kyro
Zitat von holger014:Verstehe ich. Wie gesagt, habe ja derzeit das gleiche Drama, wobei es bei mir noch nicht ganz so tragisch ist - da ich immer noch kämpfe (auch wenn ich merke, dass mir das Ganze extrem auf die Psyche geht).
Aber das meine ich mit abwägen. Du musst nun zwischen dem abwägen, was Du kannst bzw. was machbar ist und dem, was gesundheitlich drin ist. Irgendwo sollte der Schnittpunkt sein. Die Krankeitssache musst Du dabei bedenken, dass die eben bis zur Rente geht / gehen kann und dann denkt man vielleicht anders, dass es ein and. Job vielleicht auch tut und man dadurch vielleicht glücklicher wird und es der Gesundheit besser zuträglich ist.
Ich habe mich auch schon längst gefragt, ob der Job überhaupt das Richtige für mich ist. Das Dilemma ist, ich kann das sehr gut und das macht mir eigentlich auch Spaß, die Arbeitsbedingungen in dem Beruf sind aber heutzutage oft ziemlich daneben. 24/7 acht bis acht. Ach das können wir noch besser 48 Stunden am Tag erreichbar.
Auf meine private Berufsunfähigkeitsversicherung kann ich leider auch nicht zählen. Selbst im desolaten Zustand (1,5 Jahre arbeitsunfähig, 4x stationär in der Psychiatrie, Negativgutachten vom med. Dienst der Bundesagentur für Arbeit, diverse ärtzliche Berichte) und nur noch einen Schritt vom Selbstmord entfernt habe die keine Berufsunfähigkeit gesehen und nicht geleistet. Die Versicherung kündige ich demnächst.
17.02.2015 19:29 • #21