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Hallo ihr Lieben

Ich habe grade ein Problem. ich weiß nicht wie ich mit dieser Angst umgehen soll. Ich gehe am Montag ziemlich kurzfristig in eine stationäre Therapie aufgrund meiner Angststörung und eines Rückfalls. Das Problem ist. immer wenn ich Rückfälle bekomme, werde ich zu einem Kind das total an seinen Eltern festhängt. Ich vermisse sie sobald sie nicht zuhause sind und habe Angst alleine zu schlafen. und in Verbindung mit nächste Woche macht mich das noch mehr fertig.

Auch mit der Bewegungstherapie und alles...ich bin mega unsportlich und hab Angst das ich dadurch noch fertiger bin. Wahrscheinlich total unnötig aber ja...Angst eben.


Meint ihr das legt sich nach ein paar Tagen wenn ich erstmal dort bin? Wenn ich dran denke die Nacht alleine dort zu verbringen bekomme ich echt Angst. und ich verstehe nicht wieso das so ist. Der Chefarzt heute hat das Problem mit meinen Eltern auch als Ursache für meine Ängste betitelt. Da bin ich wenigstens schonmal echt gespannt was da raus kommt.

Könnt ihr mir Tipps geben? Hat jemand schonmal eine stationäre Therapie gemacht und auch sowas ähnliches erlebt?

13.07.2023 22:11 • 22.07.2023 #1


6 Antworten ↓


Zitat von Draynur:
Wenn ich dran denke die Nacht alleine dort zu verbringen bekomme ich echt Angst.

Es ist kaum anzunehmen, dass du ein Einzelzimmer haben wirst.

A


Bald Therapie verbunden mit Angst

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Zitat von Draynur:
Hat jemand schonmal eine stationäre Therapie gemacht

Ja mehrere, kommt wohl auf die Klinik an. Ich hatte auch schon Einzelzimmer, aber auch waren wir zu zweit in einem Zimmer, das war eine Nervenklinik.
Lass es auf dich zukommen, die Sorgen (Angst) bringen dir jetzt gar nichts. Vielleicht wird es auch gut und du kannst einiges für dich mitnehmen. Abwarten.

@Schlaflose werde ich auch nicht, es war nur ein Doppelzimmer frei. Allerdings wird der jetzige dort entlassen, heißt eventuell bin ich eine weile alleine oder auch nicht falls jemand schnell aufgenommen wird.

Zitat von Draynur:
@Schlaflose werde ich auch nicht, es war nur ein Doppelzimmer frei. Allerdings wird der jetzige dort entlassen, heißt eventuell bin ich eine weile alleine oder auch nicht falls jemand schnell aufgenommen wird.

Da stehen bestimmt schon zig Leute auf der Warteliste für ein freies Bett.

Hi @Draynur ,
ich kenne diese Bedenken, wie du sie beschreibst bzgl. stationärem Aufenthalt so gut, hätte 1:1 von mir sein können.
Stecke gerade auch wieder in einer depressiven Episode, die zu starken Rückfällen meiner Angst geführt hat. Fühle mich aktuell auch eher wie ein kleines Kind, das die Eltern braucht, und nicht wie eine Erwachsene, die sich um sich selbst kümmern kann.
Meine Angst allein zu sein ist gerade so stark, dass wenn mein Freund über mehrere Tage nicht zuhause ist, ich mich zu meinen Eltern flüchte, weil ich nachts nicht allein sein kann, was in „guten Zeiten“ die letzten Jahre gar kein Problem war.
Würde mich sehr interessieren, wie es bei dir weitergeht und ob du hinter die Ursache deiner Angst kommst, weil ich da starke Parallelen zu mir sehe, was die Verlustangst der bzgl. der Eltern angeht

Zitat von soffel:
Hi @Draynur , ich kenne diese Bedenken, wie du sie beschreibst bzgl. stationärem Aufenthalt so gut, hätte 1:1 von mir sein können. Stecke gerade auch wieder in einer depressiven Episode, die zu starken Rückfällen meiner Angst geführt hat. Fühle mich aktuell auch eher wie ein kleines Kind, das die Eltern ...

Hallo @soffel , Ich bin seit Montag in einer psychosomatischen Klinik und soweit gefällt es mir sehr dort. Der Anfang war recht schwer, ich hab ein paar Tage gebraucht um mich zu gewöhnen aber es wird immer besser. Mir geht es auch schon viel besser, allerdings fangen die Gesprächstherapien erst nächste Woche so richtig an. So richtig gegraben hat man bei mir noch nicht, habs aber bei anderen erlebt und ich bin gespannt was passieren wird.

Heute bin ich nach Hause gefahren, ich muss allerdings heute abend wieder in der Klinik sein. Soweit geht es mir ganz gut, nur spüre ich ein Unwohlsein, wenn ich hier daheim bin. Ich vermute, das ist weil hier die ganzen Ängste angefangen haben und daher mein Körper noch skeptisch ist, ich denke es legt sich nach einer gewissen Zeit. Fühlt sich gerade nur nicht wirklich nach zu Hause an, was recht komisch ist. Das werde ich demnächst ebenso ansprechen.

Ich bin momentan nicht mehr dieses kleine Kind, jedoch kommt es immer zurück wenn die Angst verstärkt kommt, nur nicht mehr so schlimm wie vor 2 Wochen. Also es hat sich definitiv etwas geändert.

Was den Rest angeht werden wir sehen, was kommt. Ich bin gespannt wie es sich entwickeln wird.

Wenn ihr wollt kann ich euch gerne auf dem Laufenden halten.




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