Hallo Ihr Lieben!
Mir geht es schon seit langer Zeit sehr schlecht, momentan macht mir vor allem eines sehr zu schaffen, nämlich eine latente Angst vor großen Problemen, ich nenne es mal persönlichen Katastrophen die ich nicht mehr bewältigen kann.
Es ist sehr schwer zu beschreiben, vielleicht hilft es, wenn ich ein paar Beispiele aufführe: Wenn ich z.B. einkaufen bin und ein Feuerwehrauto fährt an mir vorbei, bekomme ich sofort Panik, dass es bei mir zu Hause brennen könnte. Das gleiche gilt beim Rettungswagen, denn ich habe zwei kranke Elternteile (82 und 88 Jahre alt) im gleichen Haus, bei denen altersbedingt auch jederzeit gesundheitlich etwas passieren könnte.
Wenn ich Arzttermine habe, sehe ich immer gleich das Schlimmste auf mich zukommen. Jeder Arzttermin für sich ist für mich eine Katastrophe.
Ich habe panische Angst vor der jeweiligen Diagnose.
Jetzt am Dienstag habe ich einen Termin zur Wurzelspitzenresektion bei einem Kieferchirurgen und ich könnte vor Angst schreien.
Wenn es an der Tür klingelt oder das Telefon klingelt denke ich immer, es sagt mir jemand, dass etwas ganz schlimmes passiert ist....
Wenn ich nachts ein Geräusch höre, male ich mir immer aus, was das alles schlimmes sein könnte...ich traue mich nicht, irgendein Elektrogerät
unbeobachtet zu lassen, weil ich immer Angst vor Feuer habe.
Ich habe Angst an den Briefkasten zu gehen, weil ich immer denke das Jobcenter versucht mir vielleicht meine Existenzgrundlage zu streichen
oder ich bekomme eine Rechnung, die ich endgültig nicht mehr bezahlen kann...
Jetzt gibts aktuell Probleme mit meinem Internetzugang und ich überlege schon, was los wäre, wenn ein Hacker irgendwas angestellt hätte...
Auch bei sozialen Begegnungen werde ich oft diese Gefühl nicht los:
Wenn mich z.B. nur die Supermarktkassiererin böse anguckt überlege ich, ob jemand irgendwie schlecht über mich geredet haben könnte und was ich ihr denn getan habe, dass sie sich so verhält, genauso wenn ich auf der Straße jemandem guten Tag sage und er reagiert nicht oder guckt nur böse.
Ich werde einfach dieses innerliche Gefühl nicht los, als ob mir bald etwas ganz ganz furchtbares passieren wird und dass ich damit nicht mehr umgehen werden kann...
Kennt jemand von Euch sowas? So eine Vorahnung, die einem innerlich so unruhig werden lässt, dass man kaum noch eine ruhige Minute hat?
Ich habe fast jede Nacht Albträume, wache oft schweißgebadet und mit rasendem Herzen auf.
Ich hoffe, das klingt alles nicht zu verrückt...
Besonders heftig empfinde ich dieses Bedrohlichkeitsgefühl immer im Herbst und Winter, also der kalten und dunklen Jahreszeit.
Es fühlt sich immer an wie das sprichwörtliche Faß, dass irgendwann zum überlaufen kommt. Meine Nerven sind seit Jahren zum Zerreißen angespannt und ich habe panische Angst davor, irgendwann vor einer Situation zu stehen, die mich endgültig überfordert.
Ich habe sowohl meine kranke Mutter als auch meinen psychisch kranken Vater begleitet bei ihren Untersuchungen und Klinikaufenthalten und weiß, dass es unglaublich schwierig ist, konkrete Hilfe in Notsituationen zu erhalten. Überall wird nur noch gespart, gekürzt, alle laufen schon auf dem Zahnfleisch und ich habe das Vertrauen sowohl in die Medizin als auch in einige soziale Strukturen komplett verloren, weil wir wirklich betteln mussten um Hilfe für meine Mutter und meinen Vater und teilweise trotzdem keine Hilfe erhalten haben. Das hat bei mir dazu geführt, dass mir das Vertrauen fehlt, dass ich im Notfall die nötige Hilfe bekommen würde.
Mir geht es schon seit langer Zeit sehr schlecht, momentan macht mir vor allem eines sehr zu schaffen, nämlich eine latente Angst vor großen Problemen, ich nenne es mal persönlichen Katastrophen die ich nicht mehr bewältigen kann.
Es ist sehr schwer zu beschreiben, vielleicht hilft es, wenn ich ein paar Beispiele aufführe: Wenn ich z.B. einkaufen bin und ein Feuerwehrauto fährt an mir vorbei, bekomme ich sofort Panik, dass es bei mir zu Hause brennen könnte. Das gleiche gilt beim Rettungswagen, denn ich habe zwei kranke Elternteile (82 und 88 Jahre alt) im gleichen Haus, bei denen altersbedingt auch jederzeit gesundheitlich etwas passieren könnte.
Wenn ich Arzttermine habe, sehe ich immer gleich das Schlimmste auf mich zukommen. Jeder Arzttermin für sich ist für mich eine Katastrophe.
Ich habe panische Angst vor der jeweiligen Diagnose.
Jetzt am Dienstag habe ich einen Termin zur Wurzelspitzenresektion bei einem Kieferchirurgen und ich könnte vor Angst schreien.
Wenn es an der Tür klingelt oder das Telefon klingelt denke ich immer, es sagt mir jemand, dass etwas ganz schlimmes passiert ist....
Wenn ich nachts ein Geräusch höre, male ich mir immer aus, was das alles schlimmes sein könnte...ich traue mich nicht, irgendein Elektrogerät
unbeobachtet zu lassen, weil ich immer Angst vor Feuer habe.
Ich habe Angst an den Briefkasten zu gehen, weil ich immer denke das Jobcenter versucht mir vielleicht meine Existenzgrundlage zu streichen
oder ich bekomme eine Rechnung, die ich endgültig nicht mehr bezahlen kann...
Jetzt gibts aktuell Probleme mit meinem Internetzugang und ich überlege schon, was los wäre, wenn ein Hacker irgendwas angestellt hätte...
Auch bei sozialen Begegnungen werde ich oft diese Gefühl nicht los:
Wenn mich z.B. nur die Supermarktkassiererin böse anguckt überlege ich, ob jemand irgendwie schlecht über mich geredet haben könnte und was ich ihr denn getan habe, dass sie sich so verhält, genauso wenn ich auf der Straße jemandem guten Tag sage und er reagiert nicht oder guckt nur böse.
Ich werde einfach dieses innerliche Gefühl nicht los, als ob mir bald etwas ganz ganz furchtbares passieren wird und dass ich damit nicht mehr umgehen werden kann...
Kennt jemand von Euch sowas? So eine Vorahnung, die einem innerlich so unruhig werden lässt, dass man kaum noch eine ruhige Minute hat?
Ich habe fast jede Nacht Albträume, wache oft schweißgebadet und mit rasendem Herzen auf.
Ich hoffe, das klingt alles nicht zu verrückt...
Besonders heftig empfinde ich dieses Bedrohlichkeitsgefühl immer im Herbst und Winter, also der kalten und dunklen Jahreszeit.
Es fühlt sich immer an wie das sprichwörtliche Faß, dass irgendwann zum überlaufen kommt. Meine Nerven sind seit Jahren zum Zerreißen angespannt und ich habe panische Angst davor, irgendwann vor einer Situation zu stehen, die mich endgültig überfordert.
Ich habe sowohl meine kranke Mutter als auch meinen psychisch kranken Vater begleitet bei ihren Untersuchungen und Klinikaufenthalten und weiß, dass es unglaublich schwierig ist, konkrete Hilfe in Notsituationen zu erhalten. Überall wird nur noch gespart, gekürzt, alle laufen schon auf dem Zahnfleisch und ich habe das Vertrauen sowohl in die Medizin als auch in einige soziale Strukturen komplett verloren, weil wir wirklich betteln mussten um Hilfe für meine Mutter und meinen Vater und teilweise trotzdem keine Hilfe erhalten haben. Das hat bei mir dazu geführt, dass mir das Vertrauen fehlt, dass ich im Notfall die nötige Hilfe bekommen würde.
11.11.2018 17:12 • • 12.11.2018 x 1 #1
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