Ich habe Lust mir mal ein paar nette Worte von euch zum Thema Sprache sprechen anzuhören, ich kenne so viele fiese Worte. Aber auch nette.
In den letzten Jahren bin ich sehr damit beschäftigt das ich einfach keine Sprache sprechenden Menschen mehr vorfinde wo ich gehe und stehe.
Ich wohne in Nachbarschaften mit rufenden Menschen. Ich gehe in Städten an rufenden Menschen vorbei und das sprechen wie man es lernt ist sehr sehr rar gesät. Ich höre wie die Leute Sätze aus dem Gedachten des Menschen, für uns deutsche vielleicht recht verständlich als Gedanken in Sprachform die wir weder teilen noch gehören sie uns versteht, zueinander hin reden und vielleicht hoffen das sie zu dem anderen passen wo sie hinschauen.
Ich schaue diese Situation mit verschiedenen Hintergründen an. Einer ist der enorme Dro., ich meine Alk. und die leere die davon bleibt und schwere, lange Therapie benötigt um einen Eindruck zu bekommen was gestört worden ist. Die selbst- und Aussenwahrnehmung meine ich.
Einer ist die ganz normale kulturelle Verschiedenheit das heißt was ein Volk beschlossen hat mit den Geräuschen aus dem Mund zu tun ist völlig individuell.
Da hat es mich an Silvester sehr gefreut eine Englisch deutsche Predigt in einer Kirchengemeinde angehört zu haben.
Ich bin gerade auch mit Fremdsprache lernen beschäftigt und schaue das sehr mit gemischten Gefühlen an, denn hier in Deutschland nützt mir meine Sprache bei den wenigsten etwas habe ich das Gefühl und so lerne ich natürlich etwas in das leere Wesen der gesprochenen Sprachen hinein.
Das waren die netten Worte dazu. Mehr habe ich nicht und die meisten drehen sich dann wirklich um den Verdacht vor von Alk. beeinträchtigten aus allen Generationen zu stehen und selbst von dieser sei es Behinderung oder sei es eine den nicht-Konsumenten verschlossene Dro. nicht betroffen zu sein und den Inhalt nur als das Aufrufen des eigenen Gedanken erkennen zu können.
Liebe Grüße
02.01.2024 23:23 • • 05.01.2024 #1