Hallo,
ich bin m. und 25 Jahre alt. Zurzeit besuche ich eine Schule in welcher man das Abitur als Erwachsener erwerben kann.
Ich bin dort nun schon seit fast 4 Jahren, da ich durch Fehlzeiten nun zwei Mal wiederholen musste.
Die Fehlzeiten sind durch vorliegende Erkrankungen entstanden. Ich habe Migräne mit Aura und das oft für 2-4 Tage in der Woche. Deshalb bin ich auch in einer Schmerzklinik in Behandlung und nehme verschiedene Medikamente zur Prophylaxe. Ebenfalls liegt ADHS vor und Asperger-Autismus. Durch das Ar. und ADHS habe ich sehr oft stress in Alltagssituationen was meine Migräne so oft auslöst. Dies habe ich der Schule mitgeteilt und habe die befunde vorgelegt. Ebenfalls habe ich von meinem Hausarzt noch einmal alle Diagnosen mit Unterschrift und Arztstempel vorgelegt. Ich habe ebenfalls um Ersatzleistungen gebeten, um meine fehlenden Epochalnoten ausgleichen zu können. Dies wurde mir verwehrt, da es unfair gegenüber den anderen Schülern wäre, welche jeden Tag anwesend seien. Das habe ich so akzeptiert und musste daher zwei Mal das Jahr wiederholen. Meine schriftlichen Noten waren durchgehend zwischen 10-15 Punkten (2- bis 1+) mit ein paar Ausnahmen im dreier Bereich. In einem Gespräch mit der Vertrauenslehrerin kam jedoch hervor, das ich wohl als jemand gelte der den Anschein mache, dass er sich nur durch das System schlängeln wolle, da man mit so hohen Fehlzeiten und wenn man wirklich so krank sei, nicht solche Noten haben könne. Das habe ich ebenfalls hingenommen. Es kam dann zu dem Vorfall indem ich eine entschuldigte Klausur nicht nachschreiben durfte ohne Grund. Da ich jedoch das Jahr so oder so wiederholen musste, habe ich gegen dies keine weiteren rechtlichen Schritte eingeleitet.
Nun kam es zu dem Vorfall das eine Mitschülerin nun leider einen Unfall hatte und nun daher durch verschiedene Operationen fehlt. Dieser Mitschülerin wurden daraufhin die von mir zuvor schon über 3 Jahre angefragten Extraprüfungen gewehrt. Ich finde es gut das ihr diese Hilfe zuteil wird, finde es jedoch diskriminierend das mir dies, trotz vorliegender Arztatteste etc., nicht gewehrt worden ist. Ich empfinde dies als Ungerecht und es macht mich traurig das mir seit fast 4 Jahren, trotz größter Mühen und mit einher gehenden guten Noten, keine Hilfe zu Teil geworden ist und man mich eher in die Schiene Fauler Sack der nicht kommen will geschoben werde. Ich habe erneut mit der Vertrauenslehrerin über diese Thematik gesprochen. Dabei kam dann die Aussage das es wohl daran lege, das man meine Erkrankungen und Einschränkungen nicht sehen kann und die der Schülerin mit dem Unfall ja schon. Das sei aber nur eine Vermutung. Ich habe nun beschlossen in den Sommerferien die Schule zu verlassen und hoffe zumindest das Fachabitur zu erhalten, was jedoch noch auf der Kippe steht.
Ich habe starke
und fühle mich
.
Vielleicht sehe ich das Ganze auch falsch und mir steht diese Hilfe nicht zu?
Dann ist nur die Frage wie ich so ein Teil zur Gesellschaft beitragen kann, weil ich leider Einschränkungen aufweise die ich nicht ändern kann, selbst wenn ich es wollte.
Mir bleibt so die Chance auf einen Abschluss, ein Studium und einen Beruf verwehrt.
Sehe ich das Ganz falsch? Was sollte oder kann ich machen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
ich bin m. und 25 Jahre alt. Zurzeit besuche ich eine Schule in welcher man das Abitur als Erwachsener erwerben kann.
Ich bin dort nun schon seit fast 4 Jahren, da ich durch Fehlzeiten nun zwei Mal wiederholen musste.
Die Fehlzeiten sind durch vorliegende Erkrankungen entstanden. Ich habe Migräne mit Aura und das oft für 2-4 Tage in der Woche. Deshalb bin ich auch in einer Schmerzklinik in Behandlung und nehme verschiedene Medikamente zur Prophylaxe. Ebenfalls liegt ADHS vor und Asperger-Autismus. Durch das Ar. und ADHS habe ich sehr oft stress in Alltagssituationen was meine Migräne so oft auslöst. Dies habe ich der Schule mitgeteilt und habe die befunde vorgelegt. Ebenfalls habe ich von meinem Hausarzt noch einmal alle Diagnosen mit Unterschrift und Arztstempel vorgelegt. Ich habe ebenfalls um Ersatzleistungen gebeten, um meine fehlenden Epochalnoten ausgleichen zu können. Dies wurde mir verwehrt, da es unfair gegenüber den anderen Schülern wäre, welche jeden Tag anwesend seien. Das habe ich so akzeptiert und musste daher zwei Mal das Jahr wiederholen. Meine schriftlichen Noten waren durchgehend zwischen 10-15 Punkten (2- bis 1+) mit ein paar Ausnahmen im dreier Bereich. In einem Gespräch mit der Vertrauenslehrerin kam jedoch hervor, das ich wohl als jemand gelte der den Anschein mache, dass er sich nur durch das System schlängeln wolle, da man mit so hohen Fehlzeiten und wenn man wirklich so krank sei, nicht solche Noten haben könne. Das habe ich ebenfalls hingenommen. Es kam dann zu dem Vorfall indem ich eine entschuldigte Klausur nicht nachschreiben durfte ohne Grund. Da ich jedoch das Jahr so oder so wiederholen musste, habe ich gegen dies keine weiteren rechtlichen Schritte eingeleitet.
Nun kam es zu dem Vorfall das eine Mitschülerin nun leider einen Unfall hatte und nun daher durch verschiedene Operationen fehlt. Dieser Mitschülerin wurden daraufhin die von mir zuvor schon über 3 Jahre angefragten Extraprüfungen gewehrt. Ich finde es gut das ihr diese Hilfe zuteil wird, finde es jedoch diskriminierend das mir dies, trotz vorliegender Arztatteste etc., nicht gewehrt worden ist. Ich empfinde dies als Ungerecht und es macht mich traurig das mir seit fast 4 Jahren, trotz größter Mühen und mit einher gehenden guten Noten, keine Hilfe zu Teil geworden ist und man mich eher in die Schiene Fauler Sack der nicht kommen will geschoben werde. Ich habe erneut mit der Vertrauenslehrerin über diese Thematik gesprochen. Dabei kam dann die Aussage das es wohl daran lege, das man meine Erkrankungen und Einschränkungen nicht sehen kann und die der Schülerin mit dem Unfall ja schon. Das sei aber nur eine Vermutung. Ich habe nun beschlossen in den Sommerferien die Schule zu verlassen und hoffe zumindest das Fachabitur zu erhalten, was jedoch noch auf der Kippe steht.
Ich habe starke
Trigger
Traurigkeit bis hin zu selbst verletzenden Gedanken
Trigger
wertlos und hilflos
Vielleicht sehe ich das Ganze auch falsch und mir steht diese Hilfe nicht zu?
Dann ist nur die Frage wie ich so ein Teil zur Gesellschaft beitragen kann, weil ich leider Einschränkungen aufweise die ich nicht ändern kann, selbst wenn ich es wollte.
Mir bleibt so die Chance auf einen Abschluss, ein Studium und einen Beruf verwehrt.
Sehe ich das Ganz falsch? Was sollte oder kann ich machen?
Vielen Dank für eure Hilfe!
02.06.2024 18:11 • • 03.06.2024 #1
5 Antworten ↓