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Hallo Flocke,

tut mir leid, dass es dir heute nicht so gut ging. Aber stark, dass du alleine im Kino warst. Das ist natürlich traurig, das nicht einer mal danach gefragt hat, wie´s dir geht. Ich kenne sowas auch, war schon alleine essen gegangen, weil keiner Zeit hatte und ich mich so einsam fühlte.
Komm, ich nehme dich mal in Arm...
Als ich heute früh aufgewacht war, waren mir auch auf einmal die Tränen gekommen, einfach so...

Wünsche dir alles erdenkliche Gute.

Und wie gehts dir jetzt?

@ prodomo81

Leider habe ich noch nicht einmal Freunde.
Nicht einen. Mein Freundeskreis ist in den 2 Jahren nach meiner Fehlgeburt abhanden gekommen. Also, ich hatte mich verändert. Und war nicht mehr sozial verträglich...

Von daher bleibt nur das kuscheln mit meinen Katzen. Natürlich auch schön, aber Menschen ersetzt es nicht.

Morgen abend gehe ich zum Frauen - Stammtisch. Was das ist kann ich ja mal erzählen wenn ich am PC auf Arbeit sitze.

Der Kinderwunsch ist stark. Zumal ich ihn momentan nicht wegdrücke um mich besser zu reflektieren... Zu verstehen was da mit mir los ist...

Ich danke dir sehr für deine Zeilen und das du dir die Mühe machtest mich zu lesen

@ Finja

Etwas besser. Habe geschlafen, das tut mir immer gut. Danke für den Drücker
Lg
Flocke

A


Depression - mal wieder

x 3


Zitat von Flocke_79:
Mein Freundeskreis ist in den 2 Jahren nach meiner Fehlgeburt abhanden gekommen. Also, ich hatte mich verändert. Und war nicht mehr sozial verträglich...


Das ist nicht schön!Was heißt denn sozial unverträglich in deinem Fall?

Zitat von Flocke_79:
Der Kinderwunsch ist stark. Zumal ich ihn momentan nicht wegdrücke um mich besser zu reflektieren... Zu verstehen was da mit mir los ist...


Ich denke, bei den meisten Frauen ist das eine ganz natürliche Sache. Quasi ein animalisches, hormongesteuertes Erbe. Ich bin auch noch nicht ganz durch mit dem Thema, zumindest auf Gefühlsebene. Ich hatte und habe meine Mutter als gutes Vorbild, dass Liebe allein nicht reicht und neurotische Persönlichkeiten neurotischen Nachwuchs heranziehen. Mütter sind auch nur Menschen, aber eben mit dieser besonderen Verantwortung. Die kann ich nicht übernehmen, auch will ich den roten Familienfaden nicht weiter spinnen.

Zitat von Flocke_79:
Morgen abend gehe ich zum Frauen - Stammtisch. Was das ist kann ich ja mal erzählen wenn ich am PC auf Arbeit sitze.


Gut. Ein Anfang. Was für eine Art Frauenstammtisch ist das denn?

Ich antworte morgen vom PC... Lg

Zitat von Flocke_79:
Heute geht's mir richtig schitte. Bin traurig, gereizt, leer...alles.
Montag im Kino ist mir richtig deutlich geworden wie einsam ich bin. Ich war im Kino, alleine. Hatte ne Freikarte bekommen zu Hirngespinster weil ich ehrenamtlich im Essener Netzwerk der Depressions-Selbsthilfegruppen arbeite. Und habe einige bekannte Gesichter getroffen.
Nicht einer, wirklich nicht einer hat mich gefragt wie es mir geht.
Ich habe dann angefangen zu weinen als ich da so auf meinem Platz saß. Beobachtete die Leute, die alle nicht alleine in den Film gegangen sind.
Und habe die Tränen laufen lassen.
Habe mich ihrer nicht geschämt.
Und jetzt gerade sitze ich bei Döbbe, trinke einen Kaffee und bin wieder am weinen.
schei. ist das alles.


Das muss ein sch.Abend gewesen sein.
Kann das gut nachfühlen, solche traurigen Zeiten kenne ich auch nur zu gut von früher.
wenn man ganz alleine auf ein Musikkonzert oder Kino, wie auch immer hingeht.
man fühlt sich in dem Moment nicht gut.


Aber weißt du, sei froh, das du keine Freunde hast.
Freunde sind heutzutage nicht mehr das was sie mal waren.
Die meisten haben nur ihrs und geld im Kopf.
Sie erzählen oft Müll, machen dich fertig, nervlich, seelisch und körperlich.
ES gibt soviele Energieräuber.
Meine Kumpels hab ich mir gut auf Abstand halten können.
Stutenbissigkeit(unter Frauen) kenn ich auch nur zu gut.
Es gibt soviele falsche Schlangen.
Und wenn es mal nette Frauen sind, dann haben sie meist schon ihre kleine Kontaktrunde. Das muß nichts heissen, wenn sich manche bei dir nicht mehr melden.
die haben einfach keinen bedarf, haben Famlie, sind nicht so bedürftig.
haben nicht so ne sch. Familie eben, so denk ich.
Ja, das hat mir damals auch wehgetan.
Was ich hier viel eher bedauer ist, dass du keinen festen Partner hast.
Ich glaube ein fester Freund würde dir guttun.
Jemand der auch froh ist jemand zu haben. Das fände ich hier echt ein Vorteil für dich.
Vielleicht kannst du doch mal schauen, ob du nicht mal ein bißchen anfängst im Internet ein wenig zu schreiben....vielleicht ist mal jemand dabei.
man kann nie wissen.
Depressionengruppe, wäre da nicht auch mal ein mann in deinem Alter dabei Flocke?
so jetzt wünsche ich dir einen schönen Tag und neue Hoffnung.

Zitat von prodomo81:
Was heißt denn sozial unverträglich in deinem Fall?

Ich habe zu gemacht. Bin misstrauisch, immer auf der Hut und sehr verletzlich.
Mir geht es da wie SteffiS. Finde mich in vielem was sie schreibt wieder. Wobei ich keine Angst habe vor die Tür zu gehen und auch nicht mutlos bin...

Zitat von prodomo81:
Was für eine Art Frauenstammtisch ist das denn?


Das ist ein gleichgeschlechtlich Stammtisch. Gibts ne Vorgeschichte zu:

Und zwar war ich über 20 Jahre bei den Zeugen Jehovas. Meine Mutter ist eine geworden, da war ich c. 4 Jahre alt. Bin quasi in dem Glauben erzogen worden. Während meiner Pubertät hatte ich mal ne Ausszeit aber bin dann wieder dort hin zurück gegangen und habe mich 2000 auch als ZJ taufen lassen. Als Baby wurde ich evangelisch getauft...

2004 habe ich die Religionagemeinschaft dann verlassen. Auf eigenen Wunsch und ich wurde auch nicht bedrängt. Falls das jemand fragen will

Da ich immer schon auch Frauen mag, vermutlich sogar mehr als Männer, war mein erster Gang nach meinem Ausstieg bei den ZJ, in ein gleichgeschlechtlich Jugendzentrum. Zu der Zeit war ich knapp 24 Jahre alt. Jugendzentren sind i.d.R. für Leute von 14 bis 27 Jahren, also durfte ich dort noch hin... Zu Beginn war es eine irre Überwindung für mich. Denn gleichgeschlechtlich ist bei den ZJ unbiblisch. Ich empfand mich aber nie als falsch. Aber eine gewisse Scham war doch da... Dort unter den offen, sich zeigenden gleichgeschlechtlich Menschen.

Es dauerte nicht lange und ich war ein fester Bestandteil der Truppe. Hatte 2 sehr gute Freundinnen. Wir unternahmen zu mehreren viel, machten einmal im Monat einen Kultur-Sonntag wo wir was kulturelles unternahmen und im Anschluss bei einem von uns frühstückten. Tolle Zeit!

2006 im August entschied ich mich im 4. Semester mein Abitur auf dem 2. Bildungsweg abzubrechen weil ich es zum einen finanziell nicht mehr stemmen konnte (Kindergeld viel weg) und ich hatte wieder massiv Panikattacken.
Zur gleichen Zeit lernte ich einen Afrikaner kennen und wollte eigentlich nur ein Abenteuer, war aber zu blöd beim verhüten und wurde prompt schwanger.

Eine aus dem Jugendzentrum war auch zeitgleich schwanger. Ja, sie war eigentlich gleichgeschlechtlich, aber sie wollte ein Kind und legte es entsptrechen darauf an...

nun ja, mir ging es extrem schlecht. Fand heraus das der Afrikaner illegal in Deutschland war und war heillos überfordert. Ich hatte Angst davor zu sein wie meine Mutter und entschied mich für einen Schwangerschaftsabbruch. Bin dem ich bis heute im reinen bin.

Trennte mich von dem Afrikaner.

Januar 2007 dann, ich weiß bis heute nicht was genau da in mir abging, kam ich wieder mit ihm zusammen. Ich wollte unbedingt ein Kind. Ließ mir jeden Monat Geld von ihm geben und bemühte mich schwanger zu werden.

Meine gute Freundin, oben genannte, bekam am 29. Januar ihren Sohn. Ich war 32 Stunden im Kreissaal dabei. Zur Geburt selber leider nicht. Ihre Ex, die auch dabei war, ekelte mich raus. Leider ließ ich es zu.

Tja, und da fing es an...
Ich litt unter meiner Kinderlosigkeit.
Hatte im April eine gehaltene Fehlgeburt im 3 Monat. Musste zur OP.

Fand raus, als ich in den Papieren meines Afrikaners wühlte, das er in Afrika eine Ehefrau hat.
Ich schaffte es im Juli endlich mich endgültig zu trennen.
Seit dem bin ich Single.

Die Freundschaften gingen in der Folge in die Brüche.
Ich wurde zum Eisklotz und habe bis heute nicht geschafft wieder warm, sozial verträglich zu werden.

Im Nachhinein ging viel ab, was die damaligen Freundinnen betraf, was absolut unter der Gürtellinie war. Ich musste im Nachhinein feststellen, das ich u.a. ausgenutzt wurde. Das die Mutter meines Patenkindes nicht ehrlich war.
Aber das ist jetzt zu kompliziert zu erzählen...

Ich denke, rückblickend, das der Verlust der Glaubensgemeinschaft (Ersatzfamilie), der Verlust des Abiturs, der zwei Schwangerschaften, vom Freund betrogen zu werden, von scheinbar besten Freundinnen verlassen zu werden, alles zu einer großen inneren Verunsicherung bei mir führte.

2003 erst musste ich mein Pferd abgeben.
2008 entschied ich meine Mutter nicht mehr zu sprechen wegen zu vieler Verletzungen und ihrer Eiseskälte.

Immer Leben ist bestimmt von Verlusten.
Das schafft Kälte und eine Mauer.

Ach, habe die Frage nicht beantwortet... sorry.
Also der Stammtisch heute, wurde damals von Leuten ins Leben gerufen, die damals wie ich auch 27 Jahre alt wurden und nicht mehr ins gleichgeschlechtlich Jugendzentrum gehen durften.

Und ich war noch nie zu dem Stammtisch. All die Jahre.
Ich hoffe ich habe niemanden überfordert mit dem was ich erzählt habe...
Damals war eine extreme Zeit. Ich war völlig down und auf der Suche. Nicht ohne Grund bin ich seither Single. Weil ich schlecht mit Gefühlen umgehen kann. Von Menschen mal ganz zu schweigen. Muss ja so sein, sonst wäre mir nicht passiert, was passiert ist...
Drückt mir mal die Daumen das ich mich heute Abend wohl fühle in der Runde. Das ich mich öffne für Gespräche... Lg
Flocke

Da hast du ja enorm viel hinter dir.
Ich finde es unglaublich stark, dass du die ZJ verlassen hast und zu deiner Sexualität stehst. Ich vermute, das kommt dem Verlassen der Familie sehr nahe und brauch eine Menge Mut und Stärke. Die hast du! Ich bin erst am Anfang mich abzunabeln, spüre aber jetzt schon diesen furchtbaren Schmerz, das Allein sein und die Angst es auch zu bleiben. Aber andererseits ging es so nicht weiter und mein Ziel ist es auch nicht meine Mutter zu hassen oder zu verlassen, vielmehr mich in den Fokus meines Lebens zu setzen. Du bist hier schon sooooo weit, ich hoffe du weißt das auch. Der Wunsch ein Kind, somit eine eigene Familie, zu haben, ist dann mehr als verständlich. Wenn die eine versagt, dann halt eine Neue.

Dass du einen illegalen, verheiraten Mann dafür aussuchst, find ich fast verständlich. Du willst ja keinen Mann, sondern ein Kind. Quasi eine unbewusste Entscheidung. Unser Prof. in der Psychosomatik sagte immer: Zufälle gibt es nicht! Es findet sich das, was sich finden soll. Mein Freund z.B. ist sterilisiert...was eigentlich ein Ausschlusskriterium war, aber die Liebe ist stärker. Somit hat sich das mit dem Kinderwunsch bei mir auch.

Zitat von Flocke_79:
Ich habe zu gemacht. Bin misstrauisch, immer auf der Hut und sehr verletzlich.

Zitat von Flocke_79:
Ich wurde zum Eisklotz und habe bis heute nicht geschafft wieder warm, sozial verträglich zu werden.

So hast du es von deiner Mutter mitgegeben bekommen. Wir lernen doch von den Eltern und wenn sie mit dir so umging wundert es mich kaum, dass du auch ähnlich bei Schmerz und Verletzung reagierst.

Danke dir Prodomo81.
Hab erst heute wieder in meinen Thread reingeschaut...

Hm...ich versuche zwischendurch wieder meine reduzierte Dosis Citalopram zu nehmen. Also 20 mg. Aber ich merke nach wie vor, das dann meine Nerven noch immer schwach sind. Ich scheine noch immer nicht über den Berg zu sein. Zieht sich derweil ganz schön lange hin...

Ich arbeite sein ü 4 Jahren im Essener Netzwerk der Depressions-Selbsthilfegruppen und wie jedes Jahr sind wir auf der Messe Mode Heim und Handwerk in der Galeria mit einem Beratungsstand. Ich mache immer 4 Std an ca 4-5 Tagen. Und es ist irre anstrengend. Viele Gespräche, viele Schicksale, viel Eingemachtes. Heute ist letzter Tag und ich bin wie immer froh, das ich erstmal nicht mehr über Psyche reden muss. Das strengt mich alles sehr an. Ich bemühe mich gut zu zu hören, natürlich zu helfen und komme nicht umhin auch mal was aus meiner Hintergrundgeschichte zu erzählen. Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal mit dem Suchtzusammenschluss nebeneinander gestanden weil wir gemeinsam im nächsten Jahr eine Veranstaltung ausrichten, für Menschen die aktiv in Selbsthilfegruppen gehen zum Thema Psyche oder Suchterkrankung, um da Zusammenhänge zu filtern. Auch da hatte ich mehrere Gespräche mit trockenen Suchties. Betrifft mich ja auch mit meiner Ess-Störung...
Puh, ich hab jetzt erstmal keene Lust mehr auf tiefgründige Gespräche
Brauche Pause...

Was ich interessant finde, sind die Leute, die immer, jedes Jahr zu unserem Stand kommen. Das splittet sich in jene, die erzählen was sich in den 12 Monaten getan hat...fragen ob es neue Literatur gibt und ich bin mehrmals gelobt worden für mein Engagement und Wesen Schööön. Des freut mich...

Und die anderen sind die, die jedes Jahr das gleiche erzählen und fragen. Wo wir merken, die haben null unternommen in den 12 Monaten. Krass. Kann ich ja garnicht verstehen... Die wollen vermutlich überhaupt keine Veränderung... Naja. Müssen sie alle selbst wissen...

Gestern hatte ich abends eine ganz leichte Angstattacke. Lag im Bett um mich auszuruhen weil ich echt nen vollen Tag hatte und obendrein noch walken war, und dann tat mein Magen kurz weh und schon kroch ne Angstattacke hoch. Au man. Das ist ein deutliches Zeichen das ich erschöpft bin!
Heute noch einmal Beratung und morgen sowie Dienstag hab ich Urlaub. Brauche ich auch!

Gestern und heute hab ich es mir nur 20 mg Citalopram versucht. Hat keinen Sinn. In mir kriechen Frust uns Ängste hoch. Bin gereizt. Und bin traurig.

Habe eine Entscheidung getroffen und meiner Mutter folgendes geschrieben :


Hallo.

Ich hab ein wenig in mich hinein gehorcht und merke, das ich es gerne so belassen möchte, wie es vor unserem zufälligen Treffen in Steele war. Ich meine das überhaupt nicht böse...
Aber für mich war schon vor Jahren ein Schlussstrich der sich immer gut und richtig angefühlt hat...

Machs gut.
Lg



Bitte fragt mich nicht nach dem WARUM. Die Hintergründe stehen in meinen eigenen Threads...
Hauptsächlich in:

Woher meine Angsterkrankung kommt
und
Essstörung

Völlig richtig, Ich bin mir sicher, das diese Entscheidung für dich die richtige ist. Alles andere wühlt dich immer wieder und wieder auf und weckt Erwartungen an deine Mutter, die sie dir wohl niemals erfüllen wird. So mein Eindruck von der ganzen Sache. Hast Du gut gemacht.

Ich sehe das genauso wie Veritas. Finde es mutig von dir deiner Mutter so einen Brief zu schreiben. Das war bestimmt nicht einfach.

Ja, ähnlich sehe ich es auch.
Danke euch für euren Zuspruch

Gestern war ich zum Quartalsgespräch bei meiner Psychiaterin und sie sagte erstmals zu mir, das es fur meine Psyche besser wäre, wenn ich es schaffen würde zu meiner Mutter Kontakt zu haben...

Also habe ich heute mit ihr gesimst und die Tage machen wir was aus. Keine Sorge, ich hab meine Grenzen im Blick! Aber ich will die letzte sein die nicht alles versucht fur eine bessere seelische Gesundheit...

Dann wünsche ich dir, dass das Treffen dich weiterbringt.

Mein Mann hat eine ähnliche Situation mit seinen Eltern und seinen Geschwistern. Für ihn selbst sind die Zeiten am einfachsten, wenn es nur einen losen Kontakt gibt. Wenn wir also zu Familienfeiern auftauchen, uns kurz an oberflächigem Geplauder beteiligen und wieder verschwinden. Also keine tiefer gehenden Gespräche, kein Aufarbeiten, keine Verpflichtung zu irgendwas.

Wenn es gar keinen Kontakt gibt, ist es für ihn auch nicht gut. Dann bleibt der Konflikt wie eine offene Wunde im Hintergrund immer präsent. Er hat zwar schon mehrmals gesagt, dass er mit seiner Familie nichts mehr zu tun haben will, aber das ist dann wohl doch zu schmerzlich.

Wenn der Kontakt zu eng wird, gibt es unweigerlich Streit.

Für uns persönlich stimmt das also, was deine Ärztin sagt. Aber wie immer im Leben ist das natürlich bei jedem anders.
Sponsor-Mitgliedschaft

Vor ein paar Wochen hatte ich eine Idee bezüglich Hundesitting...eher Agility. Erstmal mitlaufen und lernen und dann selbst machen. Oder einen Jäger begleiten...

Ich mache heute auf Arbeit mal ein paar Zettel fertig...und mal sehen, ob ich finde, was ich suche...
Dann hätte ich ein sinnvolles Hobby.

Anfang des Jahres habe ich mein ehrenamtliches Arbeiten beim Essener Netzwerk der Depressionsselbsthilfegruppen nach fast 5 Jahren aufgegeben. Und auch das Singen im Chor habe ich bis auf weiteres beendet. Habe hier ja schon mal angedeutet was mit Hunden machen zu wollen, und vllt bin fündig geworden...

War heute verabredet...
Mit einer, die ne Annonce aufgegeben hat.

Mantrailing ist Personensuche. Quasi Spurenlegung und Hund muss über eine längere Strecke Fährte aufnehmen und suchen. Eine Übung haben wir gemacht.

Boah war die Hündin heiß drauf mich zu suchen. Richtig Spaß inne Backen hatte die. Richtig geschrien

Die Besitzerin ist in nen Verein mit Trainer und die brauchen Frischfleisch. Sonntag nimmt sie mich mit und dann kann ich als vermisste Person fungieren.

Ich teste das einfach mal an...
Der Trainer bringt mich fußläufig zum Ziel/Versteck. Ist wohl irre anstrengend!

Unterwegs haben wir jemanden angesprochen, das ich nen Hund dafür suche. Der Junge, fragt mal seine Mutter... Kann nur Nein sagen. War so ein kleiner puscheliger Hund. Hündin.

Vor der OP schaue ich mir das mal an uns vllt hab ich dann ein schönes neues Hobby

Falls ihr euch fragt, was das mit dem eigentlichen Sinn des Themas zu tun hat...
Es ist so, das ich keine so richtige Freude im Leben hatte/habe, den Sinn dessen nicht sehe, mich über nix definieren kann...und das kann auch mit eine Ursache für Depressionen sein...

Ich suche schon lange, seit ich mit dem reiten aufgehört hab, nach etwas vergleichbaren. Nach etwas , das mich ähnlich aus + erfüllt. Etwas, das ich kann, wofür ich ein Talent habe... Das waren immer schon Tiere. Da hab ich ein Händchen für

That's the reason why

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