Kennt das jemand wenn man schon durch kleine Streitigkeiten in der Familie( Eltern und Geschwister) immer gleich die ganze Beziehung zur Familie in Frage stellt und über Kontaktabbruch nach denkt? Mich macht das traurig und es macht mir auch Angst.
Mir ist klar, dass es dann nicht nur um diese eine Sache geht, sondern dass ich dann immer gleich alles was mal irgendwie mal war bei mir auf den Tisch lege (gedanklich). Scheinbar kann ich nicht vergessen und vergeben, das macht mich traurig.
Ich hab schon viel schlimmeres gelesen, als das was in meiner Familie so vor sich geht( z.B. direkte Anfeindungen, Beleidigungen -- bei uns nicht der Fall) Aber ich fühl mich trozdem nicht so richtig wohl.
Manche Sachen sind greifbar, logisch verständlich, weil offen sichtbar(z.B. kommt meine Schwester zu meinen Eltern zu Besuch, zieht sich meine Mutter schick an, bei mir nicht. Da kann man schon etwas neidisch sein. Das ist verständlich)Andere sind versteckt und werden mehr gefühlt, was schwierig ist und ich mir meiner Gefühle dann nicht sicher bin.
Bei meiner Schwester habe ich halt das Gefühl nicht wirklich angenommen werden, unterm Radar fliegen zu müssen, wie ein Hund seinen Platz kennen zu müssen und der ist unten. Erstmal ohne überhaupt das sie etwas gegen mich machen/sagen würde. Wenn sie dann mal böse schaut oder etwas nicht so nettes sagt, fühle ich mich gleich bestätigt das es doch so ist wie ich es fühle.
Heute gab es ein Gespräch, Smalltalkt, darin die Sätze von meiner Schwester: Solche Probleme haben wir nicht. Und. Du hast ja Zeit.
Ich möchte nicht den ganzen Inhalt des Gespräches wiedergeben.
Das ägert mich weil meine Schwester genau weiß das ich krank bin und nicht freiwillig zu Hause sitze. Darauf angesprochen wird dann gesagt: Da denkst du zu viel drüber nach. Was mich dann noch mehr ärgert. Ich soll mir ihre unfreundliche Art reinziehen und dann bitte nicht auch noch drüber nachdenken, selber schuld. Also von ihrer Seite gibt es keine Probleme, ich bin einfach zu sensibel.
Anderes Beispiel: Ich sag zu meiner Schwester, dass ich gerne eine neue Couch hätte und ihre nicht so durchgesessen ist wie meine. Da kam dann: Ja ich geh ja auch arbeiten. Also immer solche kleinen unnötigen, unsensiblen Piekse die ohne Not gemacht werden. Ich denke da steckt eben doch mehr hinter, das sie mich nicht mag, nicht mögen kann aufgrund unsere Kindheit/ Erlebnisse in der Familie. Aber vielleicht ist ihr das auch nicht garnicht so bewußt.
Und dann weiß ich es auch wieder nicht so genau. Bin ich zu sensibel/ bin ich das Problem? oder ist meine Beziehung zur Familie so schräg, wahrscheinlich beides.
Ich würde mich freuen über ähnliche Erfahrungen oder Gedanken dazu zu lesen damit ich mich nicht so alleine fühle.
Grüße
klara84
Mir ist klar, dass es dann nicht nur um diese eine Sache geht, sondern dass ich dann immer gleich alles was mal irgendwie mal war bei mir auf den Tisch lege (gedanklich). Scheinbar kann ich nicht vergessen und vergeben, das macht mich traurig.
Ich hab schon viel schlimmeres gelesen, als das was in meiner Familie so vor sich geht( z.B. direkte Anfeindungen, Beleidigungen -- bei uns nicht der Fall) Aber ich fühl mich trozdem nicht so richtig wohl.
Manche Sachen sind greifbar, logisch verständlich, weil offen sichtbar(z.B. kommt meine Schwester zu meinen Eltern zu Besuch, zieht sich meine Mutter schick an, bei mir nicht. Da kann man schon etwas neidisch sein. Das ist verständlich)Andere sind versteckt und werden mehr gefühlt, was schwierig ist und ich mir meiner Gefühle dann nicht sicher bin.
Bei meiner Schwester habe ich halt das Gefühl nicht wirklich angenommen werden, unterm Radar fliegen zu müssen, wie ein Hund seinen Platz kennen zu müssen und der ist unten. Erstmal ohne überhaupt das sie etwas gegen mich machen/sagen würde. Wenn sie dann mal böse schaut oder etwas nicht so nettes sagt, fühle ich mich gleich bestätigt das es doch so ist wie ich es fühle.
Heute gab es ein Gespräch, Smalltalkt, darin die Sätze von meiner Schwester: Solche Probleme haben wir nicht. Und. Du hast ja Zeit.
Ich möchte nicht den ganzen Inhalt des Gespräches wiedergeben.
Das ägert mich weil meine Schwester genau weiß das ich krank bin und nicht freiwillig zu Hause sitze. Darauf angesprochen wird dann gesagt: Da denkst du zu viel drüber nach. Was mich dann noch mehr ärgert. Ich soll mir ihre unfreundliche Art reinziehen und dann bitte nicht auch noch drüber nachdenken, selber schuld. Also von ihrer Seite gibt es keine Probleme, ich bin einfach zu sensibel.
Anderes Beispiel: Ich sag zu meiner Schwester, dass ich gerne eine neue Couch hätte und ihre nicht so durchgesessen ist wie meine. Da kam dann: Ja ich geh ja auch arbeiten. Also immer solche kleinen unnötigen, unsensiblen Piekse die ohne Not gemacht werden. Ich denke da steckt eben doch mehr hinter, das sie mich nicht mag, nicht mögen kann aufgrund unsere Kindheit/ Erlebnisse in der Familie. Aber vielleicht ist ihr das auch nicht garnicht so bewußt.
Und dann weiß ich es auch wieder nicht so genau. Bin ich zu sensibel/ bin ich das Problem? oder ist meine Beziehung zur Familie so schräg, wahrscheinlich beides.
Ich würde mich freuen über ähnliche Erfahrungen oder Gedanken dazu zu lesen damit ich mich nicht so alleine fühle.
Grüße
klara84
19.11.2017 20:40 • • 30.11.2017 #1
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