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Hallo erstmal,

mein heutiges Anliegen mag für den ein oder anderen nicht wirklich dringlich erscheinen, aber es belastet mich doch sehr!
Also, es ist folgendes!

Meine Tochter (14 Jahre alt) benötigt eine Zahnspange. Zum einen hat sie schiefe Zähne und zum anderen tun ihr die Zähne schon weh, da sie sich im Unterkiefer schon beginnen, voreinander zuschieben und nicht mal mehr den nötigen Abstand lassen um problemlos mit der Zahnbürste zu Putzen!
Auch der Zahnarzt sieht das Ganze als ein Muß!

Auch war ich mit meiner Tochter schon bei verschiedenen Kieferorthopäden! Alle sagen, daß sie nicht in die nötige Kategorie fällt, die für die Kasse erforderlich ist!
Für die Kasse zählt in dem alle nicht, ob Schmerzen im Spiel sind, sondern die nötigen Zentimeter.
Da ich leider Aufstockend Hartz IV bekomme, ist es für mich leider unmöglich die Kosten für eine Zahnspange € 4000 selbst zu übernehmen! Natürlich würde ich mit Ach und Krach die 20% Eigenbeteiligung übernehmen!
Nun hoffe ich, daß mir irgendjemand einen Tipp geben kann, wie ich aus dieser aussichtslosen Situation herauskomme!? Meine Süße tut mir so leid, da sie unter diesen Umständen sehr leidet! Abgesehen davon, wie es mir dabei geht, nicht alles für mein Kind tun zu können

Kennt Ihr ähnliche Probleme, oder habt Ihr vielleicht sogar die Lösung?
Ich wäre so dankbar für alles, was in diese Richtung geht!

Liebe Grüße,
Penelope

25.02.2012 09:25 • 25.02.2012 #1


7 Antworten ↓


Wenn die Voraussetzung für die Übernahme bei der Kasse nicht gegeben ist, kannst du nicht viel machen als warten, bis es schlimm genug geworden ist. Tut mir leid für dich

A


Bitte, bitte helft mir!

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ich würde mein Kind statt die 4000 euro für den kieferorthopäden auszugeben, der sicher mehr schaden anrichtet als nutzen, das kind lieber für 4000 zur osteopathin oder zum feldenkrais schicken...

ich habe auch viele kieferbehandlungen hinter mir...heute weiß ich, dass es nicht gut ist, gewaltsam etwas im körper in form zu bringen...da gibt es bessere und fundamental hilfreiche methoden, wie osteopathie oder feldenkreis, oder körpertherapie...so dass man solche krücken wie kieferschienen, spangen, einlagen gar nicht mehr braucht...

Ich würde es mit einem Widerspruch bei der Krankenkasse versuchen...

Die Summe ist glaub ich auch nicht sofort fällig sondern erstreckt sich über die ganze Zeit der Behandlung die ja mehrere Jahre dauert...

WAs es heute alles gibt. Ich meine, früher hat es diese Massierung an schiefen behandlungsbedürftigen Zähnchen doch auch nicht gegeben oder man hat es nicht als correkturbedürftig angesehen.

In die Zahnschwischenräume kommt man mit der Zahnbürste sowieso nicht (ganz). Da muss dann schon die Zahnseide ran. Ausser jemand hat weit auseinanderliegende Beisser, da kann man mit der Zahnspange aber auch wenig machen.

Hallo Penelope,

Ja, man muss die Summe bestimmt nicht auf einmal bezahlen (langer Zeitraum) und es gibt bestimmt auch die Möglichkeit der Ratenzahlung. Weiterhin würde ich verschiedene Kieferorthopäden aufsuchen und Kostenvoranschläge machen lassen. Je nach verwendeten
Material können die Kosten sehr unterschiedlich ausfallen. 4000 Euro spricht meines Erachtens für sehr moderne und elegante/hübsche Materialien, die rein medizinisch eventuell
gar nicht notwendig sind. Auch gibt es sehr kulante Kieferorthopäden, die die Fehlstellungen so klassifizieren, dass die Krankenkasse doch bezahlt. (Einfach fragen, ob es nicht doch irgendwelche Möglichkeiten der Kostenübernahme gibt).
Jedenfalls ist eine Behandlung Deiner Tochter wirklich wichtig, wenn sie in so jungen Jahren
schon Probleme hat, die werden mit zunehmenden Alter nicht besser!!

Gruß Anemone

Danke Anemone, für Deine Antwort und natürlich auch an die anderen @saidndone, selbst die Verwendung von Zahnseide bereitet meiner Tochter Schmerzen! Hierbei handelt es sich tatsächlich nicht nur um ein kosmetisches Problem!

Wäre toll, wenn sich irgendjemand hier finden lässt, der mir weiterhelfen könnte oder sogar irgedwelche Kontaktstellen kennt!


Liebe Grüße,
Penelope

Also wenn Deine Tochter bereits Schmerzen hat, ist die Fehlstellung erheblich und ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass die Krankenkasse es nicht bezahlt. Bei mir hat sie
die Behandlung vor 3 Jahren auch übernommen (im Erwachsenenalter!), weil eben Kaubeschwerden und Schmerzen vorlagen. Bei wie vielen Kieferorthopäden seid ihr schon gewesen? Und habt ihr explizit auf die Schmerzen hingewiesen? Ich bin über meinen Hauszahnarzt an meine Kieferorthopädin gekommen und habe mir noch eine 2. Meinung eingeholt. (die kamen aber beide zu dem Schluss, dass die Kasse bezahlen würde). Bei grenzwertigen Fällen kann auch die Untersuchung durch einen gutachter (von der Kasse bestellt) notwendig sein.

Als Möglichkeit kann sich Deine Tochter bei ihren Klassenkameraden über Kieferorthopäden informieren und wie zufrieden sie mit Ihm/Ihr sind. Und dann weitere Kieferorthopäden aufsuchen.

Bloß nicht aufgeben!!




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