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Also ich denke auch nicht, dass saufen die Lösung dafür ist. Das macht viel zu viel kaputt. Klar sollte man mal abschalten, aber meiner Meinung nach nicht so.
Ich habe das vor Jahren auch mal versucht, was fast ziemlich übel geendet wäre. Nein, Danke. Es ist doch besser zu merken, dass man nicht alleine ist. Es sind ja schon mehrere, die sich fehl am Platz fühlen und sich mit den Dogmen der Gesellschaft nicht identifizieren. Wir sind vielleicht einfach nur zu verteilt ...
Saufen ist keine Lösung... und ich glaube gerade weil Menschen zu wenig Nachdenken, ist die Gesellschaft wie sie ist. Zumindest empfinde ich das so...
Menschen sollten mehr nachdenken, über relevante Dinge...



Kann blackandwhites und Triste78s Beiträge nachvollziehen, seit 2004 geht es mir genauso und der gemeine Pöbel k*tzt mich auch jeden Tag immer mehr an. Jeden Tag Knopp im Ohr, Handys, laute Asis, stinkende Penner, ZJ, Muselmanen, Leute lesen BLÖD, überall liegt Müll, Politik ist unwichtig, Hipster-T*nten, Jungen und Mädchen in XS-Bomberjacken (LOL), Refugees welcome-Spinner... - und alle vermehren sich wie die Ratten (v.a. Dumme). Gute Nacht, Deutschland! Da bleibt nur sparen und irgendwann woanders hinziehen. Auswandern? Keine Ahnung. Das RGB ist eine geistige und kulturelle Müllhalde.

Was Ich nur raten kann: Ab und zu den Kopf abschalten, ist wichtig, zum oberflächlichen, übertrieben hedonistischen Herdentier verkommt man dadurch noch lange nicht. Zu viel Grübeln bringt einen nicht weiter. Bloß nicht verstellen, um zwanghaft in deren Welt zu passen. Lieber einsam und intelligent sein, aber aufrichtig als dumm und oberflächlich mit 1000 Fake-Freunden. Achso: Leute, lest Bücher und hört Musik!

Verwandtes/gleiches Thema: einsamkeit-forum-f37/bin-wohl-falsch-dieser-welt-t20560.html

A


Bin ich einfach falsch auf dieser Welt?

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@Veritas - Besser hätte ich es nicht schreiben können.
Es ist SO schwierig, heute Menschen mit Anstand, Allgemeinbildung, Manieren, gepflegtem Humor und einen Sinn für gesellschaftlichen Umgang zu finden.
Man ist nicht unnormal, wenn man weiß, wie man sich zivilisiert verhält und gleichzeitig gerne selbst denkt. Das muss ich mir auch ständig sagen.

Ich habe wenigstens einen Partner, der so denkt wie ich. Wie es ohne wäre, möchte ich mir auch nicht ausmalen.

Gibts auch eine NRWlerin in meinem Alter, die noch auf der Suche nach ihrem Seelenpartner ist? Ich werd auch jeden Tag einsamer. Ich hab meine Mittel dagegen gefunden, aber hin und wieder übermannt einen dieses Einsiedlertum dann doch. Wenn man registriert wie allein man doch ist... es sind vielleicht nur Momente, doch sie sind schmerzhaft.

Es fällt mir mal wieder schwer zu schlafen... Es gibt einfach niemanden für mich... und dieses Gefühl veranlasst etwas in mir zu glauben, ständig suchen zu müssen... ist ja logisch. Die Nadel im Heuhaufen befördert sich nicht von selbst aus selbigem. Und da ich jeden Tag vergebens suche... warum muss ich auf dieser Welt sein...?

Weil es dir wie vielen anderen geht, die allerdings nicht Thema der Gleichschaltungsmedien und Lifestyle-Monster sind.

*Fingerchen hebt* Das ihr Probleme habt den richtigen Partner zu finden, könnte evtl daran liegen das ihr an den falschen Stellen bzw Lokalitäten sucht. Du z.b. blackandwhite wenn Du feiern und saufen hasst, ist es nicht sehr zweckdienlich in einer Kneipe nach der Frau Deines Lebens zu suchen.

Überlegt euch was ihr gerne macht, welche Hobbies ihr habt und dann geht dort hin wo ihr Leute mit denselben Interessen findet. Schachclub, Judoverein, Literaturclub, Ikebana - Frühlingsrollenkuschler wasweißich.
Im Internet findet man bestenfalls nen ONS oder nen Kumpel zum Zocken aber in den seltensten Fällen den Partner fürs Leben. Egal wie Maßgeschneidert die Porfile auf den diversen Partnerseiten auch sein mögen. Im Endeffekt ist der persönliche Eindruck entscheidend und den kann das Internet nicht so wirklich bieten, nicht mal mit ner Webcam.

Alles Liebe
Plumbum

@Plumbum Deine Hilfsbereitschaft in allen Ehren, aber wenn du wirklich dem Glauben verfallen bist, dass diese Lokalitäten mit besserem Volk aufwarten, dann bist du entweder sehr glücklich gewesen in der Hinsicht oder fällst einem zu simplen Gedankengang zum Opfer. Im Judoverein und den meisten Sportvereinen findet man fast ausschließlich die von mir genannten Konsorten (und das weiß ich mittlerweile aus Erfahrung) - gerade in solchen Verbindungen tummeln sich die testosterongeladenen selbsternannten Alphatiere. Der Rest ist stark überbewertet... mal ganz davon abgesehen, dass ich an einer Uni bin. Einer Uni! Und dann noch einer der renommiertesten für mein Studienfach, was wiederum bedeutet, dass ich fast ausschließlich von Spitzenabiturienten umgeben bin. Das sollte eigentlich - wie dein Schachclub und Literaturverein - nahelegen, dass es sich um einen anderen Menschenschlag handelt... WEIT GEFEHLT! Bisher fallen alle unter das von mir geschilderte Schema. Und da ist es auch egal ob Philosophie, Informatik, Medizin... Idioten über Idioten. Gerade diese von dir angeratene Vereinskultur ist doch berüchtigt dafür, dass auch ausgiebig getrunken wird. Was ich brauche ist eine Einsiedlerin, die mich versteht und aus ähnlichen Gründen einsam ist.

Reden wir von diesen Spitzenunis wo 3 von 10 Leuten wirklich was drauf hat und der Rest durch die Beziehungen und/oder Geldbeutel der Eltern da gelandet sind? Klischee über Klischee
Der simple Gedankengang ist die normale Schlussfolgerung von Ursache und Wirkung. Ich geh ja auch nicht zum Bäcker und maul dann rum, dass ich dort kein gutes Schnitzel bekomme.
Dann gehste halt in den Wald zum Schwammerl sammeln, da biste auch allein und triffst (wenn Du Glück hast) auf eine andere Pilzsammlerin in Deinem Alter. Wie hoch die Trefferquote für dieses Szenario ist, kannst Du vermutlich hervorragend ausrechnen...

Du machst es Dir zu einfach, sieh genauer hin und hör auf in Klischees zu denken.

Grüssle
Plumbum

Wer sagt denn eigentlich, dass ich in Kneipen suche? Natürlich weiß ich, wo ich eher was finde.. aber da ist es nunmal auch nicht besser, erlebe ich doch Tag für Tag. Ich denke nicht in Klischees, die gängigen Klischees werden tagtäglich bestätigt, da braucht es keine Vorurteile und keine Suche nach Stereotypen. Ich denke du verstehst mich gar nicht. Und nein, um eine solche Uni handelt es sich sicher nicht.

...wenn Du nicht in Klischees denkst... wie können sie dann täglich bestätigt werden?

Grüssle
Plumbum

Der Weise genügt sich selbst...

Soll heißen: Beschäftige dich doch erstmal mit den Dingen, die dir an den anderen fehlen. Lies zb über Philosophie und was dir sonst im Leben wichtig ist. Das, was du an Konversationen vermisst kannst du dir doch erstmal selbst machen, wenn es dir so viel bedeutet. Dann ergibt es sich von selbst, was sich ergeben soll. Oder auch nicht. Es gibt auch Philosophie-Foren...

Übrigens empfehle ich dir, um etwas andere Menschen kennenzulernen, ASuK oder sowas zu studieren, DA ist die Dichte an Menschen, die wirklich (nur) an ihrem Fach interessiert sind (und weniger an Partymachen, Trainieren oder was sonst noch kritisiert wurde), ziemlich hoch. Aber nur, weil jemand nicht gern feiern geht und in der Lage ist, interessante Gespräche über sein Orchideenfach zu führen, heisst es noch lange nicht, dass er sympathischer oder tiefgründiger ist als irgendwelche unnahbaren Hipstertypen.

Nur meine Meinung.

Ich sagte die gängigen Klischees, die man ohnehin kennt, wenn man intellektuell etwas andere Wege einschlägt. Mit ich denke nicht in Klischees meinte ich eher sowas wie ich hüte mich davor von vornherein mit Scheuklappen durch die Welt zu gehen und vorurteilsbehaftet zu sein. Allerdings kommts im Endeffekt bislang aufs Selbe raus, denn wie gesagt: Die gängigen Klischees werden Tag für Tag bestätigt. In Klischees denken und Klischees kennen, die täglich bedient werden sind zwei verschiedene Paar Schuhe.

Und ähm... mit Philosophie beschäftige ich mich seit Jahren. Nur weil es schöne Dinge auf dieser Welt gibt und man auch alleine in deren Genuss kommen kann, heißt das lange nicht, dass man sich so einfach zufriedengeben kann mit dem Gedanken, wohl niemals jemanden zu haben und sein gesamtes Leben auch niemals jemanden gehabt zu haben.

Weiß aber auch nicht in welchem Zusammenhang der Begriff Klischee stehen soll... finde ich hier ziemlich unpassend. Ich sprach doch von bestimmten Charakteristika, die ich de facto täglich erlebe. Das hat nichts mit stereotypen Vorurteilen zu tun, die im stillen Kämmerchen ausgesinnt werden. Nein, das sind Erfahrungen, die ich jeden Tag mache. Und ich bin verdammt allein. Klischeebehaftet und weltfremd ist da ja eher noch der bloße Gedanke der Ratschlag Geh in den Schachclub - das klingt als seien dort nur spießige Nerds anzutreffen, mit denen ich mich blendend verstehen würde. Das ist überhaupt nicht so. Ich werfe dir das jetzt nicht vor, will nur verdeutlichen, dass es hier gar nicht um sowas geht.

Dafür das ich mit den Klischees ja soooooo komplett danebenliege, beschäftigt Dich das ganz schön, gelle? hihi

Ich sagte wenn man gerne Schach spielt, sollte man in einen Schachclub gehen um Gleichgesinnte zu treffen. Das bezog sich rein aufs Hobby! Die schachspielenden Nerds (übrigens wieder ein Klischee ) kamen von Dir.

...und jetzt hass mich bitte nicht! Ich kann nix dafür, wenn Du mir solche Steilvorlagen bietest.

Liebe Grüsse
Plumbum

Hä? Das Hobby allein ändert doch so gut wie gar nichts... ich kann mich auch mit Leuten über Philosophie und Fußball unterhalten. Gesamheitlich ändert diese minimale Schnittmenge in der Regel nichts. Du hast mein Problem offenbar nicht verstanden.

Konter: Du hast meine Lösung offenbar nicht verstanden.

Liebe Grüsse
Plumbum
Sponsor-Mitgliedschaft

Erkläre sie mir.

öhm aber das habe ich doch schon...s.o. Guckst Du!

Grüssle
Plumbum

Ich bin ja bereits darauf eingegangen und habe konstatiert, dass es nicht funktioniert.

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