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Hallo,

ich hab seit langer Zeit produktiven Husten, nach meinem Rauchstopp (nach 3 bis 4 jahren rauchen) vor ca einem Monat wurde der Husten besser, in den letzten Tagen habe ich mich wieder verschleimt gefühlt, bewusst gehustet, um es raus zu bekommen. Heute habe ich dann wieder ein bisschen Schleim ausgehsutet, und glaube auch Blut darin gesehen zu haben.
Ich weiß, dass mir hier wahrscheinlich niemand die Angst vor COPD oder anderen schlimmen Krankheiten nehmen kann, aber was mir gerade noch viel mehr zu schaffen macht: Die Hilflosigkeit, das gefühl, dass jeder atemzug das sein könnte, was alles Besiegelt, aber vorallem: das Gefühl schuld daran zu sein, ich kann mir gerade irgendwie nicht verzeihen, die letzten Jahre, aber vorallem die letzten Monate, in denen ich den Husten anfangs nicht ernst genommen habe und auch die letzten Wochen, in denen ich zwar nicht geraucht habe, aber sonst trotzdem total ungesund gelebt habe (Alk., wenig bewegung, passiv rauch, ungesunde ernährung).

Vielleicht kann mir jemand von euch einen Tipp dafür geben, wie ich mir verzeihen kann, vielleicht geht das aber auch nicht.

Liebe grüße ninanuna

10.04.2023 13:48 • 10.04.2023 #1


3 Antworten ↓


Hallo ninanuna,
bezüglich des Hustens kann Dir sicher ein Lungenfacharzt helfen und was die Schuldgefühle, dass sich selbst verzeihen können und die Angst angeht, wäre vielleicht eine psychologische Betreuung oder eine Psychotherapie eine Möglichkeit.

Mein einziger Tipp ist, schau was Dir helfen kann und falls Unterstützung nötig wäre, informiere Dich, wo und wie Du sie bekommen kannst.

A


Angst vor Krankheiten, jetzt schwere Schuldgefühle

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hallo @Disturbed,
danke für deine antwort. Ich habe schon zwei verhaltenstherapien gemacht, ich kann mir gerade nicht vorstellen, wieder diesen weg zu versuchen. Bzgl. des Lungenfacharztes: ja, ich hoffe darauf eine überweisung zu kriegen, leider werden beschwerden oft nicht ernst genommen, wenn man zu jung für gewisse krankheiten ist.
Wahrscheinlich hast du recht und das ist etwas wofür ich einen eigenen Umgang finden muss.

@ninanuna eine Überweisung wird Dir sicher nicht verwehrt werden und auch nicht weil Du vielleicht zu jung sein könntest. Es muss ja auch nicht COPD sein, was deinen Husten hervorruft. Gibt ja noch andere Erkrankungen, die durch einen Facharzt besser gefunden aber eben auch ausgeschlossen werden können und nicht alle sind lebensbedrohend, trotzdem aber behandlungswürdig.
Was Verhaltenstherapie angeht, vielleicht könntest Du von einer anderen Therapieform mehr profitieren. Käme halt darauf an, was die Ursache ist und ob sie vielleicht in der Vergangenheit zu suchen wäre. Das kannst aber nur Du am besten selbst beurteilen.




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