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Dass diese Art des Wohnens für dich und deine Mutter gepasst hat, ist das einzige, was da zählt und nicht das Gerede der Leute. So lange jeder seinen Teil beiträgt, alle diese Art des Zusammenlebens harmonisch finden und sich die erwachsenen Kinder nicht den Hintern nach tragen lassen, sehe ich kein Problem daran, wenn man als Erwachsener noch zuhause lebt. Gibt ja auch Mehrgenerationenhaushalte - da stellt sich komischerweise keiner hin und bringt einen blöden Spruch.

Vielleicht ist es aber jetzt auch eine Chance für dich, mal zu erforschen, wie es so ist, allein zu leben und mehr Privatsphäre zu haben. Vielleicht gefällt es dir ja irgendwann doch gut. Veränderungen machen immer Angst. Gib dem ganzen ein bisschen Zeit.

Zitat von Coru:
Du kannst stolz auf dich sein diesen Schritt getan zu haben. Panik und Angst sind da ganz normale Gefühle bei so einem neuen großen Lebensabschnitt. So länger du in der neuen Wohnung wohnst wirst du dich mit der Zeit auch wohl und Zuhause fühlen. Das geht nicht so schnell aber es wird kommen. Versuch dir die Wohnung mit der Zeit so einzurichten wie du dich wohl fühlst. Vielleicht kannst du Bilder von deiner Familie an die Wand hängen und hast vielleicht auch Gegenstände von Zuhause mitgenommen die dir vertraut sind.

Sehe ich auch so,Veränderungen machen Angst und Unsicherheit.
@Mary02,sei Stolz auf Dich und Du schaffst das.

A


Auszug Elternhaus bekomme Panik

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@Mary02 Darf ich fragen wer die Klugschei… waren, die meinen zu wissen was normal ist und was nicht? Ich hoffe, dass die wenigstens beim Umzug geholfen haben.

Aber auf der anderen Seite Hut ab! Du hast den Schritt getan. Ich habe auch noch lange bei meinen Eltern gewohnt.

@Chris_ohne_BBBB
Zum Teil Familienmitglieder und Bekannte.
Nein, die haben beim Umzug nicht geholfen.

@Nurce
Ich möchte trotzdem am aller liebsten zurück in meine gewohnte Umgebung. Ich habe alle meine Möbel da, aber es ist nicht das gleiche. Und es ist so furchtbar still.

Du brauchst Zeit dich dran zu gewöhnen. Bei meiner ersten eigenen Wohnung wäre ich auch lieber direkt zurück gezogen. Es hat lang gedauert bis ich damit klar kam. Heut ist das noch so da ich bestimmt ca. ein halbes Jahr brauchte bis ich mich in einer neuen Wohnung Zuhause gefühlt hab.

Telefonier oft mit deiner Mutter vielleicht auch mit Video, vielleicht könnt ihr auch Sachen für deine Wohnung gemeinsam einkaufen. So verbindest du auch ein schönes Erlebnis mit den neuen Gegenständen. Ihr könnt auch mal zusammen in deiner neuen Wohnung kochen. So mehr Sachen du in deiner neuen Wohnung machst um so schneller wirst du dich dort auch Zuhause fühlen.

Zitat von Mary02:
Ich möchte trotzdem am aller liebsten zurück in meine gewohnte Umgebung. Ich habe alle meine Möbel da, aber es ist nicht das gleiche. Und es ist so furchtbar still.

Kann ich verstehen,natürlich ist es nicht das gleiche.Es ist anders und das fühlt sich am Anfang komisch an.Du kannst Dir Freunde einladen,Deine Mutter einladen.Und gegen die Stille hilft Musik

Zitat von Coru:
Ich kann nicht glauben das einige hier schreiben das zurück ziehen das Richtige ist anstatt Mut für den neuen Lebensabschnitt zu machen.

Ich finde, das ist nochmal eine andere Situation, weil sie auf den Druck von außen hin ausgezogen ist und nicht, weil sie oder ihre Mutter es so wollte. Hätte sie es gewollt, dann wäre es normal, ihr gut zuzureden, dass sie versuchen muss, in der neuen Wohnung allein klar zu kommen, aber so ist es schwer.
Finde das immer sehr schade, wenn man nur wegen dem Gerede der Leute Entscheidungen trifft.
Da der Umzug nun aber vollzogen ist und auch die Mutter umzieht, wäre es eher suboptimal, sofort wieder eine gemeinsame Wohnung zu wollen.
Der Auszug aus dem Elternhaus ist ein sehr schwerer Moment, ich war damals 22, aber ich hatte zu der Zeit auch oft Zoff mit meinen Eltern und meine beste Freundin zufälligerweise auch, so dass wir eine WG gründeten. Das war aber am Anfang auch alles sehr schwer für mich, weil man das gewohnte kannte. Ich weiß noch, als ich einmal krank war, kamen meine Eltern zu Besuch und schenkten mir Socken mit Winnie the poo. Und einen Adventskalender gab es auch, bis ich 30 war.
Ich würde abwarten, was die Zeit mit sich bringt. Wenn sie sich super mit ihrer Mutter versteht, warum nicht?

Achja ,die erste eigene Wohnung. Meine habe ich am Anfang gehasst, ich hatte ebenfalls Panikattacken und wollte nur weg. Aber das legte sich mach der zeit was und ich begann die worteile zu erkennen: da kann ich machen, was ich will. Wenn ich die Wände blau gelb Lila getupft haben möchte, kann ich das einfach machen.
Als ich dann zu meinem damaligen Freund zog, habe ich geheult ,weil ich meine neue Form der Freiheit wieder aufgegeben habe.
Richte dich erstmal vernünftig ein, lebe dich was ein. Lade deine Familie und Freunde in die Wohnung und mache ne Einweihungsparty. Die Katzen sind wahrscheinlich gestresst, weil du es bist. Die Tiere merken das sofort. Gib dem ganzen eine Chance, wenn es nach einem Jahr immer noch so furchtbar ist, kannst du ja zurück zur Mutter.

Wie das ist wenn man von zu Hause auszieht,wissen wir alle Für die einen ist es ganz schwer,für andere eine Befreiung.Irgendwann ist aber der Zeitpunkt da,seinen eigenen Weg zu gehen.

@Mary02 ich bin 30 und wohne noch bei meinen Eltern. Hat niemanden zu interessieren. Irgendwann sind Eltern auch nicht mehr da und dann wünscht man sich mehr Zeit mit ihnen verbracht zu haben. Klar muss man sich irgendwann selbst ein Leben aufbauen mir würde es auch schwer fallen plötzlich alleine zu sein. Das ist aber denke ich normal vor allem wenn bei uns Leuten mit Ängsten.

Aber denk ich mal weiter. Was ist mit einer richtigen Partnerschaft. Ab einem gewissen Alter ist das Wohnen bei Mutti für mich ein no go für eine erwachsene Partnerschaft. Ich möchte auch nicht, dass die Mama ständig da ist gerade bei bestimmten Aktivitäten abends. Das auch beim gemeinsamen Kochen und essen immer Mutti mit am Tisch sitzt. Vielleicht bin ich mit dem Gedanken auch alleine. Für mich war es tatsächlich schon ein Grund jemanden nicht weiter zu daten der mit 37 Jahren bei seiner Mutter wohnt.

Jeder wie er mag Jeder muss selbst mit seiner Entscheidung klar kommen.Trotzdem tut es gut mal was neues zu wagen,sich aus seiner Komfortzone zu wagen Vielleicht scheitert man,aber zumindest hat man es versucht.

@Coru
Ich bin 27, das war bei dem einen Beitrag ein Tippfehler.
Und eine Partnerschaft ist in naher Zukunft aus diversen Gründen nicht spruchreif.

@Mary02

Wollte Deine Mutter,dass Du ausziehst?

Bin selbst zwiegespalten,was das Thema angeht.

Selbst bin ich (freiwillig) mit 17 ausgezogen und die Ruhe war für mich am Anfang auch ungewohnt.
Grundsätzlich hab ich mich aber auch gut gefühlt damit,derzeit war ich halt auch noch in der Ausbildung und habe am Wochenende noch in der Gastronomie gejobbt (um die Lebenshaltungskosten zu finanzieren).

Entsprechend war ich auch nicht soviel zuhause und abends dann auch oft froh,wenn es ruhig war und ich mein eigenes Reich hatte (auch wenn es derzeit nur eine 1-Zimmer-Wohnung war).

Dass die Katzen sich nicht wohl fühlen ist schwierig.
Kann das nachvollziehen,dass das dazu führt,dass Du Dich dort auch nicht wohl fühlst (was sich widerum auf die Katzen überträgt.)

Sprich ggf. nochmal mit Deiner Mutter,vielleicht könnt ihr durch ein offenes Gespräch wieder zum Ursprung zurück kehren,der sich von dem was Du so schreibst doch recht harmonisch anhört.

Was andere denken ist nicht maßgeblich.
Wenn ihr euch miteinander wohlfühlt ist es doch ein Geschenk.

@Flame
meine Mama hat mich nicht gezwungen auszuziehen.

Zitat von Mary02:

meine Mama hat mich nicht gezwungen auszuziehen.

Mensch dann zieht doch wieder zusammen...war doch alles gut oder nicht?
Sponsor-Mitgliedschaft

@Flame Ein Umzug ist mit großem Aufwand verbunden. Natürlich kann man das rückgängig machen. Aber warum nicht erstmal probieren wie es läuft?

Zitat von Mary02:
Ich bin 27, ... Und eine Partnerschaft ist in naher Zukunft aus diversen Gründen nicht spruchreif.


Heute zum Beispiel ist Samstag. Geht man da als junge Frau heutzutage nicht mehr aus?
Irgendwas ist da doch, was dich eigentlich bedrückt bzw dich am freien Leben hindert.

@Gina-Na

Zitat:
Heute zum Beispiel ist Samstag. Geht man da als junge Frau heutzutage nicht mehr aus?


Viele junge Menschen gehen am Wochenende aus. Ist aber nicht unnormal es nicht oder nicht so oft zu tun und wer gerade in eine Wohnung einzieht, hat wahrscheinlich auch gerade anderes zu tun.

Zitat:
Irgendwas ist da doch, was dich eigentlichbedrückt bzw dich am freien Leben hindert.

Ist natürlich möglich, wenn @Mary02 es möchte, wird sie uns vielleicht davon erzählen.

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