cl3rona
ich frage mich, wie ich meine apathischen Episoden in den Griff kriege, und ob sie nicht mit einer Depression im Zusammenhang stehen.
Ich studiere und habe manchmal Tage, an denen ich zu einer Veranstaltung gehen müsste, die eigentlich wichtig ist. Aber ich trödele dann so lange herum, dass es zu spät ist.
Ich denke dann immer, ach, ich kann das ja nachholen, bzw. es wird dort eh nichts Lebenswichtiges gesagt. Aber immer, wenn ich wie zufällig die Veranstaltung verpasse, habe ich so ein leeres, ziehendes Gefühl im Magen. So, als ob ich mich selbst furchtbar enttäuscht hätte.
Leider häufen sich solche Vorfälle, und ich habe Angst irgendwann einmal einfach nicht zur Klausur aufzutauchen.
Mir ist bewusst, dass eine tiefempfundene Sinnlosigkeit dazu beitragen könnte. Allerdings habe ich keine Mittel, um bewusst gegen die Apathie und gegen das Gefühl der Sinnlosigkeit vorzugehen.
Wer von euch hat schon mal damit zu kämpfen gehabt und wie seid ihr dabei vorgegangen?
LG,
cl3rona
27.07.2015 12:38 • • 29.07.2015 #1