Ich glaube das habe ich nie richtig verarbeitet ( weil es ist ja heute noch so da, wie als wenn es gestern gewesen
wäre ) kann man auch gar nicht. Ich war zwar in Therapie und es wurde darüber mehrfach gesprochen.
Dieses Erlebnis war der Auslöser für die folgenden Monate.
Unter anderem ging zu dem Zeitpunkt meine erste Ehe zu Ende.
Ich dachte immer mehr an S.
Hab ja gesehen wie es geht.
Meine damalige Therapeutin hat mich gut begleitet und hab auch die dementsprechenden Medikamente bekommen.
sie sagte noch bitte sofort anrufen.
Ich war am Ar..
Montagmorgen waren die Gedanken dann so heftig ( auch wieder Streit mit Ehemann und nur Vorwürfe am Sonntag )
ich hab gewusst jetzt oder nie, ich hab mich für den Anruf entschieden, sofort kommen.
Das Gespräch und das Medikament stellten mich ruhig und der Klinikaufenthalt wurde sofort eingeleitet.
Am Donnerstag war es dann soweit. Ab und weg.
Es war keine geschlossene. Nur es gab keine Einzelzimmer. Es war immer jemand da. Das Medikament hat das seinige dazu getan.
Dann kam noch ein Vorfall dazu, der mich aufrüttelte auch wenn ich zu dem Zeitpunkt zusammengebrochen bin.
Trigger
Und wieder zog mich etwas an, eine Wasserleiche die geborgen wurde.
Ich wurde in die Klinik und sofort zu meinen Psychologen gebracht.
Meine Augen sind geöffnet worden, ich wollte weiterleben, kämpfen und die Scheidung.
3 Monate war ich dort, die Scheidung wurde ausgesprochen, mein Mann kam um das Gespräch zu führen,
es war gut so, er blieb in der Wohnung bis ich nachhause komme, suchte einen gemeinsamen Anwalt.
Wir haben uns im guten getrennt.
Die 3 Monate hab ich gebraucht, für mich. Die S Gedanken waren weg. Wieder Leben.
Soll ich das hierlassen oder in mein TB rüberziehen ? Abendschein