D
dreamkathie
Hey,
seit einigen Monaten schreibe ich mit einem Jungen, der depressiv ist. Mit ihm habe ich nur schriftlichen Kontakt, persönlich getroffen haben wir uns bisher nicht.
Mit der Zeit haben wir uns immer immer besser kennengelernt und bemerkt, dass er eine schwere Zeit hinter sich hat und an Depressionen leidet. Ich versuche für ihn da zu sein, so gut wie es geht, aber so langsam weiß ich nicht mehr was tun.
Gestern hat er mir gestanden, dass er sich ritzt. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, wenn er so traurig ist. Vor einigen Jahren muss ihm etwas schlimmes Wiederfahren sein, was seine Depression ausgelöst hat, darüber schreiben kann er nicht, aber ich merke auch wie sehr in das belastet. Ständig muss er daran denken und weinen. In allem sieht er nur das schlechte und möchte nicht mehr Leben. In solchen Phasen versuche ich ihn immer zu beruhigen, darüber zu schreiben und ihn aufzubauen.
Manchmal fühle ich mich deswegen auch wütend und traurig, weil mir die Geduld dazu fehlt. Ich habe auch eine schwere Zeit hinter mir und möchte mich an die positiven Dinge im Leben wenden und er erinnert mich halt immer indirekt wieder daran, wenn es ihm schlecht geht. Auf Dauer kann ich das nicht.
Das mag vielleicht auch herzlos jetzt klingen, aber am besten würde ich oftmals den Kontakt mit ihm abbrechen, weil ich fühle, wie er mich mit runter zieht.
Vor einiger Zeit hat er mir gestanden, dass er mich sehr arg mag und sich mehr von mir erwünscht. Darauf habe ich ihm gesagt, ich möchte nur Freundschaft, aber er gibt die Hoffnung nicht auf. Der genaue Grund konnte ich nicht nennen, weil ich wusste, dass es ihn nur noch mehr traurig gestimmt hätte und sich in seinen negativen Dingen nur bestätigt fühlen würde.
Ich weiß, dass er professionelle Hilfe braucht und dazu versuche ich ihn zu ermutigen. Aber bei diesem Thema blockt er immer ab.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.
seit einigen Monaten schreibe ich mit einem Jungen, der depressiv ist. Mit ihm habe ich nur schriftlichen Kontakt, persönlich getroffen haben wir uns bisher nicht.
Mit der Zeit haben wir uns immer immer besser kennengelernt und bemerkt, dass er eine schwere Zeit hinter sich hat und an Depressionen leidet. Ich versuche für ihn da zu sein, so gut wie es geht, aber so langsam weiß ich nicht mehr was tun.
Gestern hat er mir gestanden, dass er sich ritzt. Ich weiß einfach nicht was ich tun soll, wenn er so traurig ist. Vor einigen Jahren muss ihm etwas schlimmes Wiederfahren sein, was seine Depression ausgelöst hat, darüber schreiben kann er nicht, aber ich merke auch wie sehr in das belastet. Ständig muss er daran denken und weinen. In allem sieht er nur das schlechte und möchte nicht mehr Leben. In solchen Phasen versuche ich ihn immer zu beruhigen, darüber zu schreiben und ihn aufzubauen.
Manchmal fühle ich mich deswegen auch wütend und traurig, weil mir die Geduld dazu fehlt. Ich habe auch eine schwere Zeit hinter mir und möchte mich an die positiven Dinge im Leben wenden und er erinnert mich halt immer indirekt wieder daran, wenn es ihm schlecht geht. Auf Dauer kann ich das nicht.
Das mag vielleicht auch herzlos jetzt klingen, aber am besten würde ich oftmals den Kontakt mit ihm abbrechen, weil ich fühle, wie er mich mit runter zieht.
Vor einiger Zeit hat er mir gestanden, dass er mich sehr arg mag und sich mehr von mir erwünscht. Darauf habe ich ihm gesagt, ich möchte nur Freundschaft, aber er gibt die Hoffnung nicht auf. Der genaue Grund konnte ich nicht nennen, weil ich wusste, dass es ihn nur noch mehr traurig gestimmt hätte und sich in seinen negativen Dingen nur bestätigt fühlen würde.
Ich weiß, dass er professionelle Hilfe braucht und dazu versuche ich ihn zu ermutigen. Aber bei diesem Thema blockt er immer ab.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll.
03.05.2015 07:19 • • 03.05.2015 #1
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