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Zitat von Tosch:
Eins, in dem Du Dich offensichtlich extra dafür angemeldet hast um dem Themenstarter beizustehen. Eingedroschen? ...


Darf ich dir mal eine ernstgemeinte Frage stellen?

Du schriebst, du hättest selbst schon viele Erfahrungen mit Krebserkrankungen.

Hattest du da ein Umfeld, das dich aufgefangen hat? Musstest du die komplett alleine durchstehen?

Wie hättest du reagiert wenn da jemand deine Todesängste mit: Jetzt jammere nicht weiter darüber, sei froh dass du keinen Schwangerschaftsabbruch hattest reagiert? Könntest du dich noch sachlich mit dieser Person unterhalten? Könntest du ihr jemals wieder vertrauen?
Zitat von LonesomeMan:
Klar erkennbar? Das war Zynismus und keine Süffisanz. Die Politiker erzählen uns doch den ganzen Tag, wie toll hier alles ist. Aber einen ...

Passt beides, wenn man sich die Synonyme mal ansieht.

Ich kenne allerdings keine Politiker, die den ganzen Tag erzählen wie toll hier alles ist.
A


Bin ich schuld an Kontaktabbrüchen?

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Zitat von Angor:
Die Frage des TE war doch, Bin ich schuld an Kontaktabbrüchen und so wie ich geschrieben habe ist es doch wohl nicht schwer zu ...

Bei Freundin 4 mag das ja stimmen mit der Überreaktion.

Aber wo habe ich in den anderen Situationen überreagiert?
Zitat von Natascha40:
Passt beides, wenn man sich die Synonyme mal ansieht. Ich kenne allerdings keine Politiker, die den ganzen Tag erzählen wie toll hier alles ist. ...


Dann schau mal auf Phoenix die Regierungsbefragungen alle zwei Wochen im Regelfall mittwochs.
Zitat von Tosch:
Eins, in dem Du Dich offensichtlich extra dafür angemeldet hast um dem Themenstarter beizustehen. Eingedroschen? ...

Und wo liest du hier Arroganz heraus?
Auf jeden Fall hier im kleinen ein Beispiel dafür, wie Situationen ganz schnell eskalieren können...

Eine genauere Analyse erspare ich mir hier. Überlegt euch aber mal, falls euch so etwas Spaß macht, an welcher Stelle eine Frage oder eine Aussage ggf. im Vorfeld etwas anders formuliert hätte werden können oder auf der anderen Seite mit einer etwas anderen Einstellung aufgefasst werden könnte.

Darüberhinaus gibt es ggf. auch Techniken um sich aus einer Diskussion auszuklinken ohne sich selbst als verbissen oder beleidigt zu präsentieren...

Nur so als Gedankenanstoß... der aber zum Thema passt
Zitat von Tosch:
Eins, in dem Du Dich offensichtlich extra dafür angemeldet hast um dem Themenstarter beizustehen. Eingedroschen? ...

Und für die für mich schwere Coronazeit können sehr viele Menschen etwas. Haben sich die Selbsthilfegruppen für Hodenkrebserkrankte von selbst geschlossen? Wurden von selbst in der onkologischen Rehaklinik die Gruppengespräche während Corona abgeschafft?

Nein. Das haben alles Menschen veranlasst.
Zitat von Tosch:
Eins, in dem Du Dich offensichtlich extra dafür angemeldet hast um dem Themenstarter beizustehen.

?

Wie unverschämt und auch total unlogisch.
Mich hat der Inhalt von dem Threadsteller interessiert.

Dieses Thema ist ein auf und ab.

Ich bemerkte es auch an mir. Kontaktabbrüche sehr viele. Warum auch immer ?

Ja wir hatten Corona, jeder zog sich zurück, wir ja auch.

Nur ich hab festgestellt, das viele / einige Corona danach als Ausrede nehmen um sich nicht treffen zu müssen.

Um einigen aus den Weg zu gehen. Meine Gedanken ?

Zu dem anderen, ich möchte keine Schuldzuweisungen machen, nur warum sind wir in dem Forum weil wir krank sind,

psychisch wie körperlich. Die Psyche spricht eine eigenen Sprache.

Wir werden verletzt, möchten dasselbe aber auch zurückgeben, weil wir so verletzt wurden, das sich das ganze in Hass umwandeln kann. Jeder geht anders damit um.

Wir möchten dem anderen auch weh tun, deshalb kommen Worte und Reaktionen zum Vorschein was wir eigentlich gar nicht wollten, aber trotzdem tun.

Für mich sind das rufe nach Hilfe, ich kann nicht mehr, helft mir bitte.

Ja es wird nicht verstanden, ich weis es, es werden Worte gesagt, die einem hinterher leid tun, aber man kann es nicht rückgängig machen, sie sind gesagt.
Man teilt aus
Man wird unfair
Man möchte.......... gehört und gefragt werden warum und wieso habt ihr mich ausgegrenzt ?
Man kann es aber nicht, weil man zu verletzt ist

( In einigen Sätzen sehe ich mich, ich hab genauso reagiert, andere weggestoßen, warum ?
ich war und wurde verletzt und konnte selber nicht damit umgehen. Heute noch teilweise.
Nur der Weg zurück dauert )
Waidwunde Tiere beißen wild um sich und verletzte Menschen haben oft
verletzende Worte, die sie später bereuen.

Aber reden sollte man drüber, dann später. Reaktionen erklären.
Dass auf Aktionen eben Reaktionen erfolgen. Die wie ein Echo sein können.
Zitat von LonesomeMan:
Und für die für mich schwere Coronazeit können sehr viele Menschen etwas. Haben sich die Selbsthilfegruppen für Hodenkrebserkrankte von selbst ...

Komm mal bitte runter von deinem Corona-Wahn. Du bist nicht der einzige, der Einschnitte hinnehmen musste.

Therapien, Selbsthilfegruppen haben größtenteils Online stattgefunden.

Und wie gesagt, du kannst auch in eine Tagesklinik oder stationär gehen. Warum sagst du da nichts zu?

Und Depression ist keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen.
Zitat von Grace_99:
Komm mal bitte runter von deinem Corona-Wahn. Du bist nicht der einzige, der Einschnitte hinnehmen musste. Therapien, Selbsthilfegruppen haben ...

Tagesklinik und Klinik möchte ich ungerne, da ich dann beruflich aus dem Alltag genommen werde. Eine Reha möchte ich machen. Da läuft gerade das Antragsverfahren.

Und das hat mit Corona-Wahn nichts zu tun. Ich hätte in der Zeit eine onkologische Reha mit Gruppensitzungen gebraucht. Und Selbsthilfegruppen war auch kein Erfolg. Ich bin da nie zu irgendwas eingeladen worden, wenn ich SMS an die Organisatoren geschrieben habe, die mir die Stadt gegeben hat.

Warum wird mir immer gesagt, ich hätte mich schlecht benommen? Natürlich stimmt das. Aber ich habe mich gegenüber der Handballmannschaft und der Freundin, die sich immer verspätet hat, doch nur genauso gegenüber benommen, wie sie sich mir gegenüber benommen haben.
Zitat von LonesomeMan:
Aber ich merke wieder: Wenn andere mich verletzen ist das ja nicht schlimm. Und wenn ich dann zurückverletze bin ich der Bösewicht.

Warum mußt Du denn zurück verletzen?

Neulich hat eine sehr gute Freundin, mit mir den Kontakt abgebrochen (keiner aus dem Forum) mit den Worten, sie würde jetzt in einem anderen Feld stehen. Na gut, dachte ich, hätte man auch anders machen können, als über WhattsApp, aber wenn sie meint. Natürlich war ich sauer und auch verletzt und auch wütend, aber mit keiner Silbe habe ich daran gedacht, ihr etwas schlechtes zu wünschen.

Dein ganzes Denken, ist etwas Kindlich, ist nicht böse gemeint, wenn Du mir mein Klötzchen weg nimmst, dann lange ich Dir ersteinmal eine. Warum? Nimm es hin und mach es beim nächsten Mal besser, aber mir scheint, Du lernst nicht. Das alles liegt doch jetzt schon solange zurück, Mach dochz den Schwamm drüber.

Ich habe Dir schon mal gesagt, das Du sowie Du Negativ denkst, kannst Du auch Positiv denken.
Nur anfangen mußt Du. Wenn Du eine Therapie machst und vor dem Therapeuten sitzt und immer
wieder sagst, ich kann das nicht, ich kann das nicht, was macht da ein Therapeut? Nichts., Dann sagst
Du wieder der Therapeut taugt nichts. Fange Du doch an und denke Positiv, dann kommt das Negative gar nicht hoch,. Du bist wie ein Kind, ist nicht böse gemeint.

Das immer wieder rebelliert gegen das Positive Denken. Warum?

Was erwartest Du was man Dir sagt, wie Du das Negative weg bekommst? Es geht nur über diesen
einen Weg, oder was meinst Du wie es gehen soll? Wenn Du es wirklich willst, dann fange an,
sei ein Mann.

Corona ist fast vorbei, natürlich war die Zeit nicht schön, aber jeder hatte Angst. Meine Familie hat sich
auch nicht mehr mit uns getroffen, da waren ganz viele, die vorsichtig waren.

Gehe Du doch auf die Menschen zu, die sich abgewendet haben, es ging ja nicht gegen Dich
Persönlich, das war allgemein für alle Menschen schwer, damit umzugehen. Auch dagegen
rebellierst Du, wie gegen alles. Das ist schwer, Dein eingefahrenes Denken zu durchbrechen,
da verlangst Du viel von uns und wenn Du Dich bei anderen auch so gibst, ja, dann kann ich
das verstehen, das sich Menschen von Dir zurück ziehen, das will keiner und das braucht auch
keiner, das ewige Gezeter.
Zitat von LonesomeMan:
Tagesklinik und Klinik möchte ich ungerne, da ich dann beruflich aus dem Alltag genommen werde. Eine Reha möchte ich machen. Da läuft gerade das ...

Reha - Ausfall 5 bis 6 Wochen. Tagesklinik oder stationär - 5 bis 6 Wochen.

Wo ist da der Unterschied zum Alltag rausgerissen?

Nochmals: Du bist nicht der einzige, welcher in der Coronazeit gelitten hat und sicher nicht der einzige, der keine Antwort(en) bekommen hat.
Zitat von Grace_99:
Reha - Ausfall 5 bis 6 Wochen. Tagesklinik oder stationär - 5 bis 6 Wochen. Wo ist da der Unterschied zum Alltag rausgerissen? ...

Ich bin nicht der einzige, der während Corona ausgegrenzt wurde. Das ist richtig. Mir wurde aber mit meinen gesundheitlichen Problemen wegen des Gesundheitsschutzes nicht geholfen und jetzt bin ich richtig krank. Das ist das was mich so wütend macht.
Zitat von Angor:
Und wirfst Usern Trollerei vor, was kommt dann noch, wenn jemand schreibt was Du nicht lesen willst, hasserfüllte Beleidigungen? Du reagierst ...

Warum sollte ich euch hasserfüllt beleidigen. Ihr verletzt mich mit euren Aussagen ja nicht. Ergo entwickle Ich auch keinen Hass.
Zitat von Grace_99:
Reha - Ausfall 5 bis 6 Wochen. Tagesklinik oder stationär - 5 bis 6 Wochen. Wo ist da der Unterschied zum Alltag rausgerissen? ...

Und wegen der Klinik. In der Reha stationär bin ich irgendwo anders. Da habe ich Möglichkeiten, die Termine so zu legen, dass mich das beruflich nicht so sehr behindert.

In der Tagesklinik würde ich immer abends nach Hause müssen. Das fände ich nicht so gut.
Sponsor-Mitgliedschaft
Zitat von LonesomeMan:
Und wegen der Klinik. In der Reha stationär bin ich irgendwo anders. Da habe ich Möglichkeiten, die Termine so zu legen, dass mich das beruflich ...

Reha wird dir der Termin vorgegeben. Kannst du dann nicht, wirst du auf die Warteliste gesetzt, das kann dann bis zu 6 Monate dauern.
Zitat von LonesomeMan:
Darf ich dir mal eine ernstgemeinte Frage stellen?
Du schriebst, du hättest selbst schon viele Erfahrungen mit Krebserkrankungen.
Hattest du da ein Umfeld, das dich aufgefangen hat? Musstest du die komplett alleine durchstehen?

Selbstverständlich darfst Du diese Frage stellen.
Und nein, ich hatte auch niemanden, der mich wirklich unterstützt hat. Mein damaliger Freund hat die Flucht ergriffen und einen familiären Hintergrund habe ich ja nicht. Ich hatte/habe zwar ein paar Kontakte gehalten in der Zeit, aber das war alles eher oberflächlicher Natur per WhatsApp etc. Da hat man sich dann mal ausgetauscht über Fussballergebnisse oder das Weltgeschehen. Aber so wirklich gefragt wie es mir geht oder ob ich was brauche hat mich niemand.
Das einzige was hilft ist einfach weniger Erwartungshaltung. Ich habe früh gelernt dass man nicht entäuscht wird wenn man erst gar nix erwartet.
Was hilft ist Selbstliebe die man dann in einer Art Selbstfürsorge auslebt. Wenn man sich selbst die Aufmerksamkeit und Fürsorge gibt, die man braucht, dann fehlt einem auch nicht so sehr viel wenn man es sonst von niemandem bekommt.

Zitat von Grace_99:
Und Depression ist keine Entschuldigung für schlechtes Benehmen.



Zitat von boomerine:
Wir möchten dem anderen auch weh tun

Wir ? Also ich nicht. Wenn mir jemand ans Bein pinkelt neige ich eher dazu denjenigen dann links liegen zu lassen.

Zitat von Mahala:
Waidwunde Tiere beißen wild um sich

Ja natürlich. Aber als Mensch sollte man rational weiter denken können als ein Tier und sich anders zu helfen wissen als mit dieser Auge um Auge und Zahn um Zahn - Mentalität.

Zitat von Grace_99:
Reha wird dir der Termin vorgegeben. Kannst du dann nicht, wirst du auf die Warteliste gesetzt

Wenn man dann terminlich nicht kann ist der Leidensdruck auch nicht groß genug.
Zitat von Grace_99:
Reha wird dir der Termin vorgegeben. Kannst du dann nicht, wirst du auf die Warteliste gesetzt, das kann dann bis zu 6 Monate dauern.

Ich bin privat krankenversichert. Da läuft das mit der Terminvergabe in den Kliniken etwas anders.
A


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