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1946

Die Bärin, die den Jogger getötet hat, ist noch nicht wieder aufgetaucht, aber sie wird nicht
abgeschossen, das kam grade in den Nachrichten. Es wird jetzt ein sicheres Gehege für sie
gesucht, wo sie sicher ist und auch die Menschen.

Zitat von Angstmaschine:
Aber das Gegenteil - eine Überpopulation - nützt weder dem Menschen noch den Bären…

Wenn genug Platz da wäre, gäbe es auch keine Überpopulation

A


Außergewöhnliche Fälle die euch bewegen

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Zitat von Pübbels:
Wäre echt gespannt, wie einige reagieren würden, wäre der Jogger ein verwandter gewesen . Ob der Bär dann auch nur seiner Natur nachgegangen ...

Ja wäre er.

Zitat von miheda:
Ja wäre er.

Ja ne is kla

@Pübbels was denn sonst ?
Meinst du, die Bärin hat das hinterlistig geplant ?!
Der Jogger war in ihrem Revier oder vielleicht isses schwanger oder weiß der Geier, jedenfalls hat sie sich bedroht oder sonst was gefühlt, oder tatsächlich Beute in dem Jogger gesehen
Die Mutter des Joggers sieht übrigens auch nicht die Schuld im Tier, sondern in den Behörden, die nichts unternommen haben seit einem früheren Vorfall

Zitat von Angstmaschine:
Da wären dann eher die Beeren- und Kastaniensammler Schuld. Bären ernähren sich überwiegend vegetarisch, allenfalls Aas, Fische und Insekten stehen auf ihrem Speiseplan. Der Jogger wurde ja auch nicht gefressen, sondern nur angegriffen. Und das ist schon etwas ungewöhnlich, weil die meisten Wildtiere ...

Stimmt, sie sind Vegetarier.
Kann mir vorstellen, er fühlte sich bedroht, genervt, da ggf. nicht nur dieser Jogger der Einzige war, der in seinem Gebiet herumläuft.
Man braucht ja nur sich selber zu beobachten. Wenn nun in als Beispiel du im Garten sitzen möchtest, aber der Nachbar ständig mit Holzkohle grillt, dazu noch ständig Feste laut feiert und vom Besuch noch allerlei Kinder auf dem Trampolin herumspingen, was quietscht, dazu noch der Hund laufend bellt......................

Dann der andere Nachbar mit der Kreissäge fast alle zwei Tage neben einem Krach macht.................. Irgendwann haut es einem den Hut hoch, der Kragen platzt und man könnte einen Rundumschlag machen, da überhaupt nie Ruhe einkehrt. Es ist wirklich oft zum aus der Haut fahren. Könnte mir nur so vorstellen, das es dem Bären auch so ähnlich erging. Denn man muß durch diese Enge es so sehen, das auch er Revierkämpfe ...................................
Ggf. platzte ihm auch der Bären-Pelzkragen.

Wenn ich bei uns schaue, ist es auch nicht ungefährllich, da wir enorm viele Wildschweine haben. Als ich zuletzt vor gut 7 Jahren nur so nach bestimmten Steinpilzen schaute, nichts fand, bin ich in ein völlig mir fremdes Waldgebiet gestapft und dann erst bemerkte ich, das der ganze Boden so durchwühlt aussah. Auf einmal dann ein Geräusch und paar Laute, ich war wie erstarrt und dachte mir, ich komme aus diesem Wald nie mehr raus.
Mir ging schon die Düse und im Kopf malt man sich dann alles aus. Klettere ich auf so einen Streichholzbaum? Was mache ich jetzt, wie komme ich wieder Richtung Straße und dann auf´s Radl....................

Glaube, das waren meine längsten Minunten die ich still im Wald auf einem Fleck stand und diese Herde beobachtete.
Trotz allem, bin ich nie mehr in dieses Gebiet gegangen. Das habe ich mir gemerkt.
Aber kurz drauf wurden wieder einige Wildunfälle gemeldet, aufgrund der Wildschweine. Auch das tut mir für die Tiere leid, aber so ist eben das Leben. Ein Kommen und Gehen.

Es handelt sich ja bei diesem Bären um die Schwester des Problembärs Bruno, der vor ca. 15 Jahren abgeschossen wurde, weil er Schafe gerissen hat. Es liegt wahrscheinlich in den Genen, dass diese Tiere besonders aggressiv sind und schnell angreifen.

Zitat von Pübbels:
Und der Bauer, der seine Lebensgrundlage verliert ,juckt niemanden

Hirten mit Schafen und Wildtiere wie Wölfe und Bären leben seit tausenden Jahren zusammen.
Die Landwirte heute sind es nicht mehr gewöhnt, sich mit solchen Wildtieren auseinander zu setzen. Es gibt Maßnahmen wie Wildzäune, Hütehunde, etc, welche den verbiss reduzieren. Und ja, verhindern kann man ihn nicht und ist halt einzukalkulieren.
So wie einkalkuliert wird, dass sich bei Massentierhaltung ein paar Tiere mit irgendwas anstecken und deswegen verenden. Tierhaltung und deren Schutz vor Wildtieren gehört zu en aufgaben der Bauern. Die Wildtiere aber auszurotten, wie man es die letzen 100 Jahre gemacht hat, ist aber meines Erachtens der falsche Weg!

Oh der böse böse Bär.....Klar ist der Fall tragisch aber wie viele Tiere werden jeden Tag vom Menschen getötet ?

Zug erfasst Auto bei Hannover

https://www.n-tv.de/24072624

Hier denke ich an den Lokführer, der das Erlebte vielleicht nie mehr aus seinem Kopf bekommt

Zitat von Acipulbiber:
Zug erfasst Auto bei Hannover Hier denke ich an den Lokführer, der das Erlebte vielleicht nie mehr aus seinem Kopf bekommt

Das ist so schlimm und ich frage mich, warum sie an der geschlossenen Schranke nicht stehen geblieben sind?

Ich frage mich warum man sich solche Nachrichten überhaupt anschaut

Zitat von Lunatica:
Ich frage mich warum man sich solche Nachrichten überhaupt anschaut

Die Antwort dazu gibt der Thread-Name

Zitat von miheda:
Die Antwort dazu gibt der Thread-Name

Muss man sie nicht erst anschauen, damit sie einen beschäftigen können?

Wenn man Nachrichten liest, interessieren einen die Überschriften oder nicht
Der eine interessiert sich für dieses, der andere für jenes
Entweder man liest dann den Artikel oder man liest ihn nicht
Den einen bewegt dann der Inhalt des Artikels, den anderen nicht

Zitat von Lunatica:
Ich frage mich warum man sich solche Nachrichten überhaupt anschaut

Warum nicht?

Zitat von Abendschein:
Warum nicht?

Kann ich dir für meinen Teil beantworten.
Weil es nicht meine Welt ist, nicht mein Leid, weil ich nicht das ganze Leid oder auch die Wut, den Zorn.....von allen Menschen in mich aufnehmen möchte.
Wenn ich mich schon mit so großen Emotionen beschäftige, dann mit denen, die mein Umfeld betreffen. Das reicht mir vollkommen und da hätte ich dann auch die Möglichkeit etwas zu tun, zu ändern, zu trösten.....
Was habe ich davon, wenn ich darüber nachdenke, was wäre wenn? (ich der Lokführer, die Beifahrer, das entführte Opfer... wäre)?
Weder tritt das in mein Leben so ein, noch haben die betreffenden Personen was davon. Im Gegenteil, es schürt nur Angst in mir, dass mir vielleicht sowas doch mal passieren könnte.
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Ich teile genau die Meinung von @hereingeschneit für mich gehört es zur Selbstfürsorge Dinge von mir fernzuhalten an denen ich nichts ändern kann.

Meine Aufgabe in der Therapie bestand darin, extra Sachen zu lesen, die mich triggern, um den Umgang damit zu lernen
Um Vermeidungsverhalten zu verhindern.
Und so mache ich das heute noch.
Der Fall Luise hat mich wirklich sehr berührt, aber ich habe mich trotzdem nicht so reingesteigert, wie früher
Das ist meine Sichtweise.

So denke ich ebenso...bedarf keiner weiteren Argumente..hereingeschneit, Äuglein

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