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Der Fall ist unter anderem so tragisch, weil das ganze Umfeld irgendwie versagt hat. Andererseits, wer rechnet bei Kindern schon mit so einer Boshaftigkeit. Das Umfeld um Luise wird da jetzt wohl noch lange dran zu knabbern haben und sich die Frage stellen, was hätte man anders machen können/müssen.

Zitat von Abendschein:
denn Luise war ein besonders liebes Mädchen

Keine Ahnung, kanntest du sie? In den Medien sind Opfer immer lieb, nett , was auch immer . Keiner würde schreiben, dass es ne verzogende Göre war . Und selbst wenn es sie war ,ist das immer noch keine Rechtfertigung für einen Mord. Ich weiß, hast du nicht gemeint, aber ich wollte es nur mal sagen .
Zitat von Abendschein:
vielleicht hätte die Tat vermieden werden können,

Das hätte es bei vielen Taten. Bei dem Fall Sophie ,die lange gestalkt wurde ,passierte auch nix . Moment ,doch . Ihr Stalker lauerte ihr in ihrer Wohnung auf und brachte sie um .
Wen es interessiert:
https://www.rtl.de/cms/mord-an-sophie-n...07255.html

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Außergewöhnliche Fälle die euch bewegen

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Zitat von Abendschein:
Ich trauer um jedes Opfer mit, auch bei Tieren. Manchmal kommen in FB so grausame Tier Videos.


Es gibt so grausame, widerliche und dumme Menschen, ich finde das zum Kotzen.

In der Trauerrede, die man im Internet nachlesen kann/konnte, wurde auch erwähnt, dass Luise besonders tierlieb gewesen sein soll und sich über Kleinigkeiten riesig freuen konnte. Mir tut das auch alles sehr, sehr leid.

Zitat von Feuerschale:
Ok, dann noch zu den ernsteren Sachen: Ich fand die Aufklärung von Tanja Gräffs Fall bedrückend, auch wenn es dann doch kein Verbrechen war. Sie ...

Den Fall habe ich auch verfolgt. Aber das sie im Baum hängend noch gelebt haben soll, hatte ich nicht gelesen.

der Fall Luise berührt mich auch sehr, vielleicht weil ich es einfach nicht verstehen kann, wie sowas möglich ist
wäre es von einer Täterin im Affekt passiert, dann wäre das auch sehr sehr schlimm, aber dieses vermutlich geplante Vorgehen, das macht es so unfassbar, finde ich

Ja da rechnet man einfach bei Minderjährigen nicht mit, dass die sowas planen und dabei so grausam vorgehen. Das sind ansonsten doch eher Taten von Erwachsenen, die für sowas dann meist auch lebenslang hinter Gitter müssen.

Zitat von miheda:
Den Fall habe ich auch verfolgt. Aber das sie im Baum hängend noch gelebt haben soll, hatte ich nicht gelesen.

Ein Bekannter hatte mir mal so ein paar Crime Zeitschriften mitgebracht und da stand dieser Fall ganz ausführlich drin.

*Trigger- empfindliche Gemüter mit viel Phantasie besser nicht lesen*

Die Spürhunde konnten sie nicht finden, da sie in der Luft hing, in den Bäumen, und eher nah am Hang, und im Grunde waren die nächsten Anwohner im Hang gar nicht so weit weg. Man ging davon aus, dass sie zunächst Quetschungen und Brüche hatte und sich so aber nicht bemerkbar machen konnte. Man weiß ja auch nicht, ob und wie lange bei Bewusstsein, aber die Folgen vom Fall waren wohl nicht direkt tötlich. Ein totaler Alptraum.
*Trigger Ende*

Ja, der Fall Luise, dass man gegenüber einem Menschen, ggf. ehemaliger Freundin so dermaßen unempathisch sein kann und der Tod nicht einfach so fahrlässig passiert ist, sondern sogar angestrebt war, das ist schon kaum zu glauben. Die müssen sich über die weiteren Konsequenzen, dass am Ende doch die Person vermisst wird, alle suchen und es rauskommt, so ganz und gar nicht bewusst gewesen sein, und zudem auch null empathisch sein, dass man diese Grausamkeit und Endgültigkeit dann nicht bemerkt, die das für ein anderes Leben bedeutet und für deren Umfeld und wie dermaßen ungerecht das ist, jemandes Leben einfach zu beenden.

Zitat von kritisches_Auge:
Ich lese in deinem TB nicht, Orangia, aber damit möchte ich das für mich abschließen.

Das glaube ich dir zwar nicht, aber das behalte ich für mich.
Danke für den Hinweis mit ORANGIA...damit jeder interessierte neue User auch mein Tagebuch finden kann und lesen kann.
Gefi..ckt eingeschädelt......äh.....geschickt eingefädelt.
Schön, dass du das abschließen möchtest, ich noch nicht. Da werde ich noch eine Weile drüber nachdenken.

Sorry...ich habe NICHT etwas nachgeschoben jetzt....SONDERN...lediglich auf einen Kommentar reagiert, den man mir auch als PN hätte schicken können. Aber öffentlich ist wirkungsvoller. Soviel zum Spam im Thema.

Lasst euch einfach nicht beirren und macht weiter, wo ihr stehengeblieben seid.

Du hast dich auf dein TB bezogen, noch Einzelheiten zu Abendschein ausgeplaudert die auch nicht die ganze Internetwelt wissen muss, fasse dir einmal lieber an deine eigene Nase.

Auch noch aus einem bestimmten anderen Grund bin ich fertig mit dir und das ist definitiv die letzte Nachricht an dich.

Mir ist manches zu boulevardmäßig. Dass nur gutes in einer Trauerrede gesagt wird, versteht sich von selbst, da würde man nie was schlechtes schreiben. Ich kenne dieses Mädchen nicht, kann mir kein Urteil darüber erlauben, welche Eigenschaften sie hatte. Dass der Mord schlimm war, steht außer Frage, aber was die Presse immer mit solchen Fällen macht, nervt mich dann auch.

Zitat von Pübbels:
Auch auf die Gefahr hin, der letzte unsympath zu werden: fragt ihr euch das bei jedem Opfer, was einsam stirbt oder ist das nur bei dem Fall so ? ...

Das sehe ich auch so Pübbels. Das Schicksal von Eltern, die ihr Kind zum Beispiel an Leukämie verlieren, ist dasselbe wie bei den Eltern von Luise. Da macht man aber nicht wochenlang so einen Medienzirkus und auch Politiker sind da nicht vor Ort um zu kondulieren.

Ich finde das Schicksal von Luise schlimm und möchte nicht relativieren. Aber ich verstehe den medialen Aufriss nicht so ganz.

Zitat von kritisches_Auge:
noch Einzelheiten zu Abendschein ausgeplaudert die auch nicht die ganze Internetwelt wissen muss

Dann darf man sowas nicht im Internet veröffentlichen. Kann doch jeder lesen, der will...der ins TB schaut.
Oder ist dieses Forum etwa nicht im Internet?
Dann sind wir wohl beide miteinander *fertig*.

Zwischen einem Kind das an Leukämie stirbt und Luise gibt es einen ganz großen Unterschied, furchtbar ist sicher beides, aber Luise hatte nicht vorstellbare Qualen ausgestanden.

Ich als Unbeteiligte habe ja schon ein furchtbares Kopfkino deswegen.

Es ist für Eltern immer eine Tragödie, wenn ein Kind stirbt. Und dennoch gibt es große Unterschiede in der Verarbeitung des Ganzen. Alles was ganz plötzlich und unerwartet passiert, dazu noch mit einer besonderen Grausamkeit, erfordert meist eine viel längere Trauerarbeit. Alleine das eigentlich Unbegreifliche zu begreifen kann eine lange Zeit in Anspruch nehmen.
Auf eine längere Erkrankung eines Kindes mit schlechter Prognose, da kann man sich innerlich zumindest auf den schlimmsten Fall etwas vorbereiten und außerdem das Kind im besten Fall liebevoll auf seinem Weg begleiten. Wenn ein Kind auf grausame Art ermordet und wie ein Stück Abfall entsorgt wird, dann hat das schon noch eine andere Dimension.

Mich bewegt der Fall auch.

Es ist traurig, ich möchte nicht in der Haut von Luisas Eltern stecken.

Meine Mama hat mal zu mir gesagt, einem Kind hinterher zu schauen, ist schlimmer als den eigenen Mann.

Außerdem noch ein paar Worte zu den letzten Seiten die ich gelesen hab.

Von uns weis keiner was, keiner von uns war mit anwesend, die Medien schlachten das Thema genug aus, ebenso das Internet.

Wäre es da möglich einige Mutmaßungen zu lassen ?

Zitat von LonesomeMan:
Aber ich verstehe den medialen Aufriss nicht so ganz.

Ich verstehe das schon. Das war eine ganz besonders grausame Tat ausgeübt von Kindern an einem Kind. Zum Glück ist sowas (noch) nicht selbstverständlich hier, so dass man nicht mehr darüber berichten müsste.

Zitat von Feuerschale:
Die müssen sich über die weiteren Konsequenzen, dass am Ende doch die Person vermisst wird, alle suchen und es rauskommt, so ganz und gar nicht bewusst gewesen sein

Naja die eine soll ja vorher im Netz nach Strafmündigkeit gesucht haben

Da es so ein besonderer Einzelfall ist, wird auch das Jugendamt nicht sofort gewusst haben, was zu tun ist
Ich hoffe, die wissen es inzwischen und verhätscheln nicht
Würde mich doch sehr interessieren, wo die sind und was mit denen geschieht
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Zitat von miheda:
Würde mich doch sehr interessieren, wo die sind und was mit denen geschieht


Ohne es zu wissen, gehe ich mal ganz stark davon aus, dass die Täterinnen in eine Kinder- und Jungendpsychiatrie einquartiert werden.

Es ist auf jeden Fall wichtig und sinnvoll, sich mit solchen Ereignissen auseinanderzusetzen, denn ein Ignorieren würde solche Taten nur noch befeuern. Ich hoffe inständig, dass trotz Strafunmündigkeit spürbare Konsequenzen greifen, die mögliche Nachahmungen verhindern.

Die Motive der beiden würden mich auch sehr interessieren......Ich befürchte fast, dass schlicht und ergreifend eine Reifeverzögerung und damit einhergehendes fehlendes Unrechtsbewusstsein ausschlaggebend waren.

Ob die beiden Täterinnen ein schlechtes Gewissen haben, oder Reue zeigen?



14 jähriges Mädchen schießt an Grundschule in USA um sich, sechs Tote

Ich habe auch über denn Fall nachgedacht.

War der Auslöser nicht das Auslachen bzw. sich Lustig machen ?
(auch fall es nicht so war und nichts mit dem Fall zu tun haben sollte)

Finde ich ganz klar sich lustig mach oder auslachen, hänseln, Mobbing etc. rechtfertig noch lange kein Mord - da sind wir wohl alle einig.

Auf der andere Seite muss man aber auch klar festhalten, dass eben dies (auslachen, sich lustig machen) für den / die betroffene schmerzhaft sein kann.

Ich finde wichtig, dass man das Thema aufarbeitet und die Schuler/innen sensibilisiert.

Wie kann man mit dem Verletzt sein, mit der Wut der Ausgrenzung umgehen.

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