App im Playstore
Pfeil rechts
108

Ich kann es gar nicht oft genug sagen..aussteigen,auswandern braucht Belastbarkeit,Tatkraft,koerperliche Gesundheit und job skills....

Kein Land moechte Leute,die da nur am Strand rumgammeln...^^

Hihi, mit meinen Macken könnte ich nie aussteigen, schon früher nicht. Bin da voll das Weichei, gebe ich ehrlich zu. Was mich aber immer fasziniert, das sind die Berichte derjenigen, die was riskiert haben, finde ich sowas von klasse.

A


Aussteiger sein - wer will es sein oder werden?

x 3


Ich habe vor ein paar Tagen Goodbye Deutschland mal wieder gesehen...

Da rollt es einem die Fussnaegel hoch.
Aber alle wissen ja,dass das nur gescryptet ist...

Zitat von Mariebelle:
h kann es gar nicht oft genug sagen..aussteigen,auswandern braucht Belastbarkeit,Tatkraft,koerperliche Gesundheit und job skills....

Kein Land moechte Leute,die da nur am Strand rumgammeln...^^

Ich würde zwischen Auswandern und Aussteigen differenzieren, auch wenn es natürlich Hand in Hand gehen kann. Aussteigen kann ich aber auch im eigenen Land. Raus aus dem sicheren Job und ein alternatives Leben leben ist überall möglich. Und Aussteigen hat - zumindest im klassischen Sinn - immer auch mit Verzicht auf Wohlstand und materielle Sicherheit zu tun.

Aussteigen, wenn man dabei nichts vom gewohnten Komfort und der Sicherheit aufgibt, ist kein Aussteigen sondern bestenfalls ein Umstieg.

Die Motivation für einen Ausstieg liegt doch genau darin, in der bestehenden Mühle nicht mehr mitlaufen zu wollen. Etwas anderes machen, wenn man finanzielle Polster hat, ist auch keine Kunst. Man riskiert ja nix. Einen echten Ausstieg kann man aber nur gestalten, wenn man bereit für Risiken ist. Wer damit nicht umgehen kann, sollte besser die Finger davon lassen.

Ich werde aussteigen (600km) nur ob es dort besser ist, mag ich nicht beurteilen

Ja, @Calima ,ich stimme mit dir da 100% ueberein.

Auch in D kann man ein Sabbatical beantragen und sich ggfs fuer eine caritative Orga nuetzlich machen.

Bitte einsteigen, Türen schließen selbsttätig...

Zitat von gefuehlsmensch:
Bitte einsteigen, Türen schließen selbsttätig...
Aber nur im ICE o von Siemens gebaut....lol....


Im Amtrack nicht?

Zitat von Safira:
Ich werde aussteigen (600km) nur ob es dort besser ist, mag ich nicht beurteilen


Wer weiß das schon vorher. Das ist ja das Risko am (wonaders ) austeigen... Manchmal aber besser als am Ort zu verharren.

Zitat von gefuehlsmensch:
Wer weiß das schon vorher. Das ist ja das Risko am (wonaders ) austeigen... Manchmal aber besser als am Ort zu verharren.

ja genauso fühlt es sich auch an. Verharren. Warten auf die nächste gequirlte Sch.eiße
Ich will nach Hause, in die Heimat

Wir leben und arbeiten in London seit 17 Jahren.

War nie geplant. Bin hier wie 75 Prozent der Leute nach einem Studium hängen geblieben auch weil ich meinen jetzigen Partner (Portugiese) hier kennengelernt habe.

Ich bereue diesen Schritt nicht, ich würde es immer wieder so machen.

Ich würde es aber nie als Auswandern bezeichnen, denn das hört sich so negativ an (für mich persönlich). Als wenn ich meinem Heimatland den Rücken zugekehrt habe. Ich habe es mehr schätzen gelernt.

Jedem, der vom Arbeiten in der Ferne träumt, sollte ein Pölsterchen sparen und dann gehts los.

Und wenn es nicht klappt, dann hat man seine " what if ...., bucket list um einen Punkt geschrumpft.

Ich persönlich würde es mir aber nur ohne Kinder trauen, wenn ich 5x hintereinander Pasta esse, dann hab ich kein schlechtes Gewissen.

Zitat von gefuehlsmensch:
Wer weiß das schon vorher. Das ist ja das Risko am (wonaders ) austeigen... Manchmal aber besser als am Ort zu verharren.

Wenn das ein Umzug/neuer Job innerhalb von D ist,ist das ja kein Ausstieg im klassischen Sinn.
Die Berechtigung fuer Bezuege bleibt doch?

Ich bin richtig ausgewandert.Mit Mann , Kindern u 2 Tieren.... Anderer Kontinent sogar....

Ja das schon. Ich wünsche mir Zwischenwege? Nicht radikal auf einmal alles anders. Einafch Dinge ausproberen können und herausfinden und testen, was für mich dauerhaft was ist. Es gibt leider oft nur ganz oder gar nicht.

Hast die Tierchen denn auch gefragt ob sie einverstanden sind @Mariebelle ?

Zitat von gefuehlsmensch:
Ja das schon. Ich wünsche mir Zwischenwege? Nicht radikal auf einmal alles anders. Einafch Dinge ausproberen können und herausfinden und testen, was für mich dauerhaft was ist. Es gibt leider oft nur ganz oder gar nicht.Hast die Tierchen denn auch gefragt ob sie einverstanden sind @Mariebelle ?

Bleib bei deinem naechsten Job aktiv und am Ball,ggfs entsendet die Firma.
Meine Tiere hatten den Flug u Eingewoehnung gut
ueberstanden.Musste ja immer jemand mitfliegen gleichzeitig.
Das war auch mit Gesundheitszeugnis ,Cargo ticket,Unterbringung bis zur Hausanmietung etc gar nicht so ganz billig.
Leben aber beide nicht mehr,ist ja schon x Jahre her.

Ist eher nicht mit zu rechnen, ist national.

Wenn es mal wieder get verfolge ich erstmal den Einsatz in der biologischen Station weiter. An dem Tag ehrenamtliche arbeit dort vor kurzem habe ich mich richtig gut gefühlt. Nützlich, gut aufgenommen, Leute die was erklären, Geduld haben. nichtso materialistisch sind...Der Leiter hatte Spaß und freut sich, wen sogar IT-Hengste in die Natur kommen und anpacken. Kein Gefühl mich schämen zu müssen ,wiel ich nicht weiß, wie ne Erle aussieht. In Ruhe erklärt was die ist, wofür die nutz bzw. im Amphibien Biotop schadet...
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Mariebelle:
Wenn das ein Umzug/neuer Job innerhalb von D ist,ist das ja kein Ausstieg im klassischen Sinn.Die Berechtigung fuer Bezuege bleibt doch?


Im klassischen Sinne natürlich nicht, doch wenn aussteigen als aussteigen aus einer festgefahren Situation bedeutet, dann lässt es sich im übertragenen Sinne als aussteigen benennen.
Alternativ gibt es in Deutschland auch Kommunen, die einen Ausstieg aus dem konsumorientierten Leben ermöglichen. Positives gehört habe ich von der Kommune Nieder Kaufungen.

Zitat von Fiora:
Im klassischen Sinne natürlich nicht, doch wenn aussteigen als aussteigen aus einer festgefahren Situation bedeutet, dann lässt es sich im übertragenen Sinne als aussteigen benennen.Alternativ gibt es in Deutschland auch Kommunen, die einen Ausstieg aus dem konsumorientierten Leben ermöglichen. Positives gehört habe ich von der Kommune Nieder Kaufungen.


OK,diese Kommune ist mir natuerlich nicht bekannt,aber ggfs ist das was fuer den @gefuehlsmensch ?

Ein Leben in einer Kommune ist doch auch durch eine paritaetische Arbeitsteilung organisiert?
Oder woher kommt da das Holz fuer den Ofen,die Eier fuers Fruehstueck oder oder oder?
Und wer sich nicht einfuegt,querdenkt fliegt raus? :Oder wird da jeder auf Dauer alimentarisiert u durchgefuettert,der nicht arbeiten will o keine Lust hat?

Zitat von Mariebelle:
Wenn du aussteigst,woher kommt dann dein Geld zum Leben?


Genau! Wer aussteig muss dann auch irgend wann wieder aussteigen - es sei den man will als Obdachloser auf der Gasse leben.
Das ist man zwar Frei aber lustig ist das bestimmt nicht. ....und so wirklich frei ist man ja dann auch nicht

Auswandern in ein Fremdes Land und dort z.B. ein Restaurant eröffnen. Da hat es genug die Naiv genug sind und meinen es sein so einfach.
Es ist 1. immer schwieriger und 2. als man meint.

Auswandern / Aussteigen oder dergleichen will gut überlegt sein.

Reisen und Abenteuer erleben ist etwas andere, das habe ich auch gemach als ich jünger war......und habe mit dabei mehr als einmal in nicht ganz ungefährliche Situationen begeben weil man halt jung und naiv ist.
Aber so, oder nur so macht man Lebenserfahrungen ist nachher gereifter für's Leben.

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore