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...und ich habe Dir gesagt, warum...

Warum Philosophie? Warum beschäfigst Du dich damit?

Grüssle
Plumbum

Du hast mir nicht genau geschildert warum...

Ich interessiere mich für Philosophie, weil ich Antworten suche und sie auch in der Vergangenheit stets gesucht habe. Viele dieser Antworten habe ich, wie der Thread nahelegt, bereits gefunden. Über Philosophie diskutieren ist längst keine Identifikationsgrundlage. Und Schach schon zweimal nicht. Das sind wie bereits gesagt kleine Schnittmengen, die letztlich zu nichts führen. Ich bin extrem vernunftbetont, da gibts ganz andere Kriterien.

A


Bin ich einfach falsch auf dieser Welt?

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Wieso verbeisst Du dich so in Philosophie und Schach? Und wieso denkst Du, man (ich) würde Dich darüber identifizieren?
Gerade weil Du sehr vernunftbetont wirkst, wundert mich Dein Interesse an Philosophie. Da brauchts ein kleines Quäntchen Träumertum und da bin ich mir nicht sicher, ob Du dir das zugestehen würdest.

Liebe Grüsse
Plumbum

@blackandwhite

Hallo
Es geht mir sehr ähnlich, ich finde es ist heutzutage verdammt schwer eine/n Partner/in zu finden..

Ich bin da auch etwas ratlos, jemanden zu finden der gleich denkt und jemanden zu finden in dem ich mich wieder erkenne..

Vllt. Weitere Foren suchen/finden wo du Leuten begegnen kannst die ebenfalls in Köln leben..

Oder hier in diesem Forum einfach ein neues Thema beginnen, darin schreibst du das leute sich aus Köln austauschen können über Interessen diskutieren usw..

Und vllt findet sich da was nettes

Zitat von Akin:
jemanden zu finden der gleich denkt und jemanden zu finden in dem ich mich wieder erkenne..


der gleich denk wie du? In dem du dich wieder erkennst? Jeder Mensch ist ein eigenes Individuum, das man nicht ändern soll/kann.
Einzig dein Spiegelbild kann dich kopieren, ansonsten suchst du zeitlebens und vergeblich wenn du solch Voraussetzungen erwartest

Das sind doch bloß Beispiele meinerseits. Schach wäre ein Exempel wie auch Fußball, Judo usw. Das ist doch variabel. Der springende Punkt ist, dass eine kleine Schnittmenge keine hinreichende Identifikationsgrundlage bildet.

Ach was, das ist abhängig vom jeweiligen Zweig. Aristoteles' konstatierte den Wissenschaftszweig der Logik, der heute Basisprogramm eines jeden Philosophiestudiums ist. Selbst stürmischere Ergüsse können ja durchaus Gedankengänge stricken, die auf das Wesentliche heruntergebrochen positiv sind. Wenn ich von Vernunft spreche, spreche ich auch zumeist von der moralisch-praktischen. Darum geht's mir aber auch nicht hier. Bin es auch leid mich in solchen Threads auch immer nur in Rechtfertigung üben zu müssen. Deinen Ratschlag befand ich als nicht hilfreich (und davon hab ich mich selbst überzeugt) und dann kann man's doch auch dabei belassen. Bin eher an Leuten interessiert, die sich hiermit identifizieren können, aus dem Raum Köln kommen, für Austausch und Kennenlernen bereit sind etc. pp.

Zitat von blackandwhite:
Das sind doch bloß Beispiele meinerseits. Schach wäre ein Exempel wie auch Fußball, Judo usw. Das ist doch variabel. Der springende Punkt ist, dass eine kleine Schnittmenge keine hinreichende Identifikationsgrundlage bildet.

Ach was, das ist abhängig vom jeweiligen Zweig. Aristoteles' konstatierte den Wissenschaftszweig der Logik, der heute Basisprogramm eines jeden Philosophiestudiums ist. Selbst stürmischere Ergüsse können ja durchaus Gedankengänge stricken, die auf das Wesentliche heruntergebrochen positiv sind. Wenn ich von Vernunft spreche, spreche ich auch zumeist von der moralisch-praktischen. Darum geht's mir aber auch nicht hier. Bin es auch leid mich in solchen Threads auch immer nur in Rechtfertigung üben zu müssen. Deinen Ratschlag befand ich als nicht hilfreich (und davon hab ich mich selbst überzeugt) und dann kann man's doch auch dabei belassen. Bin eher an Leuten interessiert, die sich hiermit identifizieren können, aus dem Raum Köln kommen, für Austausch und Kennenlernen bereit sind etc. pp.


Ja DANN... verzeih, dass ich die Zeit eines Spitzenabiturienten mit meinen banalen, praktischen Lebenserfahrungen verschwendet habe... kommt nicht wieder vor!

btw wenn Du denkst Dich rechtfertigen zu müssen ist das Dein Problem, hier verlangt niemand dergleichen von Dir.

Liebste Grüsse
Plumbum

Meine Erfahrungen sind ebenso real... Es geht um den Diskussionscharakter solcher Posts. Ich suche eigentlich nur Leute, die sich mit mir identifizieren können.

Zitat von Akin:
@blackandwhite

Hallo
Es geht mir sehr ähnlich, ich finde es ist heutzutage verdammt schwer eine/n Partner/in zu finden..

Ich bin da auch etwas ratlos, jemanden zu finden der gleich denkt und jemanden zu finden in dem ich mich wieder erkenne..

Vllt. Weitere Foren suchen/finden wo du Leuten begegnen kannst die ebenfalls in Köln leben..

Oder hier in diesem Forum einfach ein neues Thema beginnen, darin schreibst du das leute sich aus Köln austauschen können über Interessen diskutieren usw..

Und vllt findet sich da was nettes


Gibt hier ein Thema mit dem Betreff von mir. Bin extrem verwundert, dass es niemanden zu geben scheint. Wir reden von der viertgrößten Stadt plus Bonn, Düsseldorf, Leverkusen, Dortmund in der Umgebung... unglaublich

Ah okay, das habe ich nicht gesehen.. tut mir leid, kann dir da nicht weiter helfen hätte gerne geholfen

Zitat von blackandwhite:
Meine Erfahrungen sind ebenso real... Es geht um den Diskussionscharakter solcher Posts. Ich suche eigentlich nur Leute, die sich mit mir identifizieren können.

Mag sein dass deine Erfahrungen real sind, jedoch deine Erwartungen an die Menschen finde ich zu hoch gesteckt.
Da kommt der Titel deines Thread sehr gelegen um das zu belegen, vielleicht wärst du auf dem Mond besser aufgehoben.

Ich wäre am liebsten tot. Das wäre das Allerbeste. Ich hoffe es dauert nicht mehr allzu lange. Wenn ich lese... zu hohe Erwartungen, du bist derjenige, der sich ändern muss... dann denk ich mir... bitte Gott, lass mich nicht mehr aufwachen. Und Gerd... meine Erwartungen sind absolut nicht zu hoch. Wer sowas sagt, existiert in meinem Kosmos gar nicht. Ganz ehrlich, ich bin nun seit 10 Jahren auf der Suche nach jemandem und keinen Tag hab ich es bereut, diese Erwartungen zu haben - weil sie nur spiegeln... was ich bin. Ich möchte zwar nicht mehr leben - aber meine Erwartungen an mich selbst und meinen Umgang trage ich mit Stolz ins Grab. Ganz gleich ob ich vereinsamt sterbe oder nicht. Der Tag an dem ich das, was ich täglich erlebe akzeptiere und mich beuge, der wird niemals kommen und darauf bin ich unendlich stolz.

Du wiederholst dich, jeder 3. Beitrag beginnt, dass du am liebsten tot wärst. Soll man jetzt Mitleid mit dir haben, oder warum schreibst du es immer wieder? Ich denke, die user die deinen Thread mitverfolgen kennen diese Aussage schon.
Zitat:
Wer sowas sagt, existiert in meinem Kosmos gar nicht

Das habe ich ja schon festgestellt, dass du in einem eigenen Kosmos lebst.
Hast du schon mal gezählt, wie oft du geschrieben hast, dass du stolz in dein Grab kommst und du liebend gerne tot wärst?
Stolz? Auf was? Dass du von den Herausforderungen des Lebens davon läufst? In meinen Augen ist das pure Feigheit.
Stolz kann jeder sein, der mit beiden Beinen im Leben steht, Höhen und Tiefen bestreitet und meistert, von dem habe ich Ehrfurcht und nicht von einem Jammerer, der in jedem zweiten Satz Mitleid schindet und sich tot redet.
Nein, an so einem Menschen kann ich und werde ich nichts abgewinnen können.
Du sollst mal das ganze Elend auf der Welt sehen und dann sehen, wie gut es dir eigentlich geht, aber da musst du aus deinem Kosmos zurück kommen und bodenständig werden. Denke mal über meine Zeilen nach.... ob du es schaffst dich der Wahrheit zu stellen? Schmecken werden dir meine Zeilen mit Sicherheit nicht

Hmmmm......naja. Es ist ja so. Wer auf einem Turm, gebaut aus zu hohen Erwartungen und Arroganz, eingebildet auf die durchschnittliche Menschheit herab blickt......kann nicht erwarten, dass die Leute freiwillig von unten nach oben zu einem hinauf klettern.Vielleicht wäre ein kleiner Schubser hilfreich....

Es geht nicht um Arroganz, sondern darum, dass ich mich nicht damit identifizieren kann.

Zitat von Veritas:
Gute Nacht, Deutschland! Da bleibt nur sparen und irgendwann woanders hinziehen. Auswandern? Keine Ahnung. Das RGB ist eine geistige und kulturelle Müllhalde.

Nimm mich mit und gehe mit mir in meine Heimat. Bitte. Ich kaufe dir auch ne Mütze und einen Schal.
Wenn es sein muss auch Thermo-Unterwäsche

Und was ist jetzt so schlimm an deinem denken? Wenn man sich die Welt anschaut kann man durchaus auf die Idee kommen zu fragen wo man denn da gelandet ist. Seltsam ist das man sich das meist nur fragt wenn man negatives sieht oder erlebt. Gehtces einem gut fragt sich das kaum wer obschon die gesamt Lage der Welt gleich geblieben hat oder salopp verschlimm bessert hat.

So genau weiß es ja niemand warum man nun da steht und ausgerechnet diese und das erlebt. Warum lassen wir uns nicht einfach überraschen. Kann doch sein das es am großen Ende doch ein Happy Ende gibt?.?
Sponsor-Mitgliedschaft

Als ein Problem sehe ich schon mal folgendes an: Wenn man sich jetzt irgendwie trifft, jetzt mal ganz egal wo, dann betreibt man erstmal Smalltalk. Man lernt sich erst mit der Zeit besser kennen und führt dann tiefere Gespräche etc. Ich nehme an, das ist der Selbstschutz des Menschen. Die meisten sind nicht so oberflächlich wie sie erstmal scheinen, aber erst wenn man sie besser kennt.

Im Internet ist das teilweise anders rum, in diesem Forum hier kann man offen über seine Probleme sprechen, das ist den meisten aber nur möglich weil man sich im Schutz der Anonymität befindet, ansonsten würden da wieder zu viele andere Befindlichkeiten mit reinspielen, verständlicherweise. Was auch stimmt, ist das je jünger die Menschen desto cooler und oberflächlicher tun sie nach außen, weil sie eben noch kein ausreichendes Selbstvertrauen aufgebaut haben. Mehr Schein als sein.

Ich finde es trotzdem nicht verkehrt, zuerst mal zu schauen was einem selber gefällt und da Schnittmengen zu suchen. Bleiben wir doch beim Schachclub. Klar kann es sein, dass mein Lieblingsgegner dort auch sehr gerne feiert und ich nicht. Und was solls? Deswegen kann das Schachspielen ja trotzdem Spass machen und man führt interessante Gespräche über Schach. Dann habe ich doch trotzdem schon was gewonnen, auch wennn es nicht der Seelenverwandte ist, auf denn wir alle so hoffen.

Ein einziger Mensch kann eh nicht allle unsere Erwartungen erfüllen. Wirklich glückliche Menschen, verteilen ihre Bedürfnisse auf mehrere Mitmenschen sozusagen. Also alle die glauben, dass alles gut ist wenn sie nur einen Partner haben......das ist eh ein Irrglaube.

Zitat von lady77:
Ich finde es trotzdem nicht verkehrt, zuerst mal zu schauen was einem selber gefällt und da Schnittmengen zu suchen.

Ein einziger Mensch kann eh nicht alle unsere Erwartungen erfüllen. Wirklich glückliche Menschen, verteilen ihre Bedürfnisse auf mehrere Mitmenschen sozusagen. Also alle die glauben, dass alles gut ist wenn sie nur einen Partner haben......das ist eh ein Irrglaube.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, das nicht die sogenannte Schnittmenge zu einer Partnerschaft führt, den einzelnen sich öffnen und vertrauen lässt. Sondern es sind Gefühle ausgelöst durch hormonelle Abläufe. Diese Abläufe führen auch dazu das aus Verliebtsein Liebe entsteht und Schwächen und Konflikte gut überstanden werden.

Es ist keine Kopfsache.

Mein Freund und ich haben kaum Schnittmengen.
Völlig unterschiedliches Naturell.
Völlig unterschiedliche Freizeitinteressen.
Ich gläubig. Er Atheist.
Er wäre optisch hätte ich ihn in einer Annonce kennengelernt, nie mein Typ gewesen.
Seine Musik finde ich grauselig.
Ich ginge, wenn ich mich in einer Annonce beschreiben müsste als pflegebedürftige Spießerin durch

Zum Glück kamen wir nicht dazu Schnittmengen zu suchen.

Ich habe auch nicht vom Verlieben sondern von Kontakten/Freundschaften allgemein gesprochen. Das ist übrigens auch so eine Sache. Ich bin der Meinung, dass man auch soziale Kontakte erlernen muss. Diesen Schritt wollen aber viele die hier schreiben irgenwie auslassen und gleich nur einen Partner fürs Leben finden, und dann am Besten sein Leben lang mit niemand anderen mehr reden. Nur auch das Anbahnen einer Beziehung läuft über die gleichen Parameter wie das Aufbauen einer Freundschaft, wenn ich also schon von dem einen keine Ahnung habe wirds bei Beziehungsanbahnung noch schwieriger.

Und jetzt seien wir doch mal ehrlich: Wer wird attraktiver? Jemand der mir erzählt, dass er Dienstags zum Schachspielen geht und alle zwei Wochen mit seinem Kumpel ins Kino geht, oder jemand der sagt, kenne niemanden sitze nur vor der Glotze? Das hat was mit unserer Einschätzung zu tun, im ersten Fall wirkt der Partner bereits weitaus sozialer und das ist ja etwas was ich als Frau auch wollen würde, wenn ich eine Beziehung zu dem jenigen möchte.

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