unsinnig ist, meint unser Autor.

Es klingt zunächst wie eine Übertreibung, aber es ist eine Tatsache: Dieser Artikel wird Ihr Gehirn verändern. Das Lesen und Verstehen eines Artikels in der Zeitung oder im Internet (und jedes anderen Textes) ist für das Gehirn eine vertrackte Aufgabe. Buchstaben müssen entziffert, Wörter erkannt, Sätze verstanden und schließlich die Bedeutung hinzugefügt werden. Damit das funktioniert, müssen Botenstoffe im Gehirn ausgeschüttet, bioelektrische Impulse weitergeleitet und Verbindungen zwischen Nervenzellen geknüpft werden.
Deshalb also verwandelt das Lesen dieser Zeilen Ihr Gehirn. Vielleicht sogar auf längere Zeit, falls Sie Teile des Textes im Gedächtnis behalten. Worauf sonst sollte die Lektüre einen Einfluss haben, wenn nicht auf das Gehirn? Muskeln, Leber und Nieren bestimmt nicht, oder nur sehr indirekt.

Trotzdem erregt es immer noch Aufsehen, wenn jemand über ähnliche Prozesse im Gehirn berichtet. Jüngstes Beispiel ist eine Studie von Berliner und Leipziger Wissenschaftlern. Die Forscher um Julia Sacher vom Leipziger Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften hatten beobachtet, welche Veränderungen der gegen Depressionen gerichtete Wirkstoff Escitalopram im Gehirn verursacht. „Eine einzige Dosis eines Antidepressivums genügt, um dramatische Veränderungen in der funktionalen Architektur des Gehirns hervorzurufen“, hieß es in der Pressemitteilung zu der im Fachblatt „Current Biology“ veröffentlichten Untersuchung. Das genügte, um weltweit Schlagzeilen zu machen.
Eine interessante Studie, allerdings wohl eher für Fachleute, wie der kritische Blogger „Neuroskeptic“ feststellte. Denn die „dramatischen Veränderungen“ waren letztlich subtiler Natur. Das Kommunikationsverhalten der Nervenzellen in verschiedenen Hirnarealen änderte sich, wurde schwächer oder stärker. Aber es war nicht etwa so, dass die Anatomie sich messbar verformte und Hirnlappen anschwollen oder schrumpften. Stattdessen tat das Gehirn, was es immer tut. Es reagierte auf Reize, indem es seine Aktivität veränderte. Beim Sehen und Lesen, beim Riechen, Schmecken und Hören und bei unzähligen anderen Tätigkeiten macht es das. Es ist die Aufgabe des Gehirns, zu reagieren. Und das, indem es sich verändert. Ständig. Die meisten dieser Veränderungen sind kurzzeitig und hinterlassen keine weiteren Spuren. Sie gleichen dem flüchtigen Kräuseln des Wassers auf der Oberfläche eines Sees.
Was das Gehirn verändert, muss irgendwie schlecht sein
Doch die Öffentlichkeit fasziniert (und erschreckt) am „veränderten Gehirn“ womöglich etwas anderes. Einer verbreiteten Vorstellung nach ist das Denkorgan „unveränderlich“. Als graubrauner Gewebeklumpen thront es in unserem Schädel, so unansehnlich wie unwandelbar, ein Denkmal seiner selbst. Jede „Veränderung“ muss vor diesem Hintergrund als schwerwiegend und vermutlich riskant erscheinen. Als Eingriff, der das Gehirn in seiner Integrität antastet und gefährdet. Setzt man es mit einem Computer gleich, dann kann die Beeinflussung dazu führen, dass etwa Festplatte oder Prozessor beschädigt werden. Ist die Hardware erst defekt, dann hat auch die Software Probleme. Und die Software, das sind im Fall des Gehirn-Computers natürlich unser Ich, unsere Persönlichkeit, unsere Fähigkeiten. Also alles, was uns wichtig ist. Daher die Angst vor Veränderung im Kopf.
Es scheint, dass die Seele auf eine Festplatte namens Hirnrinde gebannt ist, eine immaterielle „Information“ auf einem materiellen Speicher. Das ist ein eingängiges und vordergründig erhellendes Bild. Aber es ist falsch. Denn das Gehirn trennt nicht zwischen Hard- und Software. Es ist beides in einem. Die Zweiteilung von Körper und Geist mag in unser Denken eingebrannt und, wie der Sprachgebrauch es nahelegt, fest in unserer Kultur verankert sein. In der Realität jedoch sind Körper und Geist eins, genauer gesagt zwei Seiten einer Medaille.
Deshalb sollte es kaum jemanden verwundern, dass Psychopharmaka das Gehirn und seine Funktionsweise beeinflussen. Das ist schließlich die Aufgabe dieser Medikamente. Oder, um ein Beispiel aus der „geistigen“ Sphäre zu nennen, die Aufgabe der Psychotherapie. Auch psychotherapeutische Verfahren wie die Psychoanalyse oder die Verhaltenstherapie wirken sich nämlich nachweislich und naturwissenschaftlich messbar auf das Gehirn aus. Alles andere wäre dagegen wirklich ein Wunder
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Zitat von Abendschein:
ich sag auch nichts dagegen, wenn man mal Tabletten nimmt, aber ich bin generell dagegen und das darf ich sein.


Für dich persönlich kannst du das ja so halten.

Zitat von Abendschein:
Aber auf Dauer können sie schon den Charakter eines Menschen verändern, mehr als das sie helfen.


Aber diese Aussage ist absolute Spekulation deinerseits. Du wirfst alle Medikamente in einen Topf.
Bei abhängig machenden Benzos ist es tatsächlich so, dass sich die Persönlichkeit ändern kann, wenn man sie jahrelang nimmt und süchtig ist. Das ist so wie auch bei anderen Dro. oder Alk..
Aber hier geht es um Antidepressiva und da gibt es keinerlei Belege dafür, dass sie die Persönlichkeit verändern. Ich nehme seit über 16 Jahren welche und bin noch genauso wie vorher.

Guten morgen an alle

die sch... Hitze, ich kann das bald nicht mehr ertragen
ich fühle mich körperlich wie 80, alles tut weh, bin irgendwie steif, fühle mich manchmal als würde ich mich erkälten, immer nur kleben, äh

sorry, mußte mal jammern

Zitat von Mondkatze:
Ich fühle mich körperlich wie 80, alles tut weh, bin irgendwie steif,


Das wäre aber eigentlich typisch kaltes feuchtes Wetter. Hitze wirkt entspannend auf die Muskeln.

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