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Es war meinerseits auch keine Begründung für die Tat und auch ich bin der Meinung, dass die beiden sehr intensiv und sicher auch psychiatrisch betreut werden müssen.

Zitat von Ela_33:
Es war meinerseits auch keine Begründung für die Tat und auch ich bin der Meinung, dass die beiden sehr intensiv und sicher auch psychiatrisch betreut werden müssen.

Und das wird auch sichergestellt werden. Wenn die Mädchen nicht in eine Psychiatrie kommen (bzw. dort bereits sind) werden sie auf jeden Fall in einer sog. Intensiveinrichtung untergebracht werden. Wobei ich es nicht richtig finde, wenn von die gehören weggesperrt bei möglichst wenig Privilegien die Rede ist.. Das Ziel ist nicht Rache oder Bestrafung, sondern Resozialisierung. Wobei natürlich in jedem Fall geschaut werden muss, wie weit diese zu erreichen ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass man keine Einsichtsfähigkeit erwirbt, wenn man eh den Rest seines Lebens eingesperrt wird. Daher finde ich es wichtig jugendlichen (und auch erwachsenen) Tätern nicht vorsorglich jeden Weg die Zukunft betreffend zu verbauen.

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Außergewöhnliche Fälle die euch bewegen

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Zitat von Pübbels:
Niemand wird böse geboren ,

Ich habe es schon oft gesagt, Menschen können böse geboren werden, die Wissenschaft hat erwiesen, dass Gehirnareale die für Empathie und Mitgefühl zuständig sind, bei manchen Menschen nicht aktiv sind.

Wie es mir auf die Nerven geht, dass für psychopathisches Verhalten die Eltern verantwortlich gemacht werden, das kann manchmal sein, aber es ist eben nicht immer so.
Ich hatte einmal Kontakt mit Menschen die in derartigen Einrichtungen arbeiten, sie stimmten darin überein, dass Sozialisierung bei manchen Menschen nicht möglich ist.

Die beiden gehören in ein Heim, ohne Handy und Internet.

Zitat von Natascha40:
Und das wird auch sichergestellt werden. Wenn die Mädchen nicht in eine Psychiatrie kommen (bzw. dort bereits sind) werden sie auf jeden Fall in einer sog. Intensiveinrichtung untergebracht werden. Wobei ich es nicht richtig finde, wenn von die gehören weggesperrt bei möglichst wenig Privilegien die ...


Sie haben Luisa ermordet und Luisa erlitt Todesqualen und hat KEINE ZUKUNFT mehr. Ihre Familie dürfte ebenfalls in einen Abgrund gerutscht sein, aus dem sie vielleicht nie mehr ganz herauskommen. Ich kenne Familien, die ein Kind verloren haben und danach nicht mehr glücklich wurden. Die Zukunft der Täterinnen darf sehr wohl verbaut werden, sie haben sich selbst um eine schöne Zukunft gebracht indem sie ihre beste Freundin (?) zu Tode quälten. Sie sollen maximal eine Zukunft als Tolettenwärterinnen haben. Ich weiß, das ist nicht politisch korrekt, aber es musste raus!

Zitat von Natascha40:
Daher finde ich es wichtig jugendlichen (und auch erwachsenen) Tätern nicht vorsorglich jeden Weg die Zukunft betreffend zu verbauen.

Würdest Du auch so reden wenn das Opfer Deine Tochter wäre ? Wärst Du da auch so gutherzig ?

Zitat von kritisches_Auge:
Wie es mir auf die Nerven geht, dass für psychopathisches Verhalten die Eltern verantwortlich gemacht werden

Es gibt Mensche, die werden als Kind misshandelt, und werdem im Erwachsenenalter trotzdem keine empathielosen Irren. Und es gibt Menschen, die bekommen als Kind Puderzucker in den A*sch gebl*sen und lernen nie Grenzen kennen. Und die werden genau deswegen zu herzlosen Monstern.
Ein schlechte Kindheit ist wirklich kein Argument , um ein schweres Verbrechen zu beründen.

Zitat von Christian17:
Wenn die beiden sich der Tragweite der Tat nicht bewusst sind, dann müssen die mMn erst Recht weggesperrt werden bzw in die Psychiatrie.

Richtig.

Zitat von Ela_33:
dass die beiden sehr intensiv und sicher auch psychiatrisch betreut werden müssen.

Der Bund der Steuerzahler dankt.

Zitat von Reconquista:
Sie haben Luisa ermordet und Luisa erlitt Todesqualen und hat KEINE ZUKUNFT mehr.

Ich weiß, dass Luise ermordet wurde und somit keine Zukunft mehr hat.

Zitat von Natascha40:
Aber ich kann mir vorstellen, dass man keine Einsichtsfähigkeit erwirbt, wenn man eh den Rest seines Lebens eingesperrt wird

Wenn sie einsichtig werden, falls sie es momentan noch nicht sind, dann dürfte ihnen ja bewusst werden, was sie grauenvolles getan haben. Damit werden sie dann hoffentlich nie wieder glücklich werden.
Aber die Eltern des Opfers haben auch nichts davon. Deren Leben ist kaputt, da kann man machen und therapieren, wie man will
Ich weiß nicht, was der richtige Umgang für solche Mädchen ist, aber ehrlich gesagt, deren Leben soll auch kaputt bleiben.
Aber das sage ich auch nur, weil ich davon ausgehe, dass das alles kaltblütig war.

Zitat von Tosch:
Würdest Du auch so reden wenn das Opfer Deine Tochter wäre ?

Sicher nicht. Deswegen finde ich es auch völlig richtig, dass hier Selbstjustiz verboten ist. Und das z.B. Richter ggf. wegen Befangenheit auch abgelehnt werden können.

Zitat von Pübbels:
Dinge passiert im Elternhaus , die dazu führen, dass diese Tat passiert ist .

Das denke ich nur zum Teil. Als Beispiel, meine Nachbarin, hat ihren Jungen immer sehr liebevoll
versorgt, oder erzogen. Irgendwann, war er dann einer Clique verfallen, die Rauschgift nahm und er kam
ab, vom guten Weg., Habe das alles selbst gesehen, bei dem Jungen.

Ich habe gehört, das die Täterinnen, Ausländer gewesen sind, die ja alles persönlich nehmen und in ihrer
Ehre verletzt worden seien, dadurch das Luise sich über beide lustig gemacht haben soll.

Meine Bekannte hat die eine Täterin auf Tik Tok gesehen, Südländer Typ und sie sah nicht so
aus, als wenn sie irgendwas bereute. Aber wie gesagt, das habe ich nur gehört.

Zitat von Natascha40:
Ich weiß, dass Luise ermordet wurde und somit keine Zukunft mehr hat.


Natürlich - es ist wichtig (finde ich), es immer mit zu erwähnen, wenn man sich Gedanken über den Umgang der Gesellschaft mit den Täterinnen macht. Sehr oft werden die Opfer und die Tragweite von Straftaten vergessen, besonders oft in den Medien. Hinterbliebene wissen ein Lied davon zu singen und leiden zusätzlich darunter.

Zitat von tanyafaa:
Ich weiss nicht, wie das die Eltern überleben.

Ich glaube gar nicht, aber Luise hatte noch ein Geschwisterchen, das auch auf diese Schule gegangen ist.

Ich stelle mir das alles unglaublich schwer vor.

Mitleid habe ich für die Täterinnen nicht. Wer 30 mal zusticht, der muß eine Strafe haben,
egal wie sie ausfällt. So ungeschoren dürfen sie nicht davon kommen. Wer einmal diese
Hemmschwelle des Tötung überschritten hat, wird es auch später wieder tun. Da gehört schon was
dazu, 30 mal zuzustechen.

Zitat von Reconquista:
Natürlich - es ist wichtig (finde ich), es immer mit zu erwähnen, wenn man sich Gedanken über den Umgang der Gesellschaft mit den Täterinnen macht. Sehr oft werden die Opfer und die Tragweite von Straftaten vergessen, besonders oft in den Medien. Hinterbliebene wissen ein Lied davon zu singen

So? Dann ist meine Wahrnehmung durch die mediale Berichterstattung eine andere. Da las ich nämlich auch von Hinterbliebenen die wegzogen, weil sie in der Berichterstattung keineswegs vergessen wurden. Und weil leider auch Sensationstourismus existiert.

Zitat von Abendschein:
Meine Bekannte hat die eine Täterin auf Tik Tok gesehen, Südländer Typ

Ja mir wurde dazu auch was gezeigt
Also ein Bild einer angeblichen Täterin, na weiß man nun nicht, wie echt das ist


Erschreckend, dass Täterschutz in diesem Land größer geschrieben wird als Opferschutz.

Unsere Gesetze hinken total der heutigen Zeit hinterher. Die, die heute 12 oder 13 sind, sind doch nicht mehr zu vergleichen mit denen, die vor 30 oder 40 Jahren so alt waren.

Was sagen eigentlich unsere Familienministerin oder unser Justizminister dazu ?

Zitat von Abendschein:
Ich glaube gar nicht, aber Luise hatte noch ein Geschwisterchen, das auch auf diese Schule gegangen ist. Ich stelle mir das alles unglaublich schwer ...


Ja die Schwester ist da noch...ein Grund weiterzuleben...

Zitat von miheda:


Wie die das immer so erklären, wegen wenig Selbstwertgefühl.
Also wenn man wenig Selbstwert hat, läuft man rum und knipst Leben aus.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von tanyafaa:
Wie die das immer so erklären, wegen wenig Selbstwertgefühl. Also wenn man wenig Selbstwert hat, läuft man rum und knipst Leben aus.

Manche geben anderen die Schuld dafür
Meine Schwägerin ist zum Beispiel so, bei ihr sind grundsätzlichen die anderen schuld, bevor sie sich je fragen würde, ob sie vielleicht was falsch gemacht haben könnte
das ist jetzt natürlich nicht zu vergleichen, aber manche haben dieses Denken
mein Freund ist auch so, zuerst sind andere schuld, das ist das erste was ihm einfällt, wenn was schief läuft

Zitat von kritisches_Auge:
Ich habe es schon oft gesagt, Menschen können böse geboren werden, die Wissenschaft hat erwiesen, dass Gehirnareale die für Empathie und Mitgefühl zuständig sind, bei manchen Menschen nicht aktiv sind. Wie es mir auf die Nerven geht, dass für psychopathisches Verhalten die Eltern verantwortlich gemacht werden, das kann manchmal sein, aber es ist eben nicht immer so.

Aber auch, dass verschiedene Faktoren aufeinandertreffen müssen, damit solche Menschen auch Straftaten begehen. Dass Umfeld spielt da eine nicht unerhebliche Rolle. Die meisten Psychopathen werden nicht zu Tätern. Hinzu kommt, dass unter den Straftätern nur ein geringer Prozentsatz psychopathisch ist.

@Dunkelbunte Arbeit ist erst mal zweitrangig. Oder könntest du wie gewohnt zur Arbeit gegen wenn dein Kind jemanden ermordet hätte?

Und die Jugendämter sind untereinander gut vernetzt, da ist schnell mal.ne Wohnung oder auch erst mal ein Hotelzimmer für die Eltern besorgt.

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