@Donnervogel
Habe vor etlichen Jahren mal versucht mich mit Tropfen gegen meine Hausstaubmilbenallergie zu sensibilisieren, aber das ist mir nicht gut bekommen. Da man diese Tropfen täglich nimmt, hatte ich auch täglich extreme allergische Beschwerden (selbst in der geringsten Dosis), die schlimmer als die eigentliche Allergie waren, also hab ich abgebrochen.
Ansonsten habe ich von den Ärzten oft die Rückmeldung bekommen, dass eine Desensibilisierung bei mir wenig erfolgsversprechend wäre, weil ich auf so gut wie alles reagiere und die Allergien schon seit Kindertagen Thema sind.
Insgesamt ist es für mich schwierig ärztliche Hilfe zu finden. Die plädieren auf den Standards, aber dieses und letztes Jahr sind meine Allergien (vor allem die Pollen) so krass geworden, dass ich selbst mit zwei Mal Antihistaminika täglich, Augentropfen (mit Ectoin), Mometason Nasenspray und Aszelastin Nasenspray nur am Kämpfen bin. Die Augen jucken/brennen ständig, Nase ist eh immer zu und wund, aber am Schlimmsten ist der Juckreiz im Mund/Rachen, der teilweise nach dem Essen, aber auch nachts aus dem Nichts auftritt, wenn ich wach werde. Das einzig Gute ist, dass meine Lunge nicht so betroffen ist (habe auch Asthma) und da reicht ein niedrig dosiertes Cortisonspray morgens und abends, sowie Salbutamol bei Bedarf (Erkältung/stärkere körperliche Anstrengung) aus
Heute 08:32 •
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