Gestern bin ich hier ja sehr impulsiv mit meinem wehleidigen Getue eingefallen. Dafür möchte ich mich bei allen Mitgliedern entschuldigen. Bitte habt kein Mitleid mit mir, das habe ich nicht verdient. Das ist mir nach reiflichen Überlegungen bewusst geworden.
Wer bin ich?
Ich bin ein Tausendsassa, eine ziemlich komplizierte, sprunghafte Frau, 26 Lenze auf dem Buckel. Mein Hobby ist das Schreiben, das ist ein einsames Hobby, aber ich mag die Menschen nicht sehr, daher ist das in Ordnung. Ich bin (mit vollen Herzen) Journalistin, interessiere mich für Musik, die Natur und vor allem Tiere. Ich bin durch meinen Hobby-Beruf sehr viel unterwegs, muss aber leider noch einem weniger interessanten Bürojob nachgehen, um meinen Idealismus zu finanzieren. Allerdings ist das ebenfalls bewusst. Ich will kein Skla. eines Verlegers sein! Meine Wochen haben etwa 60 Arbeitsstunden, ich habe ein Pferd mit dem ich etwa 3-4 mal wöchentlich trainiere und zwei liebe Katzen, die mich aushalten müssen. Ich versuche immer brav durchzuhalten, alles nüchtern zu sehen. Unter der Woche der beklemmende Alltag, am Wochenende die exzessiven Partys. Keine Ahnung wie ich das alles unter einen Hut bringe. Ich habe viele Bekannte und Freunde, leide aber trotzdem unter wahnsinniger Einsamkeit. Keiner da, der mir wirklich nahe steht oder sich für mich interessiert. Unter der Woche bin ich eigentlich immer alleine, am Wochenende bin ich das gut gelaunte Partygirl. Dazwischen gibt es die Depression und den Selbsthass, der mich eigentlich täglich quält. Ich denke sehr oft über Suizid nach, aber ich denke, dass ich zu feig dafür bin. Courage war noch nie meine größte Tugend. Lieber bin ich wehleidig. Dafür verachte ich mich. Ich wünschte mir, ich wäre generell ein konsequenterer, härterer Mensch, denn ich bin sehr schwach. Und das braucht heutzutage wirklich niemand mehr. Daher bin ich nach Außen hin, wie die meisten, die Selbstbewusste, Starke, Abgeklärte, aber meine Fassade bröckelt, da ich unter massiver sozialer Unsicherheit leide. Das merkt wohl jeder. Auch die potenziellen Partner.
Ja, ich suche einen Mann, aber die wollen alle tolle Frauen. Keine unsicheren, traurigen, depressiven. Und wenn du noch so süß bist, spätestens wenn du dich 20 mal entschuldigst weil du der Meinung bist, unerwünscht zu sein, denkt sich jeder die hat einen Schuss. Ich wünschte ich könnte aus meiner Haut. Gerade eben hab ich mir genau so wieder alles mit einem sehr spannenden Mann verdorben. Ich versuche mir einzureden, dass alles einen Sinn hat und mit der Zeit schon genau das kommt, was ich mir wünsche, aber ich denke ich habe mit meiner Art nun schon den zweiten wirklich tollen Mann vergrault und wenn ich so weitermache, werd ich wohl ewig alleine sein.
Tja. Soviel zu mir. Ich hoffe wir finden hier eine nette Basis.
Wer bin ich?
Ich bin ein Tausendsassa, eine ziemlich komplizierte, sprunghafte Frau, 26 Lenze auf dem Buckel. Mein Hobby ist das Schreiben, das ist ein einsames Hobby, aber ich mag die Menschen nicht sehr, daher ist das in Ordnung. Ich bin (mit vollen Herzen) Journalistin, interessiere mich für Musik, die Natur und vor allem Tiere. Ich bin durch meinen Hobby-Beruf sehr viel unterwegs, muss aber leider noch einem weniger interessanten Bürojob nachgehen, um meinen Idealismus zu finanzieren. Allerdings ist das ebenfalls bewusst. Ich will kein Skla. eines Verlegers sein! Meine Wochen haben etwa 60 Arbeitsstunden, ich habe ein Pferd mit dem ich etwa 3-4 mal wöchentlich trainiere und zwei liebe Katzen, die mich aushalten müssen. Ich versuche immer brav durchzuhalten, alles nüchtern zu sehen. Unter der Woche der beklemmende Alltag, am Wochenende die exzessiven Partys. Keine Ahnung wie ich das alles unter einen Hut bringe. Ich habe viele Bekannte und Freunde, leide aber trotzdem unter wahnsinniger Einsamkeit. Keiner da, der mir wirklich nahe steht oder sich für mich interessiert. Unter der Woche bin ich eigentlich immer alleine, am Wochenende bin ich das gut gelaunte Partygirl. Dazwischen gibt es die Depression und den Selbsthass, der mich eigentlich täglich quält. Ich denke sehr oft über Suizid nach, aber ich denke, dass ich zu feig dafür bin. Courage war noch nie meine größte Tugend. Lieber bin ich wehleidig. Dafür verachte ich mich. Ich wünschte mir, ich wäre generell ein konsequenterer, härterer Mensch, denn ich bin sehr schwach. Und das braucht heutzutage wirklich niemand mehr. Daher bin ich nach Außen hin, wie die meisten, die Selbstbewusste, Starke, Abgeklärte, aber meine Fassade bröckelt, da ich unter massiver sozialer Unsicherheit leide. Das merkt wohl jeder. Auch die potenziellen Partner.
Ja, ich suche einen Mann, aber die wollen alle tolle Frauen. Keine unsicheren, traurigen, depressiven. Und wenn du noch so süß bist, spätestens wenn du dich 20 mal entschuldigst weil du der Meinung bist, unerwünscht zu sein, denkt sich jeder die hat einen Schuss. Ich wünschte ich könnte aus meiner Haut. Gerade eben hab ich mir genau so wieder alles mit einem sehr spannenden Mann verdorben. Ich versuche mir einzureden, dass alles einen Sinn hat und mit der Zeit schon genau das kommt, was ich mir wünsche, aber ich denke ich habe mit meiner Art nun schon den zweiten wirklich tollen Mann vergrault und wenn ich so weitermache, werd ich wohl ewig alleine sein.
Tja. Soviel zu mir. Ich hoffe wir finden hier eine nette Basis.
04.08.2014 17:10 • • 06.08.2014 #1
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