Mit was ich mich aber schon immer wieder mal beschäftige, was ist, wenn ich nichts ändern möchte?
Damit meine ich: Es heißt doch oft, Sport hilft gegen die Angst. Es heißt, Meditation hilft gegen die Angst, Yoga hilft gegen die Angst. etc etc.
Nicht falsch verstehen, ich respektiere jeden, den diese Sachen was geben, den diese Sachen helfen, aber mich interessiert es einfach Nüsse!
Ich habe schon ein paar mal Yoga probiert, aber wenn ich irgendwelche Figuren mache und dabei Atemübungen mache, denke ich mir die ganze Zeit, wie dämlich ist das denn bitte, das ist doch völlig für die Katz!
Ähnlich geht es mir bei der Mediation. Wenn ich da ein Youtuber anschaue, der geführte Meditation macht und dann sagt: entspannen dich, achte nur auf deinen Atem, du bist in Sicherheit. komm ich mir vor wie der letzte Trottel. Ich weiß selber auch dass ich in Sicherheit bin und ich will mich eigentlich nicht entspannen. Für mich ist sowas komplett unnötig und Zeit verschwendung.
Und auch beim Sport geht es mir ähnlich. Mir gibt ein Crosstrainer rein gar nichts, mich interessiert joggen gehen rein gar nicht, ich mag beides absolut nicht und für mich ist es ein Zwang das zu tun, was mir nur auf die Nerven geht.
Ich bin einfach nicht der Typ für Yoga, Meditation oder regelmäßigen Ausdauersport.
Was ich mag ist Party machen, Fußball spielen, Tennis, mit Freunden was trinken gehen, vielleicht dazu Billard oder Darts spielen und ständig irgend ein Event zu haben. Ich mag die Ruhe und das besonnene Dasein einfach nicht, so ticke ich nicht.
Nun habe ich aber alle paar Jahre mit einer Angsterkrankung + Panikattacken zu kämpfen, wieso weiß ich oft selber nicht. Ja ich bin hypochondrisch veranlagt, ja ich habe Angst vorm Tod, neiiiiin mir fällt kein Trauma aus der Kindheit ein, was das auslösen könnte, ich hatte eine glückliche Kindheit.
Ich habe keine Ahnung wieso ich die Angsterkrankung alle paar Jahre habe, mir fallen keine Gründe dafür ein, weil ich eigentlich zufrieden bin, wenn ich mein Leben symptomfrei leben kann.
Nun heißt es aber, wie anfangs beschrieben, man muss sein Leben ändern und den Ängsten auf die Spur kommen. Aber ich habe keine Ahnung vom Ausgangspunkt der Ängste, interessiert mich auch ehrlich gesagt nicht und ich habe auch nicht das geringste Interesse mein Leben zu ändern. Ich habe mein Leben so gewählt wie es ist, weil es mir Spaß macht, ich will nicht Yoga machen, Kräutertee (bevorzuge B.) trinken, meditieren und in der Natur wandern gehen.
Ändere mit was du unzufrieden bist. schön gesagt, nur was wenn man nicht unzufrieden ist? Habe ich keine Symptome, ist alles supi und ich falle eher in die Kategorie leichtlebiger Lebemann. Habe ich Symptome, glaube ich halt sehr leicht sehr krank zu sein und fall ins genaue Gegenteil.
Wäre interessant zu wissen, ob es Anderen auch so geht oder ob ich da eher allein damit dastehe?
P.S Es handelt sich dabei nur um meine Meinung, habe natürlich absolut nichts dagegen, wenn jemand Yoga, Meditation, gesunde Ernährung etc hilft und kritisiere auch in keinster Weise die Hobbys oder Leidenschaften von jemanden, es handelt sich dabei rein nur um das, wie es mir mit diesen Sachen geht!
LG Romulus
20.02.2021 16:20 • • 23.02.2021 #1