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Ich habe meine aktuelle Stelle zu Gunsten einer neuen zum 30.04. gekündigt und habe auch schon meinen letzten Arbeitstag hinter mir. Das Problem ist, die beiden Praktikanten, die ihr Praktikum, welches zu ihrer schulischen Ausbildung gehört, bei meinem noch Arbeitgeber in Kürze machen wollen, wissen noch nichts davon. Geplant war, dass ich sie anleite. Sie wenden sich dauernd noch an mich. Nun habe ich Gewissenbisse und frage mich, ob ich es denen anstelle meines noch Chefs sagen sollte. Andererseits ist es nicht mein Problem. Chef hat mich explizit darum gebeten, denen nichts zu sagen.

Was würdet ihr tun?

08.04.2015 17:17 • • 28.04.2015 #1

19 Antworten ↓

Nichts. Wenn du in deinem neuen Job bist wird die sicher jemand anderes anleiten, da würd ich mir keine Sorgen drum machen. Es sei denn natürlich du hast so eine tiefe Beziehung zu den 2 die über ein Arbeitsverhältnis hinausgeht.
A


Chef ein mieser Sack / Gewissensbisse

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Nein, die werden ihr Praktikum nicht ableisten können. Ich war der letze Mitarbeiter.

Ein besonderes Verhältnis habe ich zu denen nicht. Ich finde es einfach nur mega mies, dass das die unter Umständen ein halbes Jahr Verlängerung der Ausbildung kostet und die so hinters Licht geführt werden.
Das ist dann Pech und deren Problem. Man sollte nicht immer für alles und jeden Mutter Theresa spielen. Ja, aber es ist deren Leben du wirst diese 2 Personen wahrscheinlich nie wiedersehen.
Hey Kyro, ich habe dasselbe Problem gehabt.

Habe nach reiflichen überlegen meiner miesen Chefin die Reste überlassen. Es sind ihre Leute, mich geht das nichts mehr an. Als Chef soll sie dafür sorgen, dass die restlichen Mitarbeitern klar kommen. Ist nicht mehr meine Verantwortung.

Das die anderen da nichts dafür können, ok,,aber darum gibt es doch Chefs, die wissen es doch eh besser. Dann dürfen sie jetzt auch ihre Mitarbeiter führen.

Du/ich bin raus und damit basta. Auf zu neuen Ufern.

Bei korrekter und
Hat sich einer um Dich gekümmert?
Neeeeeeeeeeeeeeeeeein. um mich hat sich niemand gekümmert. Als ich gekommen bin, haben sie den anderen Kollegen gefeuert und ich durfte mich überall alleine reinwursteln.

Das völlig Bekloppte ist im Grunde genommen sogar, der Chef hat sich selbst die Chance einer geordneten Übergabe verspielt.

Dann sei es so, nicht mein Problem.
Bloß kein schlechtes Gewissen. Für die beiden ist es zwar blöd, aber das ist in 1. Linie Chefs Schuld und nicht deine. Ein schlechtes Gewissen zu haben ist hier nicht angebracht.
Hi Kyro

Erstmal finde ich es gut, dass Du Dir Gedanken (und gar Sorgen) um die Anderen machst.

Müsste ich entscheiden:
Rein moralisch gesehen, ja, ich würde ihnen davon berichten.
Rein rechtlich gesehen, nein, da es Dich nix mehr angeht / anzugehen hat. Das ist Aufgabe Deines (Noch)Chefs.

Im Grunde genommen kannst Du einfach nur abwägen, was für Dich wichtig wäre in der Hinsicht. Du bist aber nicht verpflichtet Dich in irgendeiner Art zu entscheiden, gar zu rechtfertigen vor Dir oder Anderen.
Mach' das, was Du für Dich (in dem Augenblick) am wichtigsten findest. Aber irgendwann solltest Du mit der ganzen Sache abschliessen, ansonsten geht es Dir dann wir mir und trägst bestimmte Dinge noch jahrelang mit Dir rum.
Momentan bist du offiziell noch Mitarbeiter und somit weisungsgebunden. Wenn die Anweisung ist, nichts zu sagen würde ich mich daran halten. Auf die letzten Meter solltest du dich nicht in Schwierigkeiten bringen und am Ende deinem Chef noch einen Anlass für eine blöde Bemerkung im Zeugnis geben (falls du eins bekommst).

Es sind nur noch drei Wochen, das geht auch noch rum. Gebe ihnen Auskunft, soweit du kannst. Wenn es deinem Chef gelingt bis Ende des Monats Ersatz für dich zu bekommen, kann deren Praktikum ja weitergehen.
Wenn du deinen letzten Arbeitstag schon hinter dir hast, melden sich die Praktikanten dann privat bei dir? Haben die deine private Nummer?

Ich verstehe deinen Zwiespalt, muss den Anderen aber Recht geben: Er muss diese Suppe selbst auslöffeln.

Alles Gute für deinen neuen Job.
Ja, die Praktikanten haben meine private Handynummer und E-Mail Adresse. Da melden die sich noch. Erst habe ich noch geantwortet um dem Chef ein bisschen Zeit zu geben, eine Lösung zu finden. Eine Lösung ist nicht absehbar und denen ist immer noch kein reiner Wein eingeschenkt worden.

Um mich nicht unnätig in Schwierigkeiten zu bringen und auch sonst abschließen zu können, sage ich nichtsu und antworte auch nicht mehr. Muss ich ja nicht, wenn ich Wenn ich etwas sagen würdem dürfte das aber auch keine Schwierigkeiten wegen der Weisungsbefugnis geben. Die erstreckt daraauf, welche Aufgaben man ausführt, mit wem, wann und wo. Es kann einem nicht angewiesen werden, etwas privates nicht zu erzählen, sofern das nicht rechtsextrem, kinderPor.graphisch o. ä. ist.
Ooooh doch. Mir wurde aus einer Privatsache ein Strick gedreht - so mit allem Drumherum. Was natürlich geht, wenn Du NACH der Arbeit rein privat Dich mit den Leuten PRIVAT unterhälst, dafür keine Arbeitsmittel dafür einsetzt. Also Mail von der Arbeit, Telefon von der Arbeit etc. pp. Daraus kann man Dir u.U. wie bei mir einen Strick drehen und ratz fatz hast Du ne Klage am Hals oder ne Fristlose (bei mir war es weder noch, da das Angepinkel der holden Weiblichkeit zu wenig hergab in der Hinsicht).
ich wäre ja wieder so ein schaf, ich würde den beiden das sagen. alleine schon deshalb um den praktikanten für sich selbst die chance zu geben sich einen anderen betrieb für ihre aufgaben zu suchen. aber ihr uabt schon recht. frei nach dem motto was geht mich fremdes elend an muss man sich auch erstmal angewöhnen, dass man als erstes an sich denken muss.
Mei oh mei. Heute waren die Praktikanten wohl wieder auf der Arbeit und haben mich angerufen. Sie wollten wissen, welche Aufgaben sie machen sollen und der Chef will plötzlich, dass sie über alles Kontrolle bekommen. Ich bin wohl rangegangen, war aber nur sehr kurz angebunden und habe nicht wirklich viel geholfen. Insgesamt wurde viel rumgedruckst und die Praktikanten haben sich wohl über meine magelnde Unterstützung gewundert. Tja, die wissen wohl immer noch nix davon, dass ich von Bord gehe. Cheffchen hat denen wohl erzählt, ich habe frei, wäre aber erreichbar. Der glaubt auch, dass ich bei Gelegenheit noch ab und zu was für den mache. Da irrt er sich aber gewaltig.
Kyro, kannst du den Praktikanten nicht sagen, dass du da nicht mehr arbeitest?
Chef hat mich explizit darum gebeten, denen das nicht zu sagen. Ich glaube zwar nicht, dass ich arbeitsrechtliche Konsequenzen befürchten müsste, wenn ich es denen sage. Aber um Probleme zu vermeiden, vor allem bezüglich der letzten Gehaltszahlung, sage ich lieber nichts. Ich schalte ab nächste Woche aber eine Abwesenheitsnotiz. Vielleicht ist dann Ruhe.
Sponsor-Mitgliedschaft
Hast den gleichen feigen Chef wie ich hatte.

Gottseidank sind wir die los.
is nur ein schulisches Praktikum, seh das mal locker o_O die werden schon zurecht kommen und wenn dir dein chef gesagt hat nix sagen schluck das lieber und sieh nach vorne
verschoben
A


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