Hallo,
ich habe lange überlegt, mich in einem Forum anzumelden, aber zur Zeit weiß ich einfach nicht mehr wohin mit meinen Sorgen.
Ich fühle mich so gefangen in meiner eigenen Gedankenwelt. Ich bin 22 Jahre alt und leide seit ca. 10 Jahren an Depressionen und sozialen Ängsten (die schon im Kindesalter aufgetreten sind). Ich bin seit ich 13 bin immer wieder in therapetischer Behandlung gewesen und schon 3x Stationär aufgenommen wurden. Vor ca. einem Monat hatte ich einen ziemlich krassen Rückschlag und habe etwas sehr dummes getan, bis dahin hatte ich die tiefen Probleme mit mir selbst zwar wahrgenommen aber irgendwie doch verdrängt und jetzt, jetzt bin ich Gefühlsmäßig wieder ganz weit unten. Ich könnte mich eigentlich glücklich schätzen, ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung trotz Ängste, ich wohne alleine und mache jetzt sogar meine 2. Ausbildung, da meine 1 Berufswahl die falsche war. Naja, jetzt denke ich darüber nach das ich schon wieder den falschen Beruf gewählt habe, obwohl ich eig. weiß, das ich auf diesen Job echt bock habe, aber mein Selbstvertrauen von 0,1% (es hat immerhin für den Schritt gereicht es nochmal zu versuchen) machen mir den Alltag auf der Arbeit zur Hölle. Ich wegetier dort nur so hin und bin irgendwie nur irgendjemand. Die anderen Azubis versuchen es zwar hin und wieder mit mir zu reden, aber mehr als ein Achselzucken, ein leichtes lächeln oder ein Ja, mh kommt da einfach nicht. Es ist zum verrückt werden. Das kennen wahrscheinlich viele - zuhause funktioniert es dann ohne wenn und aber. Aber Zuhause ist man auch einfach irgendwie in Watte gepackt. So geht es mir. Ich habe einen Freund, eine beste Freundin und einen besten Freund. Ich schätze diese Menschen sehr und dennoch, obwohl ich nicht alleine bin, fühle ich mich so einsam mit mir selbst. Es macht mich krank, wahnsinnig. Sobald ich fremde oder bekannte Menschen treffe, zu denen das nötige Vertrauen fehlt, läuft einfach gar nichts. Es ist ja nicht das ich nichts sagen kann, es fällt mir nur einfach nichts ein in diesen Momenten. Es geht einfach nicht. Ich fühle mich richtig dumm. Aber so richtig, richtig dumm. Ich steh mir selber im Weg ich weiß und ich weiß auch das ich Hilfe brauche, daran versuche ich mich auch wieder. Aber das dauert.
Manchmal wünschte ich, ich hätte jmd. dem es ähnlich geht. Mit dem man darüber schreiben kann, über all diese Sorgen. Sich ausheulen kann, Verständnis hat und man sich auch mal gegenseitig ermutigen und Ziele setzen kann. Ich kann da zwar mit meinen Liebsten drüber reden, aber irgendwie, naja.. manchmal braucht es jmd. der einem nicht so nah sein kann. Vllt gibt es eine/n der/dem es ähnlich geht.
Ich würde mich sehr über eine Antwort bzw. Nachricht freuen.
ich habe lange überlegt, mich in einem Forum anzumelden, aber zur Zeit weiß ich einfach nicht mehr wohin mit meinen Sorgen.
Ich fühle mich so gefangen in meiner eigenen Gedankenwelt. Ich bin 22 Jahre alt und leide seit ca. 10 Jahren an Depressionen und sozialen Ängsten (die schon im Kindesalter aufgetreten sind). Ich bin seit ich 13 bin immer wieder in therapetischer Behandlung gewesen und schon 3x Stationär aufgenommen wurden. Vor ca. einem Monat hatte ich einen ziemlich krassen Rückschlag und habe etwas sehr dummes getan, bis dahin hatte ich die tiefen Probleme mit mir selbst zwar wahrgenommen aber irgendwie doch verdrängt und jetzt, jetzt bin ich Gefühlsmäßig wieder ganz weit unten. Ich könnte mich eigentlich glücklich schätzen, ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung trotz Ängste, ich wohne alleine und mache jetzt sogar meine 2. Ausbildung, da meine 1 Berufswahl die falsche war. Naja, jetzt denke ich darüber nach das ich schon wieder den falschen Beruf gewählt habe, obwohl ich eig. weiß, das ich auf diesen Job echt bock habe, aber mein Selbstvertrauen von 0,1% (es hat immerhin für den Schritt gereicht es nochmal zu versuchen) machen mir den Alltag auf der Arbeit zur Hölle. Ich wegetier dort nur so hin und bin irgendwie nur irgendjemand. Die anderen Azubis versuchen es zwar hin und wieder mit mir zu reden, aber mehr als ein Achselzucken, ein leichtes lächeln oder ein Ja, mh kommt da einfach nicht. Es ist zum verrückt werden. Das kennen wahrscheinlich viele - zuhause funktioniert es dann ohne wenn und aber. Aber Zuhause ist man auch einfach irgendwie in Watte gepackt. So geht es mir. Ich habe einen Freund, eine beste Freundin und einen besten Freund. Ich schätze diese Menschen sehr und dennoch, obwohl ich nicht alleine bin, fühle ich mich so einsam mit mir selbst. Es macht mich krank, wahnsinnig. Sobald ich fremde oder bekannte Menschen treffe, zu denen das nötige Vertrauen fehlt, läuft einfach gar nichts. Es ist ja nicht das ich nichts sagen kann, es fällt mir nur einfach nichts ein in diesen Momenten. Es geht einfach nicht. Ich fühle mich richtig dumm. Aber so richtig, richtig dumm. Ich steh mir selber im Weg ich weiß und ich weiß auch das ich Hilfe brauche, daran versuche ich mich auch wieder. Aber das dauert.
Manchmal wünschte ich, ich hätte jmd. dem es ähnlich geht. Mit dem man darüber schreiben kann, über all diese Sorgen. Sich ausheulen kann, Verständnis hat und man sich auch mal gegenseitig ermutigen und Ziele setzen kann. Ich kann da zwar mit meinen Liebsten drüber reden, aber irgendwie, naja.. manchmal braucht es jmd. der einem nicht so nah sein kann. Vllt gibt es eine/n der/dem es ähnlich geht.
Ich würde mich sehr über eine Antwort bzw. Nachricht freuen.
15.04.2015 22:09 • • 16.04.2015 #1
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