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Zitat von Moe89:

Meinst du jetzt, dass du von mir diesbezüglich nichts hörst? Verstehe ich nicht ganz. Oder in den Medien?

Ich denke, Tod gegen Tod zu stellen ist falsch.
Egal ob Säuglinge, oder in dem Fall ein Star, oder mein 40 jähriger Kollege, es ist einfach zu früh und jedes mal auf seine Art und Weise tragisch.

Nein nicht von dir...allgemein in den Medien meinte ich.

Es ist immer schlimm, wenn jemand gehen muss, deshalb mache ich da auch keine Ausnahme. Sicher wenn es die eigene Familie betrifft, ist es ein besonderes Schicksal.

Zitat von Gerd52:
Tod gegen Tod zu stellen ist falsch

Tod ist Tod, da braucht man nichts gegenüberstellen.
Jeder Todesfall ist ein Schicksalsschlag, nicht mehr und nicht weniger schlimm.

Zitat von Gerd52:
Nein nicht von dir...allgemein in den Medien meinte ich.

Es ist immer schlimm, wenn jemand gehen muss, deshalb mache ich da auch keine Ausnahme. Sicher wenn es die eigene Familie betrifft, ist es ein besonderes Schicksal.


Tod ist Tod, da braucht man nichts gegenüberstellen.
Jeder Todesfall ist ein Schicksalsschlag, nicht mehr und nicht weniger schlimm.


Dann Schicksalsschlag gegen Schicksalsschlag zu stellen... Ich glaube, im Prinzip sind wir uns da einig?

Das Leid der Eltern, der Familien muss unermesslich sein. Falls du in so einem Beruf arbeitest, in dem du oft mit sowas in Berührung kommst, ziehe ich meinen Hut vor dir, ich sage ehrlich: Ich könnte das nie.

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Avicii mein Lieblings Dj gestorben

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Ich finde um sich ne Meinung bilden zu können, sollte man die Sichtweisen kennen und ein paar Einblicke haben. Aber gut, dann ist das eure Meinung. Mir geht es keinen falls darum euch was aufzuzwingen. Ich wollte damit nur sagen, dass man nicht vorschnell urteilen sollte. Vielleicht hat er auch schlechte Entscheidungen getroffen und ist selbst schuld aber vielleicht war er sich dessen auch nichr wirklich bewusst. Ich sehe Selbstmorde immer als unnötig und tragisch, es zeugt von großer verzweiflung das zu tun und ist einfach schade. Da find ich eureaussagen sehr kühl für.

Zitat von Moe89:

Dann Schicksalsschlag gegen Schicksalsschlag zu stellen... Ich glaube, im Prinzip sind wir uns da einig?

Das Leid der Eltern, der Familien muss unermesslich sein. Falls du in so einem Beruf arbeitest, in dem du oft mit sowas in Berührung kommst, ziehe ich meinen Hut vor dir, ich sage ehrlich: Ich könnte das nie.

Da sind wir uns sicher einig
Jetzt nicht mehr, ich bin 7 Jahre als Notfallsanitäter im Notarztwagen mitgefahren, da habe ich Dinge miterlebt, die ich jetzt gar nicht mehr erleben möchte. Durch meine körperliche Erkrankung kann ich das aber nicht mehr machen.
Zitat von Moe89:
Ich könnte das nie.

Nun sag das nicht, du wächst in dieses Helfen hinein und durch die Erfolge, Menschen geholfen zu haben bzw. beteiligt warst, einem das Leben gerettet zu haben, gibt dir ein besonderes Erlebnis und eine Befriedigung für dich selbst.
Aber wir kommen da vom Thema ab, wünsche einen schönen Abend

Zitat von balarama:
Da find ich eureaussagen sehr kühl für

Auch da muss ich dir recht geben, deshalb habe ich ja im ersten Beitrag geschrieben, dass ich da eine kalte Meinung habe.
Zitat von balarama:
Ich sehe Selbstmorde immer als unnötig und tragisch, es zeugt von großer verzweiflung das zu tun und ist einfach schade

Auch da gebe ich dir uneingeschränkt recht, es ist tragisch und schade, es muss eine Wahnsinns Verzweiflung dahinter gesteckt haben, aber ich kannte ihn nicht persönlich, deshalb kann ich auch nicht um ihn trauern, es war ein Mitmensch sowie jeder andere Mensch auf der Straße auch.

Am 20. April sind weltweit etwa 152000 Menschen gestorben.

Wo bleiben die Threads für die anderen Verstorbenen ?

Zitat von Blankenaise:
Wo bleiben die Threads für die anderen Verstorbenen ?

Du kannst ja welche eröffnen.

Zitat von balarama:
man kann immer über andere urteilen, wenn man sie nicht gekannt hat und man seine situation nicht genau kennt und man selber nicht in so einer situation war.


Eben weil ich diese Leute nicht kenne, macht mir ihr Tod, auf welche Art auch immer, nichts aus. Natürlich ist es für die Angehörigen schlimm, genauso schlimm wie es für die Angehörigen all derer ist, die keine Stars waren.

Zitat von balarama:
ich finde deinen satz: man sollte es lassen ein star zu sein wenn man es nicht verkraftet einfach daneben.


Wieso daneben? Es ist einfach realistisch, so wie ich es auch immer bin. Wenn man merkt, dass es einem bei einer Sache schlecht geht, lässt man es eben sein. Nur wenn einem Geld und Ruhm wichtiger sind, muss man halt die Konsequenzen tragen.

Das ist auch kein Friede-Freude-Eierkuchen-Business, wo getan und gelassen werden kann, was man will. Der Druck durch Management, etc. ist mitunter enorm, es gibt vertragliche Bedingungen und Regelungen, usw.
Sollte doch auch mal zu denken geben, warum Stars, wo man denkt die haben alles und ein schickes Leben, so oft Alk., Dro., Suizidgefahr verfallen.
Da bekommt man teils sogar vorgeschrieben was man in der Öffentlichkeit zu sagen hat und was nicht.

Ich habe mir gestern die Doku angeschaut und man wollte ihn zu weiteren Gigs drängen, obwohl er sagte, er wolle das nicht mehr.

Zitat von Dani2107:
Ich habe mir gestern die Doku angeschaut und man wollte ihn zu weiteren Gigs drängen, obwohl er sagte, er wolle das nicht mehr.

Ja total schlimm...
Deswegen tut mir das ja so unendlich leid.
Aber er hatte ja jetzt trotzdem aufgehört.
Was hat ihn dazu nur gebracht sich umzubringen.
Zumal er Frau und Stiefsohn hatte.

Das wissen wir nicht; genauso wenig wie bei Chester Bennington (Linkin Park), Robin Williams... Steigere dich nicht so sehr da rein. Höre lieber Musik z.B...

Ich glaube man steigert sich da so rein, weil man als Menschen mit Depressionen oder mit Depressionen in der Vergangenheit, genau weiß, wie er sich gefühlt haben muss und ihn gerne davor bewahrt hätte. Dazu kommt noch, das er in der Öffentlichkeit stand und wenn man ihn verfolgt und seine Musik gehört hat, dann baut man eine freundschaftliche Bindung auf, da er mit seiner Musik da ist, wenn man glücklich ist, wenn man weint oder in welcher lebenslange auch immer ist . Es gibt einem dass Gefühl als würde man ihn persönlich kennen und deswegen trauern auch viele Menschen über Ihre Lieblings Musiker, Schauspieler etc. Ist doch voll ok
Da muss man nicht ankommen und sagen, dass jeden Tag 100tsusende von Menschen sterben, dass kann man überhaupt nicht vergleichen.

Da hast Du recht, denn den Musiker kennt man halt besser als den unbekannten Max Mustermann von nebenan, der gerade (wie einige andere) starb. Avicii erreichte halt ZIG Leute und ist bekannter, das tat/war MM nicht - und das ist nicht abwertend gemeint, sondern nur eine Tatsache.

Zitat von Kay912:
Ich glaube man steigert sich da so rein, weil man als Menschen mit Depressionen oder mit Depressionen in der Vergangenheit, genau weiß, wie er sich gefühlt haben muss und ihn gerne davor bewahrt hätte.


Ich hatte auch jahrelang Depressionen, aber ich steigere mich trotzdem nicht rein, oder gerade deswegen nicht.

Zitat von Kay912:
Dazu kommt noch, das er in der Öffentlichkeit stand und wenn man ihn verfolgt und seine Musik gehört hat, dann baut man eine freundschaftliche Bindung auf, da er mit seiner Musik da ist, wenn man glücklich ist, wenn man weint oder in welcher lebenslange auch immer ist . Es gibt einem dass Gefühl als würde man ihn persönlich kennen und deswegen trauern auch viele Menschen über Ihre Lieblings Musiker, Schauspieler etc.


So etwas war mir schon immer fremd. Ich hatte als Teenager natürlich auch Bands, deren Musik ich gerne hörte (Abba, Queen, Bay City Rollers, Smokey u.ä.), aber es ging mir immer nur um die Musik. Ich wäre nie auf ein Konzert gegangen, um mich zu den kreischenden Teenies zu stellen und vor Hysterie in Ohnmacht zu fallen. Ich habe mich auch nie für das Leben dieser Stars interessiert oder sie gar als Freunde angesehen. Als sie auseinandergingen, fand ich es schade wegen der Musik, mehr aber auch nicht.
Ich würde sogar sagen, dass dieses übersteigerte Fanverhalten, das heutzutage herrscht, eine große Mitschuld daran hat, dass Stars irgendwann nicht mehr können. Was ist denn das für ein Leben, wenn man sich nirgends mehr privat bewegen kann, ohne ständig von kreischenden Fans belagert zu werden? Wenn sich die Fans mehr im Griff hätten und ihren Stars mit mehr Distanz begegnen und ihre Privatsphäre respektieren würden, gäbe es weniger Zusammenbrüche.

@Schlaflose
Ja das mag Vllt alles nicht auf dich zu treffen, aber wir reden ja nicht über dich, sonder allgemein.
Was meinst du wieso so viele Leute am Boden zerstört sind, wenn ein Musiker zb stirbt? Nicht weil sie wissen dass keine neue Musik mehr von dem Künstler gibt, sonder weil sie sich zu ihm/ ihr verbunden fühlen, als wäre es eine Peroson die man Jahre lang persönlich kennt und dann ähnlich trauern oder getroffen sind als wäre eben einer ihrer Freunde gewesen. Musst du ja nicht verstehen, jeder Mensch ist halt anders:)

Genau! Jedem das Seine und wie er glaubt, wenns jemanden fertig macht ist es so, wenns einem nicht berührt ebenfalls, ganz allgemein gesagt

Sehe das genauso wie Schlaflose.
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Es geht ja auch nicht darum welche Gründe er jetzt hatte, um seinen Leben ein Ende zusetzen.
Mag sein, dass er mit der ganzen öffentlichkeit nicht klargekommen ist, aber das betrifft nicht nur Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen. Es kann ganz genau jemanden treffen, der auf der Baustelle arbeitet, in der Bäckerei Brötchen verkauft, oder den ganzen Tag am Fließband steht.
Wir sind alles nur Menschen und jeder geht mit Druck, Emotionen und lebenslange halt anders um.
Es hat ja auch nicht jeder Höhenangst oder Angst vor Spinnen. Genauso empfindet der eine in einer Situation Stress, Druck und entwickelt dadurch eine Depression/ Burnout und der andrer geht durch die gleich Situation durch, als wäre es das normalste auf der Welt.

https://www.zeit.de/news/2018-04/21/wen ... -99-988559
Sehr interessant...Dro., Dro. und noch einmal Dro......

Das ist jetzt überflüssig, @gerd52

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