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Bleibt man gegenüber den Eltern immer Kind?

Die einfachste Antwort ist ja man ist immer Kind seiner Eltern (biologisch)
Was dann im Erwachsenenleben passiert, hängt von vielen Faktoren ab.
Eine gesunde Abnabelung und trotzdem das erwachsene „Kind“ seiner Eltern zu bleiben, kann oft herausfordernd sein, aber durchaus machbar.
Wenn die Kindheit und Jugend im Elternhaus durchwegs geglückt ist, wird auch in den meisten Fällen die spätere Eltern/Kind Beziehung funktionieren.
Und dann im Alter sind wir es, die die evtl. die Fürsorge für unsere Eltern übernehmen. Auch das klappt am besten, wenn vorher die Beziehung in Ordnung war.


Zitat von deepmind:
Ich erkläre es mir so, dass ich in der so wichtigen Jugendphase immer kleingehalten und teils massiv kritisiert wurde.

Hier im Forum werde ich sehr, sehr oft dafür kritrisiert, wenn ich von eigenen Fehlern spreche,
die jemand macht.
Ich selbst hatte aus unterschiedlichen Gründen in meiner Jugend Ängste, gewisse Grenzen
überschreiten zu dürfen und mich zu befreien.
Religiöse Ansichten spielten da eine sehr, sehr große Rolle.
Seit vielen Jahren weiß ich und lebe aber danach. Grenzen hatten und haben auch heute noch
ihren Sinn. Ich aber darf jeden Tag neu entscheiden, welche Grenzen für mich heute
nicht mehr lebenswichtig sind. Und es gibt immer wieder Grenzen, wenn ich diese überschreite,
dann wundere ich mich oft, warum ich diese Grenze früher einfach so akzeptiert hatte.

A


Bleibt man gegenüber den Eltern immer Kind?

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Zitat von deepmind:
aber das Großziehen meiner Großeltern war halt ziemlich konservativ, teils streng und ein wenig verklemmt (im Fernsehen wurden Kussszenen in meiner Gegenwart weggeschaltet etc., es wurde über Jugendliche die Party machen, Alk-Konsum und sonstige Dinge die nicht brav sind geschimpft). Das prägt natürlich, und so wollte ich halt der perfekte brave Enkel sein und nicht so wie die da draußen. Mit der Konsequenz, dass mir wichtige Erfahrungen in der Jugend fehlten.


Aber wenn deine Großeltern so waren, kann ich das verstehen. Klar prägt das. Aber nun hast du ja die Möglichkeit, wieder zu lernen, dass es auch anders gehen kann. Könnte man vielleicht auch vergleichen mit nicht aus der Haut können?
Prägungen, Verhaltensmuster sind antrainiert, aber alles, was antrainiert ist, kann man auch wieder abtrainieren - klingt blöd, aber ist möglich.

Zitat von Hotin:
Es kann durchaus helfen, wenn Du in Gesprächen mit einem Psychologen versuchst Deine innere Blockade zu finden. Das Ergebnis könnte danach sein. Ich darf frei sein! Alles Schöne im Leben ist schlecht, unmoralisch oder macht dick.

Da hast du schon Recht natürlich. Das mit einer Psychologin oder einem Psychologen ist halt noch eine Sache, wo ich mich ehrlich gesagt noch nicht so ganz durchringen kann. Es gäbe da sicherlich noch die ein oder andere Baustelle, die evtl dringend aufgearbeitet werden müsste. Vorallem mein großes Problem im Umgang mit Frauen (also nicht zwischenmenschlich sondern als Mann).

Zitat von Edie-NY:
Bleibt man gegenüber den Eltern immer Kind? Die einfachste Antwort ist ja man ist immer Kind seiner Eltern (biologisch) Was dann im Erwachsenenleben passiert, hängt von vielen Faktoren ab. Eine gesunde Abnabelung und trotzdem das erwachsene „Kind“ seiner Eltern zu bleiben, kann oft herausfordernd sein, aber ...


Da hast du sehr Recht! Ich fände es zum Beispiel ein großes Problem, mich um meinen Vater zu kümmern, wenn er dann mal gebrechlich ist. Nicht weil ich es nicht wollte, sondern vielmehr, weil da eben nie diese intime Vater-Sohn-Nähe da war. Und die Pflege eines alten Menschen bedeutet ja teilweise schon auch, mit sehr intimen und körpernahen Dingen zu tun haben. Ich glaube das könnte ich nicht, es ist einfach eine Distanz da.

Ich nenne es immer ein professionelles familiäres Miteinander was wir führen.

Zitat von Hotin:
Hier im Forum werde ich sehr, sehr oft dafür kritrisiert, wenn ich von eigenen Fehlern spreche, die jemand macht. Ich selbst hatte aus unterschiedlichen Gründen in meiner Jugend Ängste, gewisse Grenzen überschreiten zu dürfen und mich zu befreien. Religiöse Ansichten spielten da eine sehr, sehr große Rolle. ...

Es ist meiner Meinung nach auch sehr sehr wichtig - vorallem in der Jugend - gewisse Grenzen auszuloten, zu überschreiten und daraus Erfahrungen zu sammeln. Sei es im Zwischenmenschlichen (Konflikte, Streit, Diskussionen), in Bezug auf jung sein (Party, Alk-Erfahrungen, erste intime Begegnungen mit dem anderen Geschlecht, sowie auch diesbezügliche Enttäuschungen) oder auch mal einfach Dinge zu tun, wo man vorher Angst hatte, man danach aber merkte, wow, toll was ich erreicht habe.

All das blieb mir verwehrt und ich lebte als Jugendlicher/junger Erwachsener so dahin mit meinen Großeltern und die einzige Frau der ich mal nahe gekommen bin, war die Umarmung der Mutter bei Begrüssung oder Verabschiedung.

Zitat von -IchBins-:
Aber wenn deine Großeltern so waren, kann ich das verstehen. Klar prägt das. Aber nun hast du ja die Möglichkeit, wieder zu lernen, dass es auch anders gehen kann. Könnte man vielleicht auch vergleichen mit nicht aus der Haut können? Prägungen, Verhaltensmuster sind antrainiert, aber alles, was antrainiert ist, ...

Hmm, ich weiss nicht ob man das mit fast 50 noch so herausbekommt. Klar kann man an sich arbeiten, keine Frage. Aber z.B. (ich muss es wieder anführen...) das Thema Frauen. Ich bin halt was das angeht komplett unbedarft. Und ich habe wirklich viele Dinge probiert das zu ändern. Es gab wohl auch mal einen intimen Moment, der aber jäh endete, einfach weil ich keine Erfahrung hatte, nervös war, das männliche Gl. (so blöd es klingt) nur auf die Stimulation mit der Hand konditioniert war und einfach auch die Frau kein Verständnis hatte bzw. nicht damit rechnete, dass ein urbaner Mann mit damals Anfang/Mitte 40 Null Erfahrung hatte. Und auch sämtliche andere Versuche endeten immer mit dem Angebot, Freundschaft, aber leider nicht mehr....

Also das ist nur ein Beispiel, dass es mit fortgeschrittenem Alter halt nicht mehr so einfach ist, bestimmte Prägungen zu ändern oder abzulegen. Das trifft ja auf andere Lebensbereiche auch zu.

Aber nochmal, klar kann man an sich arbeiten und ich bin der letzte der sagt geht nicht. Aber ich habe es wirklich lange versucht und so langsam einfach keine Kraft mehr.

Da ist das eigentliche Thema dieses Threads das geringste Übel, damit könnte ich noch leben. Aber die anderen Dinge wiegen schon mehr...

Zitat von deepmind:
ob man das mit fast 50 noch so herausbekommt.

Da ist sicher jeder anders. Ich bin jetzt 53 und habe es hin bekommen nach jahrzehntelangen alten eingefahrenen Mustern, habe aber auch drei Jahre gebraucht. Allerdings habe ich täglich an mir gearbeitet. Das war nicht einfach, aber hat sich gelohnt. Besser spät als nie denke ich mir heute.

Zitat von deepmind:
Aber ich habe es wirklich lange versucht und so langsam einfach keine Kraft mehr.

Vielleicht mit zuviel Kampf oder Druck, das lässt die Kraft schnell schwinden, das stimmt wohl.

Zitat von deepmind:
Es gäbe da sicherlich noch die ein oder andere Baustelle, die evtl dringend aufgearbeitet werden müsste.

Bitte habe keine Angst vor Problemen, die mal auftauchen können. Wer lebt, der hat Probleme.
Probleme enden erst, wenn das Leben den Menschen verlässt.

Zitat von deepmind:
Vor allem mein großes Problem im Umgang mit Frauen

Außer Dir und mir weiß doch niemand davon. Erzähle es nicht überall.
Außerdem, Frauen haben auch häufig viel Angst. Deswegen finden Menschen doch zusammen.
Sie bilden Interessengemeinschaften, Freundschaften, Partnerschaften und Ehen.
Es ist meistens ein großes Stück Arbeit, zueinander zu finden.

Zitat von deepmind:
Es ist meiner Meinung nach auch sehr sehr wichtig - vorallem in der Jugend - gewisse Grenzen auszuloten, zu überschreiten und daraus Erfahrungen zu sammeln.


Ich weiß, was Du meinst. Du kannst das später aber genauso lernen und mit Erfahrungen aufholen.
Da Du nun etwas älter bist, wirst Du viele Fehler, die Du in der Jugend gemacht hättest heute vermutlich
nicht mehr machen.
Andere werden Dir vielleicht häufiger die Rolle eines vernünftigen Mannes zuschreiben. Wäre das
unangenehm für Dich?

Zitat von deepmind:
All das blieb mir verwehrt und ich lebte als Jugendlicher/junger Erwachsener so dahin mit meinen Großeltern und die einzige Frau der ich mal nahe gekommen bin, war die Umarmung der Mutter bei Begrüssung oder Verabschiedung.

Befreie Dich weitgehend von diesen Gedanken. Menschen finden wie automatisch zusammen.
Vorkenntnisse braucht es da kaum.
Begegnet Dir die richtige Freundin, wirst Du Dich eines Tages fragen. Worüber habe ich mir jahrelang so
Gedanken gemacht?

Oh ich bin da ganz anders, ich bin bei meinen Eltern genauso phlegmatisch wie gegenüber Anderen, liegt aber auch daran, dass ich eben keine Liebe für sie je empfand, so hart das auch klingt.

Zitat von Hotin:
Bitte habe keine Angst vor Problemen, die mal auftauchen können. Wer lebt, der hat Probleme. Probleme enden erst, wenn das Leben den Menschen verlässt. Außer Dir und mir weiß doch niemand davon. Erzähle es nicht überall. Außerdem, Frauen haben auch häufig viel Angst. Deswegen finden Menschen doch zusammen. ...

Das stimmt schon was du schreibst. Ich sehe für mich jedoch weniger Angst als solches, als vielmehr das Problem der Unerfahrenheit im Umgang mit Frauen, also partnerschaftlich/se*uell, nicht zwischenmenschlich. Das Zwischenmenschliche bekomme ich ja grundsätzlich hin, auch wenn ich natürlich generell ziemlich zurückhaltend und intro bei neuen unbekannten Leuten bin.

Es geht hier explizit darum, dass mir mit meinen fast 50 Jahren eben jegliche Erfahrungen, Kenntnisse, Fähigkeiten und das Wissen über Mann Frau fehlt. Damit meine ich, wie bekomme ich eine Frau dazu, mich nicht nur freundschaftlich interessant zu finden, den braven Freund/Kumpel in mir zu sehen und im weiteren Verlauf, wie sind danach die nächsten Schritte, um es weiter auszubauen, bis hin zur Intimität.

Und Frauen haben da sehr sehr feine Antennen dafür, wenn ein Mann das nicht hinbekommt. Bis dato bin ich immer in der freundchaftlichen Schiene gelandet und das eine Mal wo es tatsächlich intim wurde, endete jäh.

Ich möchte mal ein Beispiel beschreiben. Ich hatte vor einigen Jahren mal eine Arbeitskollegin, die war wirklich süß, nett, sehr hübsch und ich habe mich natürlich sofort verguckt in sie. Bis dato war für mich das Problem, a) sie war eine Kollegin im gleichen Bereich und b) sie war 12 Jahre jünger als ich. Dennoch hat man sich relativ gut verstanden und auch das Umfeld merkte, dass ich relativ oft bei ihr stand. Natürlich kamen alsbald Kommentare wie ihr würdet doch gut zusammen passen etc. was mir natürlich schmeichelte. Irgendwann hat es sich tatsächlich ergeben, dass wir zusammen auf den Weihnachtsmarkt gegangen sind und danach gingen wir noch in eine Bar was trinken. Man merkte deutlich, dass sie die Nähe suchte, indem es Ihrerseits auch Berührungen am Arm gab usw. Letztlich saß ich jedoch wohl stocksteif da und die Unterhaltung lief fast den ganzen Abend über Krankheiten (teils auch Thema in der Arbeit) und anderweitige belanglose Dinge. Ich war letztlich nicht in der Lage eine knisternde Atmosphäre aufzubauen. Nun, es blieb bei diesem einen Abend und ab da wurden ihrerseits die weiterhin durch die Kollegen geäußerten Worte wie ihr würde so gut zusammenpassen... immer gleich abgeschmettert mit, dass sie nie etwas mit einem Kollegen anfangen würde, derzeit nicht auf der Suche ist bis hin zu ich bin echt nett aber halt freundschaftlich.....

Dies war ein Beispiel von vor ca 8-10 Jahren. Hier und da hatte ich über entsprechende online Datingapps noch Dates, die alle so ähnlich verliefen und danach immer der legendäre Satz kam, bist echt nett, aber nicht mein Typ bist wirklich nett, aber die Anziehung fehlt/ Funke ist nicht übergesprungen ...etc.

Das hinterlässt natürlich Spuren und mit steigendem Alter und fehlender Erfahrung wird es in diesem Bereich (Partnerschaft/ Se*ualtät), insbesondere für einen Mann leider von Monat zu Monat wo man älter wird schwieriger. Gerade im urbanen Umfeld, in dem ich nunmal lebe. Und es betrifft halt nicht nur die fehlende se*uelle Erfahrung bei mir, sondern auch die allgemeine Lebenserfahrung. Ich kann weder über Urlaube sprechen, noch habe ich sonst viel erlebt in meinem Leben. Dann ebben die Gespräche dann sehr schnell ab und das Gegenüber spürt die Unsicherheit und das fehlende Leben bei mir. Dann ist man natürlich schnell langweillig, was ich zu 100 Prozent verstehen kann.

Nun, dies soll kein Jammerpost oder suhlen im Selbstmitleid sein, ich wollte damit nur mal darlegen, was das Problem in diesem so wichtigen und großen Bereich (zumindest für mich) ist. Als Angst würde ich es halt nicht titulieren.

Zitat von Mylenix:
Oh ich bin da ganz anders, ich bin bei meinen Eltern genauso phlegmatisch wie gegenüber Anderen, liegt aber auch daran, dass ich eben keine Liebe für sie je empfand, so hart das auch klingt.

Ja, es klingt sicherlich hart, aber es ist nunmal so wie es ist. Und es hat sicherlich auch seine Gründe, weshalb du keine Liebe für sie empfindest.

Zitat von deepmind:
Damit meine ich, wie bekomme ich eine Frau dazu, mich nicht nur freundschaftlich interessant zu finden, den braven Freund/Kumpel in mir zu sehen und im weiteren Verlauf, wie sind danach die nächsten Schritte, um es weiter auszubauen, bis hin zur Intimität.

Männer und Frauen suchen fast immer Sicherheit. Frauen oft mehr als wir Männer.
Ich habe Dich glaube ich, die ganze Zeit schon verstanden. Aber in einer Kennenlernphase geht
es doch meistens darum. Hat die Partnerin, hat der Partner etwas, was mein Leben bereichern kann.
Das Se*uelle ist sicherlich wichtig, aber meist erst deutlich später.
Wie möchtest Du denn überwiegend die Zeit mit einer Partnerin verbringen?
Welche Interessen möchtet ihr dann teilen? Über was wollt ihr reden, damit es euch nicht langweilig wird?
Wenn Du glaubst, Du hast etwas wenig Lebenserfahrung, dann kannst Du eine Frau ja fragen, welche
Vorlieben sie hat.
Dies kann aber die Schwierigkeit mit sich bringen, dass Du zukünftig Deine eigenen Wünsche eher
zurückstellen musst.
Ein Beispiel aus meinem Leben. Ich hatte die Angewohnheit, aus Höflichkeit meine Partnerinen fast immer
im Restaurant zu fragen, wo sie sitzen möchte. Dies führte dazu, dass ich fast nur die Seite am Tisch hatte,
wo ich zur Wand schaute. Wenn ich das ändern wollte, gab es oft Einsprüche von der Gegenseite.

Bei mir haben diese Verhaltensweisen dazu geführt, dass ich überwiegend allein geblieben bin.
Da kann ich das machen und da sitzen, wo ich will. Nur muss ich eben damit klar kommen,
viel allein zu machen. Nicht immer ist das einfach.

Zitat von deepmind:
Und Frauen haben da sehr sehr feine Antennen dafür, wenn ein Mann das nicht hinbekommt. Bis dato bin ich immer in der freundchaftlichen Schiene gelandet und das eine Mal wo es tatsächlich intim wurde, endete jäh.

Das kommt darauf an. Als Mann musst Du nicht der Wünscheerfüller für eine Partnerin sein.
Ich vermeide es hier meine Sichtweise deutlicher zu schreiben, um niemandem zu nahe zu treten.

Zitat von deepmind:
Letztlich saß ich jedoch wohl stocksteif da und die Unterhaltung lief fast den ganzen Abend über Krankheiten (teils auch Thema in der Arbeit) und anderweitige belanglose Dinge. Ich war letztlich nicht in der Lage eine knisternde Atmosphäre aufzubauen.

Krankheiten sind auch eher kein Thema, um sich gegenseitig interessant zu machen.
Eine knisternde Atmosphäre muss sich nicht schon gleich beim Kennenlernen aufbauen.
Es geht doch zuerst mehr darum. Womit verbrigt mein Partner/meine Partnerin einen Großteil
seiner Freizeit. Könnte ich da mitmachen? Haben wir wohl Themen, über die wir häufiger
reden möchten.
Ich zum Beispiel mag es nicht, zweimal in der Woche abends ruhig neben meiner Partnerin
Fernsehfilme zu schauen und zu überlegen, wer wohl der Täter sein wird.
So etwas macht mich krank. Deshalb lebe ich lieber allein.

Zitat von deepmind:
Dann ebben die Gespräche dann sehr schnell ab und das Gegenüber spürt die Unsicherheit und das fehlende Leben bei mir. Dann ist man natürlich schnell langweillig, was ich zu 100 Prozent verstehen kann.

Wir Männer sind oft nicht so die geborenen Redner. Deswegen musst Du Dich nicht gleich schlecht
fühlen, wenn Du nicht die richtigen Themen findest.
Kannst Du denn wenigstens aktiv zuhören? Das bedeutet, zuhören können und gezielt so nachfragen,
das Gespräche am laufen gehalten werden.

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