Triggerwarnung, wie funktioniert das mit der Triggewarnung, mit diesem grünem Balken?
Also, dieser Beitrag enhält Begriffe die triggern können.
Ich wurschtel mich seit Jahren mit Angst- und Zwangsstörungen durchs Leben.
Bin immer vor allem weg gelaufen. Habe meine Probleme/Baustellen nicht in Angriff genommen.
Nun wurde bei meiner Mutter Parkinson festgestellt und mir haut es komplett den Boden unter den Füßen weg.
Ich habe nur noch Angst. Angst um meine Mutter. Angst meine Eltern zu verlieren. Angst um mich, dass ich auch Parkinson habe oder bekommen werde.
Kann ich ohne meine Eltern leben, will ich ohne meine Eltern leben? Die Vorstellung das sie leiden, ihre Beerdigung,
furchtbar.
Ich bin irgendwie nicht richtig erwachsen geworden, glaube ich. Meine Eltern geben mir noch soviel Halt, dass war mir vorher gar nicht bewusst.
In meiner Zukunft sehe ich nur noch Probleme, älter werden, chronische Krankheiten, Rechnungen, Anträge usw. nichts schönes mehr.
Ich rechne mir aus wie lange ich noch leben muss, wenn meine Eltern tot sind und meine Nichten groß,
dann kann ich vielleicht gehen. Dann gibt es vielleicht Sterbehilfe. Ich will mir nix tun und niemanden traurig machen.
Aber ich stelle mein Leben gerade komplett in Frage. Es ist alles so schwer. Ich fände es gut wenn ich dann einen finalen Herzi oder Schlagi haben könnte. Verdammt, es ist schlimm diese Gedanken zu lesen, ich bin echt depressiv.
Vielleicht ist man in 15 Jahren schon so weit viele, heute unheilbare, Krankheiten zu heilen. Das finde ich sehr spannend. Aber das hilft meiner Mutter ja leider heute nicht. Ich würde ihr das so verdammt gerne abnehmen.
Und ich wäre gerne stärker, ich schäme mich, sie ist krank und ich heule rum.
Ich stehe in Kontakt mit einer Tagesklinik. Was bestimmt auch gut für mich wäre. Aber im Moment erscheint es mir
auch wie weglaufen, denn am Ende stehe ich ja auch wieder vor den gleichen Problemen. Vor meinem Leben.
Ich habe auch große Angst davor ADs zu nehmen. Hatte ich mal probiert, aber nur kurz, ich stand so neben mir,
dass ich Angst hatte mir was zu tun, weil mir alles egal war.
Ich weiß auch nicht, ich wollte mich mal ausheulen. Und ich habe auch gerade ein bisschen geweint, dass tat mir gut.
Es fällt mir irgendwie immer schwer zu weinen, dass ich kann immer nur gut in Therapie. Dann aber richtig und wieder zu viel. Wenn man dann gar nicht mehr reden kann ist das ja auch nicht gut.
Ich weiß, rational, das Krankheit und Sterben zum Leben dazu gehört, aber. es ist einfach echt verdammt hart.
Über ein paar nette Worte würde ich mich freuen. Es darf auch gerne mit rumgeheult werden.
Also, dieser Beitrag enhält Begriffe die triggern können.
Ich wurschtel mich seit Jahren mit Angst- und Zwangsstörungen durchs Leben.
Bin immer vor allem weg gelaufen. Habe meine Probleme/Baustellen nicht in Angriff genommen.
Nun wurde bei meiner Mutter Parkinson festgestellt und mir haut es komplett den Boden unter den Füßen weg.
Ich habe nur noch Angst. Angst um meine Mutter. Angst meine Eltern zu verlieren. Angst um mich, dass ich auch Parkinson habe oder bekommen werde.
Kann ich ohne meine Eltern leben, will ich ohne meine Eltern leben? Die Vorstellung das sie leiden, ihre Beerdigung,
furchtbar.
Ich bin irgendwie nicht richtig erwachsen geworden, glaube ich. Meine Eltern geben mir noch soviel Halt, dass war mir vorher gar nicht bewusst.
In meiner Zukunft sehe ich nur noch Probleme, älter werden, chronische Krankheiten, Rechnungen, Anträge usw. nichts schönes mehr.
Ich rechne mir aus wie lange ich noch leben muss, wenn meine Eltern tot sind und meine Nichten groß,
dann kann ich vielleicht gehen. Dann gibt es vielleicht Sterbehilfe. Ich will mir nix tun und niemanden traurig machen.
Aber ich stelle mein Leben gerade komplett in Frage. Es ist alles so schwer. Ich fände es gut wenn ich dann einen finalen Herzi oder Schlagi haben könnte. Verdammt, es ist schlimm diese Gedanken zu lesen, ich bin echt depressiv.
Vielleicht ist man in 15 Jahren schon so weit viele, heute unheilbare, Krankheiten zu heilen. Das finde ich sehr spannend. Aber das hilft meiner Mutter ja leider heute nicht. Ich würde ihr das so verdammt gerne abnehmen.
Und ich wäre gerne stärker, ich schäme mich, sie ist krank und ich heule rum.
Ich stehe in Kontakt mit einer Tagesklinik. Was bestimmt auch gut für mich wäre. Aber im Moment erscheint es mir
auch wie weglaufen, denn am Ende stehe ich ja auch wieder vor den gleichen Problemen. Vor meinem Leben.
Ich habe auch große Angst davor ADs zu nehmen. Hatte ich mal probiert, aber nur kurz, ich stand so neben mir,
dass ich Angst hatte mir was zu tun, weil mir alles egal war.
Ich weiß auch nicht, ich wollte mich mal ausheulen. Und ich habe auch gerade ein bisschen geweint, dass tat mir gut.
Es fällt mir irgendwie immer schwer zu weinen, dass ich kann immer nur gut in Therapie. Dann aber richtig und wieder zu viel. Wenn man dann gar nicht mehr reden kann ist das ja auch nicht gut.
Ich weiß, rational, das Krankheit und Sterben zum Leben dazu gehört, aber. es ist einfach echt verdammt hart.
Über ein paar nette Worte würde ich mich freuen. Es darf auch gerne mit rumgeheult werden.
09.03.2023 23:06 • • 11.03.2023 #1
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