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Frauen, die an Burn-out leiden, sind ehrgeizig und leistungsbereit
und haben hohe Erwartungen an sich selbst
und ihre Umwelt.

Herbert Freudenberger Gail North

Zitat:
Frauen, die an Burn-out leiden, sind ehrgeizig und leistungsbereit
und haben hohe Erwartungen an sich selbst
und ihre Umwelt.


und einfach auch mal das Bedürfnis, das zu bekommen, was der Rest der Familie ständig einfordert und was sie ständig geben sollen.

Nicht alle Frauen sind Mutter Theresa und nur, weil man eine Frau ist, verliert man nicht das Recht auf seine eigenen Bedürfnisse


@Line
Danke!

A


Burnout Erfahrungen

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Zitat von AnoBurnout:
Zitat:
Frauen, die an Burn-out leiden, sind ehrgeizig und leistungsbereit
und haben hohe Erwartungen an sich selbst
und ihre Umwelt.


und einfach auch mal das Bedürfnis, das zu bekommen, was der Rest der Familie ständig einfordert und was sie ständig geben sollen.

Nicht alle Frauen sind Mutter Theresa und nur, weil man eine Frau ist, verliert man nicht das Recht auf seine eigenen Bedürfnisse


@Line
Danke!


Es geht doch auch gar nicht darum, dass Frauen etwas aufgeben MÜSSEN - na ja, vielleicht ja doch- einfach mal den Gedanken zulassen, dass man auch als Frau nicht ALLES kann und weiß wär vermutlich schon sowas wie eine Aufgabe - jedenfalls machen viele Frauen diesen Eindruck auf mich...

Ich bin auch ne Frau - und wenn ich z.B. von meinen Kolleginnen und Schwestern höre Ja DUUU, Du hast ja auch keine Kinder und nen faulen Ehemann zu Hause dann dreh ich mich einfach um und gehe...weil genau von diesen Frauen auch und im gleichen Maß die Sprüche kommen ich kann das nicht, ich will jenes nicht, ich schaffe dieses nicht, ich wollte dieses nicht... und Ich kann keine Überstunden machen, ich will dann und dann Urlaub, ich brauche dann und dann freie Tage, ich muss morgen früher gehen etc...Weißte was ich meine? Wer Vollzeit arbeiten gehen MUSS (ich muss das auch) der ist in dieser Zeit eben nicht als Elternteil und Partner anwesend....das ist ein FAKT, kein Urteil...

Wenn ich mich darüber aufrege dann kann ich mich auch gleich bei Gott oder der Evollution oder jedem Mann darüber beschweren, dass nur Frauen mit Kinderkriegen und monatlichen Perioden belastet sind...

ICH erwarte von keiner Frau UND von keinem Mann, dass er/sie Vollzeit (inklusive Überstunden) arbeitet, jeden Tag ein Dreigänge Menü auf den Tisch bringt und Nebenher noch schnell die Wohnung durchleckt und dabei natürlich immer wie aus dem Modemagazin entsprungen aussieht, wenn er mit den Kids auf den Spielplatz geht...Viele Frauen und Mütter wollen aber genau das und glauben tatsächlich dass ihre Männer sie bei der Durchsetzung IHRER Vorstellung von sich selbst zu unterstützen haben...sonst hätten sie ja nicht heiraten müssen...was ist denn das für ne Einstellung? Was hat denn das mit Emanzipation zu tun?

Jeden Samstag Morgen sehe ich die müden jungen Väter mit ihren kleinen quengligen Kindern durch die Straßen und überfüllten Supermärkte wandern...weil IHRE FRAUEN und die MÜtter dieser Kinder entschieden haben, dass die Väter Qualitytime alleine mit den Kindern haben sollen....ICH bin ne Frau, ich kenne viele Mütter...es geht einen schei. um Papa-Kind Quality time...es geht um die Mütter, die Samstag Morgens auspennen und ihre Ruhe haben wollen und auch keinen Bock auf lange Supermarktkassen und quenglige Kinder haben - aber sagen sie das einfach und versuchen eine faire Lösung zu finden? Nee, die verprasseln lieber ihre letzten Energien mit Psychospielchen und Dramen und Standpauken um ihren WILLEN durchzusetzen - weil sie FRAU sind und es grundsätzlich nicht nötig haben mit einem MANN wie mit einem denkenden Wesen zu sprechen - oder mit einer wie mir...

Sorry, aber wenn ich, um emanzipiert zu sein einen Mann dazu erziehen muss/will/soll, bestimmte Dinge zu tun bzw. nicht zu tun, dann ist das für mich das genaue Gegenteil von Emanzipation - und außerdem ist es unmöglich und paradox jemanden zwingen /erziehen zu wollen, etwas freiwillig zu tun. Und hier ist der Punkt an dem Du - wie ich das sehe - jetzt gerade scheiterst...

Dein Mann hält Dich einfach nicht für schlauer, kompetenter und fähiger als sich selbst und dementsprechend reagiert er auf Deine Moralpredigten und Standpauken wie man als erwachsener, denkender Mensch eben auf sowas reagiert....man denkt sich seinen Teil oder steigt darauf ein und führt seine eigenen Grundsatzdiskussionen ins Feld...

Ich bin keine Mutter und lebe nun schon einige Jahre alleine....also könntest Du grundsätzlich (wie viele) behaupten, ich hätte keine Ahnung...aber Fakt ist, dass ich nun mal mit Müttern (alleinerziehenden und verbandelten) lebe, arbeite und auskommen muss...ist schon komisch, dass gerade die, die meinen ich hätte keinen Schimmer was sie alles durchmachen, immer und ganz schnell ganz genau wissen, was ICH alles zu tun und zu verstehen habe , wenn ich IHRE Arbeit mitmachen soll, wenn ich ihre Kinder betreuen soll, wenn sie jeden Partnerstress mit in die Firma schleppen und ständig und nur am nörgeln sind wie überfordert und belastet sie sind - stundenlang wird darüber diskutiert was sie wann NICHT tun können und wer was wann zu TUN hat - ...die wissen nicht nur alles besser, sondern auch noch gleich dazu wer was wann zu tun hat...weil sie ja arbeiten gehen oder was anderes zu tun haben! Und somit ein RECHT auf ihre Bedürfnisse haben.

Verstehe ich, dass gerade Mütter um jede Minute Auszeit und Zeit für sich ringen müssen? Na klar...aber das heißt nicht, dass ich mir von diesen Frauen auch aufdrücken lasse, was sie eben alles nicht alleine gebacken kriegen. Wenn ich von der Schicht nach Hause komme, muss auch zusehen, dass ich meinen Haushalt gemacht kriege, einkaufen gehen, kochen, waschen, Behördenkram erledigen, renovieren etc etc etc...und wenn ich schei. Laune habe, dann kann ich das meiner Hand erzählen - ich bin unerträglich wenn ich gestresst und schlecht gelaunt bin - warum sollte das irgendwer anderes verstehen und ok finden?

Ich hab keine Lust einen erwachsenen Menschen zu erziehen ich will ja auch mit Niemandem zusammen sein, der ständig an meinen Macken und Marotten rumnörgelt in der Hoffnung sich damit sein eigenes Leben leichter machen und seine Bedürfnisse befriedigen zu können...

Ich bin kein guter Multitasker - ich mach lieber eines nach dem anderen - und ich frage mich wiedermal, wie Du überhaupt auf die Idee kommst, dass Du einer wärst - dass Du tatsächlich die Fähigkeit hättest zeitgleich Deine Kinder, Deinen Mann zu erziehen und einen Vollzeitjob zu machen und und und...wer bist Du? Superwoman? Wenn Dein Mann sich morgen hinstellt und die Fenster putzt, würdest Du Dir das auf DEINE Karte schreiben...und vermutlich noch sowas wie siehste, geht doch wenn Du nur willst sagen....komm mal wieder auf den Teppich ...und versuch mal zu realisieren, dass DU es bist, die im Moment nichts auf die Reihe kriegt, dass DU es bist, die meint sie hätte ein Recht dazu ihren erwachsenen Ehemann zu erziehen, dass DU es bist, die sich aber trotz all der Überforderung und Erschöpfung für eine tolle emanzipierte Frau hält...

Du redest von Deinen Bedürfnissen...was sind das für welche? Im Moment scheint das Bedürfnis Deinen Mann erwürgen zu wollen weil er nicht tut was Du sagst, größer zu sein, als das Bedürfniss nach ner echten Regelung, nach Pausen und Auszeiten für Dich alleine - aber im Gegensatz dazu weißt Du natürlich ganz genau, dass Du ohne ihn so richtig Probleme hättest - dann wär nicht mal Jemand da mit dem Du über all die Sachen streiten könntest...

Ich kann natürlich sagen, warum und weshalb Du meinst, Du wärst die Einzige bei Euch im Haus, die bescheid weiß und dementsprechend auch die Ansagen machen muss...Ich weiß nur, dass ich bisher noch nicht gelesen habe, dass Du Deinen Mann mal um Rat gefragt hättest...Du hast Recht, so Familienleben und Arbeit und alles Drum und Dran kann keiner Alleine organisieren und bewältigen...vielleicht versuchst Du aber auch mal in Deinem Mann einen selbstständig denkenden Menschen zu sehen, der vielleicht sogar ein paar gute Ideen aufm Kasten hat?

Wenn mir ständig Jemand erzählt ich wär zu faul, zu blöde, zu egoistisch, zu stur etc, etc mir aber trotzdem und gleichzeitig all die schei. aufdrücken will, zu denen sie/er selbst keinen Bock hat oder einfach nicht fähig ist, dann ist das nicht nur unehrlich und verrückt sondern auch ziemlich bescheuert anzunehmen, ich würde das verstehen oder auch nur annähernd respektieren, was diese Person da von sich gibt - und früher oder später bekommt dieser Jemand von mir - auf die feine Englische Art - gleich Zwei Finger gezeigt.

Sorry, ich muss das einfach so sagen - solange es Dir besser gefällt in Deinem Ehemann und Partner einen faulen, blödsinnigen, Paschasack zu sehen, dem man alles 10 mal sagen muss (weil MANN ja von Hause aus, zu faul zum atmen ist) - solange wirst Du definitiv keinerlei positiver Veränderung in DEINEM Leben erreichen.

Und Deinen Kindern kannst Du auch erzählen und vorbeten solange Du magst...die werden trotzdem nachmachen was sie sehen und nicht das tun was Du oder ihr Vater ihnen erzählst....Das vergessen viele Eltern ganz schnell, gerade wenn sie sehr mit sich selbst beschäftigt sind: Die kleinen Menschen um sie rum kopieren sie und ihr Verhalten...

Sach ma´ Cathy hat Dich irgendwas gestochen??

Klingt ja irgendwie nach frustriertem Single

Es tut mir ja wirklich Leid, dass Du die Arbeit Deiner weiblichen Kollegen mit Kindern mitmachen musst. Sie Dich mit ihren Problemen vollmüllen.
Selbst, wenn ich Mutter mit Kindern bin, kann ich mich gut in Deine Lage versetzen, da ich auch mal Single ohne Kind war und meinen Urlaub ausserhalb der Schulferien nehmen musste.

Dein Beitrag hat mich sehr amüsiert.
Ich merke, dass ich entweder völlig falsch rüberkomme oder Du eine tiefe Frustration hast, die Du hier gern ausleben darfst.

Besonders hat mir folgendes gefallen:
Zitat:
Wenn mir ständig Jemand erzählt ich wär zu faul, zu blöde, zu egoistisch, zu stur etc, etc mir aber trotzdem und gleichzeitig all die schei. aufdrücken will, zu denen sie/er selbst keinen Bock hat oder einfach nicht fähig ist...




Es soll ja Familien geben, wo Männer Kleidungsstücke, Geschirr, sonstiges im Haus verteilen, dann ist es wirklich sehr verwerflich von der Ehefrau, wenn sie nicht gleich springt und bereitwillig die Dinge einsammelt, nur weil sie keinen Bock auf schei. hat oder nicht fähig ist sich für den Herren des Haus zu bücken.

Sag mal in welcher Zeit lebst Du eigentlich....

Zitat:
Und Deinen Kindern kannst Du auch erzählen und vorbeten solange Du magst...die werden trotzdem nachmachen was sie sehen und nicht das tun was Du oder ihr Vater ihnen erzählst....Das vergessen viele Eltern ganz schnell, gerade wenn sie sehr mit sich selbst beschäftigt sind: Die kleinen Menschen um sie rum kopieren sie und ihr Verhalten..


Eben und weil die Kinder kopieren, dürfen sie gerne sehen, dass Männer sich gleichberechtigt an häuslichen Tätigkeiten beteiligen.

Man, was kennst Du für Frauen, da hat mein Gatte ja Glück, dass er keine Standpauken kriegt und erzogen wird er schon lange nicht mehr. Hier gibt es kurze klare Sätze. Sein Arbeitseinsatz, falls vorhanden, wird zur Kenntnis genommen. Boss das Lob dafür, dass er soooo gerne hätte, fällt aus.

You made my day!


Schönes Wochenende.

Hey Du,

entschuldigung, hast Du hier nicht geschrieben, dass Du völlig ausgebrannt, frustriert und überfordert bist?

Ich bin keineswegs ein frustrierter kinderloser Single, aber die Idee scheint Dir gut zu gefallen - wie es Dir grundsätzlich gut zu gefallen scheint jeden und alles zu generalisieren und egal was an Deinen Vorstellungen festzuhalten - Ich bin tatsächlich Single aber hatte auch in meinen Beziehungen nie wirkliche Probleme damit einfach nur ich selbst zu sein...soll heißen, ich hab mich weder als Frau noch als Mensch in irgendeiner Weise in irgendeine Rolle degradiert oder gezwungen gefühlt...dementsprechend hatte ich auch nicht das Gefühl mich verteidigen zu müssen oder gar einen Kleinkrieg wegen dem Haushalt anfangen oder führen zu müssen...außer mit meiner Mutter, die tatsächlich der Meinung ist und immer war, dass sie so toll und wundervoll ist, dass jede Art von Hausarbeit ganz simpel unter ihrer Würde ist....aber das ist ein ganz anderes Thema....

Du sagst, Du erziehst Deinen Mann nicht? Und dann sagst Du, er wartet und will Lob von Dir....entweder Du findest das lustig oder meinst es tatsächlich so, was bedeuten würde, Du stellst Dich über ihn und vermutlich auch über alle Anderen...

Als Mensch empfinde ich derlei Aussagen - je nach Stimmung - als Cliché oder als ob Du Deinen Mann lächerlich findest. Und sowas ist mir als Zuschauer grundsätzlich unangenehm und peinlich...aber das ist meine persönliche Macke

Das ist Deine Sache, ich kann nur nicht nachvollziehen, wie selbstverständlich abwertend Du Dich über Deinen Partner auslässt... hast Du das nötig? Das sagt uns hier kein bißchen was über Deinen Mann, sondern nur was über Dich und wie Du zu ihm und Eurer Beziehung stehst...Weißt Du wann man auf Leute einstichelt und sie nicht respektiert? Wenn man selbst unsicher ist und die einem keine knallharten Grenzen setzen - reine Spekulation meinerseits: Bist Du deshalb so extrem darauf bedacht Dich selbst und Deine Rolle innerhalb der Familie, der Beziehung und als Frau so 100% und eindeutig abzugrenzen?

Btw: es geht mir im Beruf nicht darum, dass ich auch mal in den Sommerferien in den Urlaub möchte - sondern darum, dass es reichlich Frauen/Mütter gibt die ALLES gleichzeitig wollen, Job, Karriere, Kinder, Hobbies, Freizeit, Beziehung, Extrawürste, Extrageld, Extraurlaub, n tolles Heim etc und natürlich Anerkennung - gleichgültig ob sie berufstätig sind oder nicht - aber da keine dieser Damen einen oder mehrere Clone hat, brauchen sie ganz simpel - um all IHRE Bedürfnisse und Ansprüche zu befriedigen - zu jedem Zeitpunkt ne ganze Armee von Leuten auf die sie Aufgaben, Verantwortung und Arbeit deligieren und verteilen ...als ob ihnen das von Natur aus zustände...

Ich hab kein Problem damit, wenn ich gefragt werde, ich hab aber sehr wohl ein Problem damit wenn ich sehe, dass die das was sie noch alleine tun auch noch als unglaublich belastend und unfair und degradierend empfinden....Meine Großmutter hat als 36 jährige Witwe mit 6 Kindern mitten im Krieg tatsächlich alles regeln müssen...vergleiche ich heutige Zeiten damit? Keineswegs...aber Fakt ist: Jeder muss Prioritäten setzen und Entscheidungen treffen und organisieren und sich mit anderen absprechen, täglich...warum glaubst Du, DU müßtest das nicht? Wer hat Dir denn irgendwann versprochen DU wirst Alles haben können?

Wenn ich alles gleichzeitig mache und will, mache ich alles nur Teilweise und husch husch...und das würde mich stressen. Ich muss keine Angst davor haben noch mußte ich mich jemals dagegen erwehren, dass mich irgendein Mann mal in die devote Heimchen am Herd Rolle pressen will/kann - ich kann sehr gut alleine leben und also brauch ich Niemanden der mir ansagen macht - hat auch noch kein Mann versucht.

Ich koche und backe gerne - ob nun für mich alleine oder für meine Freunde, Familie oder Partner und mich - und weißte bei wem ich mir das abgeguckt habe? Von meinem Vater - der hat sich nie ne Birne darüber gemacht, ob er als Mann und Geldverdiener und Schichtarbeiter etc jetzt nun auch noch die typische Frauenarbeit machen sollte - er hat einfach gerne gegessen und in der Küche gebrutzelt - ...ich hab es einfach nicht nötig mir eine riesen Birne über meine Rolle als moderne Frau zu machen und paranoid darauf zu achten, dass ich ja nicht zu tief in alte Rollenclichés versinke....ich verstehe diese ganzen Regeln überhaupt nicht - weder die alten noch die neuen....

Wenn Du mich persönlich als frustrierten Single bezeichnet, geht mir das ganz ehrlich nur auf die Nerven, weil das eben auch wieder ganz typisch Cliché Schublade ist - und auch darüber mach ich mir persönlich keine Rübe - ich fühl mich nicht minderwertig oder sowas - und schon gar nicht halte ich Deinen oder sonst einen Mann oder eine Frau für ein armes devotes Opfer...Jeder hat nun mal seine eigenen Grenzen und Standpunkte...ich meine letztlich bist Du mit einem Mann zusammen, der nach Deiner Schilderung nicht mit Dir zusammen an einem Strang zieht und Dich daran hindert die Frau und Mutter zu sein, die Du sein willst und sein könntest...auf sowas hab ich auch keine Lust.

Zitat:
Verfasst am: 23.09.2007, 18:36 Titel: Burnout Antworten mit Zitat
Mein Leben frisst mich auf. Arbeit, Familie......... es ist mir alles zu viel. Ich bin müde, ausgelaugt, deprimiert und schaffe es nicht mehr alleine.

Ich brauche Hilfe!
Aber was für Hilfe?

Meine Arbeitszeit kann ich nicht runtersetzen, ich kann höchstens kündigen und das will ich nicht. Die Anzahl meiner Familienmitglieder kann ich auch nicht reduzieren. Familie in der Nähe gibt es nicht.
Ich brauche Hilfe, aber wer oder was könnte mir helfen??
Ich drehe mich seit langem im Kreis, kann nicht abschalten, frage mich dauernd, wie ich mein Leben ändern könnte.

@ AnoBurnout

Alles, was du anschließend dazu geschrieben hast, passt überhaupt nicht zu dem, womit du hier eingestiegen bist.

Du brauchst Hilfe, weißt aber angeblich nicht, von wem - dabei wird anschließend klar, dass du diese ausschließlich von deinem Mann erwartest.

Und zudem, dass du deinem Mann gegenüber eine verächtliche, feindelige Haltung einnimmst.

Wie willst du mit so einer Haltung eure Ehe und deinen Kindern den Vater erhalten?
Willst du wohl gar nicht mehr, oder?

Verachtest du deinen Mann tatsächlich bloß wegen der Kleidungs- und Geschirrstücke, die er in der Wohnung verteilt?

Oder ist da nicht etwas wesentlich Tieferes im Argen?
Solltest du da nicht genauer hinsehen?

Und meinst du nicht, dass die Respektlosigkeit, mit der dein Mann dir das Hausarbeitsleben schwerer macht, eine (bewusste oder unbewusste) Reaktion auf deine Verachtung sein könnte?

Gibt es noch irgendetwas Positives, das du über deinen Mann sagen kannst und möchtest? Liebst du ihn?

Gruß,
GastB


Solchen Tiefs wirkt man am Besten mit Ausgleich entgegen. Was machst du als Gegengewicht zum Job? Worin könnte eine persönliche Möglichkeit für dich bestehen, einen Ausgleich zu den belastenden Arbeitsinhalten zu finden?
Manche Menschen powern sich dagegen sportlich aus, wieder andere haben sehr intensive Hobbys, bei denen sie voll aufgehen, um Abstand zu belastenden Lebensumständen zu finden oder wieder andere vertiefen sich in ein Buch, Film oder Theater.
Ich denke, wenn dein beschriebener Zustand weiter anhält, wird es dich sicherlich runterziehen - ob man es nun Depression oder Burnout nennen will, ist eigentlich gleich. Im Zweifel geh zu einem Psychiater und schildere dort, wie es dir momentan geht und laß dich behandeln.

Grüße

Ich habe aber Angst, dass es mir durch den Job schlecht geht.
Kundenbetreuung und man hat oft nicht nette Kunden, sogar einige die abwertend und unverschämt sind. Am Tag sehr viele Gespräche. Hat der eine aufgelegt, kommt der nächste.
Ich bin froh wieder Geld zu verdienen.
Ich frag mich ob ich kündigen MUSS damit es mir besser geht, ich möchte aber nicht. Ich will es schaffen.
Ob es auch einen Weg gibt ohne Kündigung Besserung zu erlangen? Oder führt es zwangsläufig zum Verlust dieser Arbeit die einen Burnout auslöst?

Man kann ja lernen (in einer Therapie, es gibt auch VHS-Kurse) wie man mit unfreundlichen Kunden umgehen kann. Damit es dich nicht so persönlich betrifft. Das wäre sicher besser, als zu kündigen und damit vor dem Problem wegzulaufen.
Aber vielleicht gibt es noch mehr negative Umstände bei der Arbeit. Dann muss man abwägen...
Ich hoffe, es geht dir bald besser!

Wir hatten damals mal in der Ausbildung so ein Seminar für solche Kunden.DU muss versuchen, sie zu einer Ja antwort zu überreden.

Also Sie wollen sich beschweren, weil yxz nicht gut ist erreichbar etc....Klappt meißtens und nach dem 2-3 Ja sind die nichtmehr so aufgebraust.

Stell DIr was auf den Tisch, wo Du drauf schauen kannst.Was positives.Foto etc.

Zitat von Triste78:
DU muss versuchen, sie zu einer Ja antwort zu überreden.

Also Sie wollen sich beschweren, weil yxz nicht gut ist erreichbar etc....Klappt meißtens und nach dem 2-3 Ja sind die nichtmehr so aufgebraust.
.



Da is was dran.........

Simpel aber einleuchtend


Guten Morgen,

das können auch einfach Anzeichen dafür sein, dass du zu wenig schläfst oder du eventuell gerade etwas viel Stress hast.
Aber erstmal geht man damit zum Hausarzt. Der überweist dich zum Neurologen, wenn es Sinn macht.

Arbeitest du denn soviel?


LG

Am besten zuerst zum Arzt gehen. Könnten Anzeichen auf ein Burnout sein. Es kann aber auch nur eine Kleinigkeit dahinter stecken. Also am besten einmal überprüfen lassen.


meiner Meinung dient ist der Begriff Burnout nur dazu, eine
belastungsstörung und/oder eine Depression bzw depressive Verstimmung gesellschaftsfähig zu machen.

In unserer gesellschaft fällt der Schwache durchs Raster - wird abgewertet - ausgerenzt.
Anders sieht es aus wenn der Begriff Burnout verwendet wird. denn dann wird daraus
eine anerkannte Kranheit - die es gar nicht gibt. Die Gesellschaft interpretiert einen Burnout mit einer
vorherigen erbrachten Leistung die über das normale Maß hinaus geht.

Siehe auch
https://www.businessinsider.de/die-wahr ... len-2017-5

Alles Gute
Thomas
Sponsor-Mitgliedschaft

Jup Burnout ist eigentlich ne Erschöpfungs Depression und oft ist die Arbeit da nur ein Teil der Auslöser. Vorallem wie man mit Überforderung und seinen Ressourcen umgeht spielt da ne grosse Rolle.
Um auf dein Arbeits Problem einzugehen, ich würd mal mit deinem Vorgesetzten darüber sprechen. Wenn es ein guter Chef ist sollte er darauf eingehen und mit dir gemeinsam nach einer Lösung suchen.. wenn da nix bei rumkommt kannst du ja immer noch pünktlich gehen. Aber wenn du nix ansprichst kannst du auch nicht erwarten das sich was ändert.

Danke für die bisherigen Antworten.

Depressiv würde ich meine daraus resultierende Stimmung nicht beschreiben, eher super gestresst und angespannt. Kopfschmerzen oder Nervosität.

Warum fällt es manchen Menschen so schwer Grenzen zu setzen?

Zitat von entspannung:
Danke für die bisherigen Antworten.

Depressiv würde ich meine daraus resultierende Stimmung nicht beschreiben, eher super gestresst und angespannt. Kopfschmerzen oder Nervosität.

Warum fällt es manchen Menschen so schwer Grenzen zu setzen?



Symptome einer Depression gehen nicht in jedem Fall mit klassischen Symptomen wie Traurigkeit einher.

Oftmals sind es eben nur Erschöpfungszustände. Bei manchen wechseln Phasen mit erhöhtem Tätigkeitsdrang mit tiefer Erschöpfung ab.
Im übrigen ist die Depression bei jedem Erkrankten so unterschiedlich - wie wir Menschen eben unterschiedlich sind.

A


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