App im Playstore
Pfeil rechts
28

Hallo an alle,

vorab: ich weiß, dass das Folgende für einige banal klingt und nicht verständlich, allerdings ist es für mich eine ernste Angst, mit der ich schwer umgehen kann. Daher freue ich mich über ernst gemeinte Antworten. Danke

Kennt oder hat jemand auch eine spezielle Angst vor lauten Nachbarn?

Background: Ich hatte letztes Jahr eine schlimme Zeit in meiner ersten eigenen Wohnung - neben mir ein junger Typ, der nachts um 3 Musik laut anmacht und unter mir eine, die jede Nacht zockt und rumschreit. Vorher hatte ich noch nie mit Lärmempfindlichkeit zutun, aber jetzt ist es leider immer wieder präsent durch diese Situationen dort.

Auch (freundliche) Gespräche mit den Nachbarn haben nichts gebracht und Lärmprotokolle waren dem Vermieter herzlich egal.

Daraufhin bin ich nach einem Jahr Terror und den daraus entstehenden Angstattacken in eine neue Wohnung ins Dachgeschoss gezogen.

Hier ist es jetzt viel ruhiger. Allerdings gab es heute zum ersten Mal spät abends (21:30-23:15) lautes Gerede von dem Nachbarn unter mir und es klang auch nach Online Gaming. Das gab es hier sonst nie (bin seit April hier) und wenn nicht so spät bzw auch etwas leiser als heute.

Das hat mich fast in eine Panikattacke versetzt und ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich möchte hier sehr gerne wohnen bleiben und sonst ist hier alles super. Meine Angst ist groß, dass der Nachbar unter mir jetzt anfängt regelmäßiger lauter zu zocken und ich dadurch nachts wieder Angstattacken bekomme und nicht mehr zur Ruhe kommen kann.

Er hat jetzt aufgehört, ich habe sogar ein ich muss morgen arbeiten raus gehört (es ist wahrscheinlich auch etwas hellhörig hier da Altbau). Aber ich kann jetzt nur an alle Abende denken, an denen er evtl frei hat und ob jetzt alles schlimmer wird. Mir ist bewusst, dass vieles hier angstgesteuert ist aber ich wollte es mal rauslassen in der Hoffnung, dass ich nicht alleine mit solchen Gedanken und Ängsten bin?

Freue mich sehr über Eure Tipps und Gedanken. Vielen Dank!

15.10.2024 22:35 • 19.10.2024 #1


23 Antworten ↓


@moony111

Das erinnert mich tatsächlich auch an einen früheren Nachbarn, Alle möglichen Gespräche, alle Briefe, auch an den Vermieter gingen immer ins Leere. Solange nicht noch jemand von den Nachbarn belästigt ist vom Lärm, könne man nicht viel machen. Das hat mich wirklich extrem auf die Palme gebracht, bei jeden kleinsten Geräusch von unten bin ich zusammengezuckt mit Herzrasen und Unruhe. Kann also wirklich verstehen, wie es dir geht.

Mir haben letzendlich Ohrstöpsel, diese rosanen Wachsdinger von Ohropax geholfen, emotional runter zu kommen. Die haben sich als wirklich wirksam herausgestellt. Sie lassen sich auch individuell anpassen, ich habe sie immer halbiert bis geviertelt, sind weich und nicht so unangenehm wie die Schaumstoffdinger.

Jetzt sind neue Nachbarn eingezogen. Da gibt es hin und wieder lauten Besuch aus der Heimat mit gut 10 Personen für mehrere Tage, locker immer bis 2-3 Uhr morgens. Doch ich kann damit mittlerweile viel besser umgehen - eben wegen den Ohrstöpseln.

Vielleicht wäre es ja für dich ein Versuch wert? Sonst suche auf jeden Fall nach Nachbarparteien, welche sich ebenfalls durch den Lärm gestört fühlen könnten.

A


Angst vor lauten Nachbarn - wie damit umgehen?

x 3


@moony111 Grüß dich probiere doch mal ein Gespräch mit Ihm zu suchen und erkläre ihm deine Sichtweise. Musst ja nicht von Angst reden , verpack es doch so das du einen anstrengenden Job hast und ruhe daheim brauchst. Ihn bittest achtsam zu sein.Selber habe einen Lauten Job und durch meine Angst und Anspannung die habe ,durch PTBS habe ein hohes Bedürfniss von Ruhe daheim.Also meinem Untermieter hab es gesagt ,zwar gab's immer mal wieder Probleme weil er es ausprobiert hat. Hab ihm natürlich nicht von Angst und..... erzählt.Er ist jung und ich war auch nicht anders in Jungen Jahren gerne Musik gehört. Doch hat er es verstanden. Suche ein Gespräch und alles kann nicht verbieten, damit solltest auch umgehen können doch ab spät Abends braucht jeder seine Ruhe und Schlaf.

@moony111 Altbau ist leider immer hellhörig. Würde ich nicht mehr ziehen hier hört man auch alles. Musst du denn in der Früh raus also zur Arbeit? Dann würde ich das auf jeden Fall so erst mal versuchen im Gespräch zu klären. Ansonsten gilt ab 22 Uhr Nachtruhe bis dahin kann man niemandem verbieten ganz leise zu sein.

Zitat von moony111:
Hallo an alle, vorab: ich weiß, dass das Folgende für einige banal klingt und nicht verständlich, allerdings ist es für mich eine ernste Angst, mit der ich schwer umgehen kann. Daher freue ich mich über ernst gemeinte Antworten. Danke Kennt oder hat jemand auch eine spezielle Angst vor lauten ...

Hallo Moony,
mein bester Tip ist folgender: lerne den Nachbarn kennen. Lass das Thema Lärm weg. Frage ihn vielleicht etwas als neue Mieterin. Quatsche mit ihm am Briefkasten. Vielleicht nimmt er oder du mal eine Sendung bei Abwesenheit an. Wenn man die anderen im Haus ein bisschen kennt, löst sich vieles in Luft auf, das einen stört oder beunruhigt. Ich hatte schon Nachbarn, die wochenlang zu allen möglichen Tages- und Abendzeiten gehämmert haben. Es war überhaupt kein Problem als ich sie kennengelernt hatte. irgendwann war es sowieso vorbei. Mach dir auch mal schöne laute Musik an und tanze dazu. Befreie dich ein bisschen.
LG

@Reconquista ja es kommt auch nicht so gut wenn man neu wo einzieht und sich sofort beschwert. Zumindest war das bei uns im Haus so mit der Zeit lernt man sich kennen und dann kann man schon mal was sagen.

Sind die Nachbarn wirklich überdurchschnittlich laut oder bist du sehr lärmempfindlich?
Im ersteren Fall reden und im 2. Fall, würde ich was gegen die Empfindlichkeit tun in Richtung Hörschutz.
Wobei Hörschutz auch im ersteren Fall geht, wenn Reden und Beschweren nichts bringt..

Die Situation kenne ich sehr gut. Bin auch wegen Lärm umgezogen. Jetzt haben wir hier seit zwei Monaten einen neuen Nachbar, schreien, telefonieren, Türen zu krachen, von 20 Uhr abends bis 5 Uhr früh. Bin gegen 3 Uhr heute wieder deshalb wach geworden mit Herzrasen.
Es ist furchtbar so was.

Kannst du in einem anderen Zimmer schlafen?
Warte erstmal ab, bisher war dein Nachbar ruhig. Wiederholt es sich, bitte ihn leiser zu sein.

Zitat von moony111:
Das hat mich fast in eine Panikattacke versetzt und ich weiß mir nicht mehr zu helfen. Ich möchte hier sehr gerne wohnen bleiben und sonst ist hier alles super. Meine Angst ist groß, dass der Nachbar unter mir jetzt anfängt regelmäßiger lauter zu zocken und ich dadurch nachts wieder Angstattacken bekomme und nicht mehr zur Ruhe kommen kann.

Du hast zwei Probleme die unterschiedliche Lösungsansätze erfordern und nur separat gelöst werden könnten.
Das eine ist die Lärmbelästigung und da gibts nur wenige Möglichkeiten bezüglich des Vorgehens. Mit dem Nachbarn reden und auf Verständnis und Einsicht hoffen und dass er sich dran hält, wenn er verspricht Rücksicht zu nehmen. Des Weiteren kann man sich beim Vermieter beschweren und als letzte Möglichkeit die Polizei beauftragen in dem man im Zweifelsfall die Lärmbelästigung zur Anzeige bringt.

Das Andere ist die Angst davor, der Nachbar könnte immer wieder Laut sein. Da kannst Du nur an Dir selbst arbeiten, dass Du diese Angst eben nicht mehr hast. Wenn nötig mit therapeutischer Unterstützung. Denn nur alleine weil es Dich ängstigt, wirst Du keinen Einfluss darauf haben, wie der Nachbar sich verhält, außer Du handelst wie oben beschrieben und hoffst dass Einsicht und eine Ansprache seitens des Vermieters oder der Polizei etwas positives bewirken. Denn Fakt ist, Nachbarn können nunmal auch laut sein.

Das laute Nachbarn nerven, ist wieder ganz was anderes, dass zwar einen Grund liefern kann, sauer oder wütend zu sein, aber dennoch keine Angst befeuern muss. Wenn überhaupt könnte man Angst haben, gegen den Nachbarn vorzugehen, weil der sich revanchieren oder rächen könnte, oder einem direkt eine verpasst, weil er vielleicht gewalttätig ist. Aber auch das ist eine gänzlich andere Art der Angst, die einen idealerweise nur zur Vorsicht mahnt.

Wenn also Angst besteht, dass der Nachbar laut werden könnte, dann ist das genauso irrational wie Angst zu haben, es könnte regnen. Denn beides kann nunmal vorkommen.
Dementsprechend wäre die Angst als solche zu behandeln, weil alles was vorkommen kann nunmal auch passieren kann.

Gegen Lärm könnte man also was unternehmen. Gegen die Angst allerdings auch.

@moony111 ich verstehe dich sooo gut!
Ich wohne in Zweifamilienhaus. Oben eine über 70 Jährige die am Anfang mit mir intensiven Kontakt wollte. Das hab ich nach und nach unterbunden. Dann fing sie an zu trampeln und Laute Musik zu hören um mir unmissverständlich klar zu machen das sie auch noch da ist. Ich hab dadurch ein Trauma entwickelt. Ich war dann mal letztes Jahr auf der Aida. Nebenan waren 3 Typen die die ganze Nacht Party gemacht haben auf dem Zimmer. Eine Woche keinen Schlaf.
Seitdem hab ich noch schlimmere Schlafstörungen als ich sie eh schon haben.ohne Otopax kann ich garnicht mehr schlafen. Das hat mir eine Entzündung im Ohr beschert. Jetzt muss ich das Ohr freilassen damit es sich erholen kann. Jedes Geräusch bewirkt bei mir Adrenalin sodass ich erst heute Morgen um 3 Uhr eingeschlafen bin.
Ich warte quasi auf Geräusche.
Das Trauma sitzt!

Zitat von moony111:
Kennt oder hat jemand auch eine spezielle Angst vor lauten Nachbarn?

Angst nicht, aber extreme Wut mit Mordgelüsten. Ich mache dann auch Rabbatz, wenn es mal vorkommt. Da kenne ich nix.

@Schlaflose geht mir auch so.
Die Wit ist das schlimmste. Ich bin dann regelmäßig geplatzt bis ich dann aber irgendwann gemerkt habe das ein Lärmprotokoll das sinnvollste war. Danach gab es dann eine Abmahnung. Jetzt ist zwar Ruhe aber ein Trauma hab ich leider davon erhalten

Zitat von moony111:
banal klingt


Hi Moony
Ich finde das überhaupt nicht banal.
Das Lärm krank macht ist längst durch mehrere Studien bewiesen.
Niemand wohnt gerne an einer dicht befahrenen Straße oder eines Flughafens.
Daher baut man ja auch Lärmschutzwände.

Eigentlich gilt ja die Nacht-ruhe und das allgemeine Verhalten gegenüber Nachbarn
Verhalte dich so wie du es auch von anderen erwartest

Ich finde du hast alles richtig gemacht zuerst Reden.
Dann die Verwaltung einschalten.

Jetzt kommt der Punkt der mich gewaltig Nervt.
Wenn die Verwaltung untätig zusieht, wenn der Mieter irgend ein Problem hat.
Im Extremfall könnte man auch die Polizei verständigen wenn die Lärmplage dauernd und sehr laut ist, da wie gesagt dies gesundheitsschädigend ist.
Wenn aber auch hier die Polizei die Sache Bagatellisiert haben wir ein Rechtsfreien Raum.

Genau so wie die E-Trottinets die offenbar wild auf dem Gehweg parkiert werden dürfen?
aber der Vermieter solcher keine Konsequenzen zu fürchten hat ... !?

Ich frage mich ernsthaft wie so was sein kann.

Für mich hat es in einem Rechtsstaat kein Platz für eben solche Rechtsfreie Räume
wo Regeln für alle gelten aber einige sich nicht daran halten (müssen) und auch keine Konsequenzen erhalten.

Eigentlich müsste so was vor Gericht ein
Präzedenzfall werden - ein Vermieter der seinen Verpflichtungen nicht nachkommt.

Ansonsten bleibt dem Mieter nur entweder sich selber zu schützen oder eine andere Wohnung zu suchen.

@Reconquista hey, erstmal danke für Deine Gedanken und theoretisch guten Ratschlag! Leider sieht man sich hier nie, und wenn er arbeitet bin ich zuhause und wenn ich arbeite ist er wahrscheinlich zuhause. Pakete werde ich für andere schlecht annehmen können, da ich im 4. Stock wohne und keiner zu mir hochkommen will und wie gesagt, man begegnet sich hier vielleicht einmal im Jahr. Von daher wird so ein Vorhaben schwierig :/

Zitat von moony111:
@Reconquista hey, erstmal danke für Deine Gedanken und theoretisch guten Ratschlag! Leider sieht man sich hier nie, und wenn er arbeitet bin ich zuhause und wenn ich arbeite ist er wahrscheinlich zuhause. Pakete werde ich für andere schlecht annehmen können, da ich im 4. Stock wohne und keiner zu mir hochkommen ...

Ich verstehe, würde diesen sympathischen Weg trotzdem weiter verfolgen. Was ist an Wochenenden? Gute Nachbarschaft entsteht durch freundliche Begegnung. So gut wie alle Menschen wollen in ihrer Wohnung und Wohnumgebung ein gutes Klima und gute Beziehungen. Das ist tief in unserem sozialen Nervensystem verankert. Deswegen leidest du ja unter den Störungen. Ich kenne dein Haus natürlich nicht, aber es scheint ansonsten ein schönes Wohnen zu sein. Hast du den Nachbarn unter dir schon einmal gesehen? Was für ein Typ ist es und wie wirkte er auf dich?
LG

Zitat von moony111:
Freue mich sehr über Eure Tipps und Gedanken. Vielen Dank!


Ich habe mir die soundcore Schlaf-Earbuds Sleep A20 von Anker, bei Amazon geholt. Ich bin Seitenscĥläfer.

Letztens auf dem Campingplatz war nachts Von irgendeiner Disco laute Musik und mein Endgegner: Bass.

Da ich ja morden könnte, wenn ich das und ähnliches hören muss, hab ich mir vorher die Dingers gekauft und mein eigenes weisses Rauschen zusammengestellt: Regen, Wellen und Wind.

Ich schwöre, ich hab nix mehr gehört. Und selbst den eigenen Atem, den ich natürlich auch nicht hören kann, hört man nicht.

Bequem sind die auch. Ich kann die nur empfehlen.

Hey, das Thema kenne ich leider aus eigener leidvoller Erfahrung bestens. Ich war früher relativ gelassen was normale Geräusche betraf und konnte eigentlich in jeder Situation schlafen. Dann hatte ich ebenso wie du mehrmals hintereinander in einem Haus gewohnt, das zum einen recht hellhörig war (Altbau nach dem Krieg) zum anderen mit sehr lauten Nachbarn. Vorher konnte ich nicht nachvollziehen wenn sich jemand über Lärm beklagte, hab mir auch gedacht das ist ein Luxusproblem. Seitdem ich aber erfahren hab selbst wie es ist auf dem Zahnfleisch zu gehen weil teilweise rund um die Uhr und vor allem nachts Lärm herrscht und man irgendwann so empfindlich wird durch den Stress dass man bei jedem Knall sofort wach wird, ist das komplett anders. Das schlimmste ist dass man ausgeliefert ist. Bei Lärm, der zum Beispiel durch Baustellen oder so entsteht ist es wenigstens an feste Zeiten gebunden und Schlafstörungen die durch Stress entstehen kann man selbst was gegen tun. Gegen den Lärm aber ist man machtlos weil man nie weiß wann es los geht und Lärm weckt nun mal. Dass du ins oberste Geschoss gezogen bist, ist schon mal der erste gute Punkt. Ich würde versuchen, wenn es so weiter geht das Gespräch zu suchen aber nicht anklagend, das geht nach hinten los. Bei mir war es so, dass am Ende extra Lärm gemacht wurde. Es hängt letztlich viel von deinen Nachbarn ab. Sind es nette umsichtige Menschen, werden sie sich versuchen zu bemühen (im Rahmen von hellhörigen Häusern). Wenn nicht, werden sie weiterhin oder schlimmer lärmen weil sie angefasst sind. Da du oben wohnst, hast du immerhin den Vorteil dass du mal zurück lärmen kannst wenn es zu bunt wird. Also, Ohrstöpsel besorgen, nettes Gespräch suchen und wenn alles nichts bringt, musst du eventuell nochmal umziehen.
Sponsor-Mitgliedschaft

Ich hoffe, das können alle lesen? Erstmal danke für Eure zahlreichen Berichte und Antworten!

Es tut gut zu wissen, dass ich mit dieser Thematik nicht alleine bin (den Freunden und Kollegen kannste sowas ja kaum erzählen, es sei denn es geht um objektive massive Störung) und ich bin es auch Leid, dieses Thema immer wieder hochzuholen nach dem letzten Jahr in der anderen Wohnung.

Ich muss halt objektiv sagen, dass es sonst immer seelenruhig war bis zu dem gestrigen Ereignis und ich jetzt erstmal abwarte und mir die nächsten Abende anschaue um einordnen zu können ob das jetzt überhaupt eine regelmäßige Sache wird.. hab echt sau schlechte Laune heute. Weil einfach die Angst davor da ist, dass es genauso kommt wie letztes Jahr in der anderen Wohnung, groß ist und meine Ungeduld das alles zu beobachten und einschätzen zu können umso größer.

Ohrstöpsel und ANC Kopfhörer hab ich zuhauf seit letztem Jahr aber es gibt trotzdem so ein ganz bedrohliches Gefühl und eine Angst die hochkommt. Ich habe sogar noch ein zweites Zimmer bzw einen Schlafsessel in der Küche, wo es nicht mehr zu hören ist, was ja auch schon mal gut ist nur keine Dauerlösung.

Aber noch weiß ich ja nichtmal ob es eine regelmäßige Sache ist, also muss ich abwarten und hoffe dass es sich wieder einrenkt. Ich wohne in einer Großstadt, habe wenig Geld und eine echt günstige Wohnung jetzt also möchte ich auch gerne an mir arbeiten, dass ich damit einen andere Umgang finde..

Deswegen, vielen Dank für all eure Tipps!

@Logo ich glaube es ist eher das zweitere bzw ging es gestern schon bis 23:15 also bis in die Nachtruhe aber es war jetzt kein Geschrei wie zb von meiner anderen Nachbarin in der damaligen Wohnung.

Vielmehr gehen die Ängste vor dem was noch kommen könnte los und machen es mir gerade sehr schwer, rational und zuversichtlich in die Zukunft zu blicken.

Habe auch Hörschutz der da auch hilft und sogar n Gästebett in der Küche wo man es dann nicht so hört und trotzdem kommen halt alte Ängste hoch

Erstmal ist es aber gut das du die Möglichkeit hast das Gästebett zu nutzen. Im Notfall hast du dort Ruhe und kannst dich beruhigen.

Insgesamt glaube ich das eine gewisse Restangst immer bleiben wird, wenn man extreme Ruhestörung erlebt hat.
Bestimmt hast du Glück und dein Nachbar war nur ausnahmsweise mal so laut.

A


x 4


Pfeil rechts



App im Playstore