Anfangs ging's hier ja mehr um die eigene innere Entwicklung, z.B. vom gefallen wollen und Plan haben wie man handeln will hin zum fallen lassen und innerlich berührt zu sein und ungewohnte Gefühle zu erleben wie @Knipsi geschrieben hat.
Klingt wie eine Selbstentdeckung und mehr Vertrauen
Das würde ich mir auch wünschen, was in bisherigen Erfahrungen schwierig war, da A ich emotional eher kontrolliert bin und B sehr auf einen Partner und dessen Schemen fokussiert bin, dass es für ihn gut ist.
Wenn der Partner dann auch eher auf sich fokussiert ist und emotional nicht verbunden war, war das ein Erleben, was ich mir immer mehr gespart hab, da eher frustig und leider ohne Entwicklungsspielraum.
Einmal war ich sogar mit Partner bei Pro Familia und nach zwei Gesprächen blockte er total, Berater wollte ihn alleine sehen und damaliger Partner brach alles mit zynischen Kommentar. Sagte nach Jahren er könne halt nichts fühlen im Leben außer ab und an Wut.
Ich blieb viele Jahre obwohl ich fühlte das das Pferd tot war.
Wobei das sicherlich auch bei mir Vermeidung war, da gar keine innere oder äußere Berührtheit da war.
Irgendwie bin ich da mit mir alleine eher in eine Entwicklung gekommen
Und auf so halbe verkorkste Sachen hätte ich gar keine Lust mehr. Traue nur meinem Beuteschema nicht und auch nicht meiner Souveränität für mich einzustehen.Bei mir ist sovieles brüchig und je nachdem halte ich wieder nur aus und renne bei zaghaften Versuchen gegen die Wand. Hatte leider keine Interessierten Partner darum frag ich mich, was zur Hölle hab ich da eigentlich geschaffen?!
Von daher ist das mit dem alleine besser als sowas Dysfunktionales. Wer weiß, vielleicht erlebe ich ja irgendwann ein Rentnerglück mit 75, wenn ich bis dahin mit mir im reinen bin und einen emotional zugänglichen Partner finde
02.10.2023 14:50 •
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