S
Shaliah
Meine Mutter ist im Mai letzten Jahres gestorben, mittlerweile habe ich (glaube ich) meine Schuldgefühle verloren (ich konnte nicht bei ihr sein als sie starb).
Wir hatten ein gestörtes Verhältnis (wo ich mittlerweile weiss wo das her kam), dennoch war es meine Mutter und ich habe sie ja doch geliebt. Ihr Tod hat mich in ein ganz tiefes Loch gezogen, das war genau der Zeitpunkt als ich lernen musste dass sie große Schuld daran hatte dass ich und meine Geschwister so krank geworden sind.
Ich wusste nicht ob ich aktiv trauern sollte oder nicht. Bei der Abschiedsfeier bin ich mit einem Nervenzusammenbruch eingebrochen.
Ich habe ihr in meinem Wohnraum einen kleinen Raum eingerichtet (Bild, Kerze, Teil ihrer Asche, ect.) und traue mich nicht mehr da hinzuschauen, geschweige denn, die Kerze mal wieder anzuzünden.
Wenn ich da hinschaue, dann geht gleich die riesen Welle durch meinen Bauch.
Nun habe ich mir schon überlegt ob ich diese Dinge irgendwo in einen Schrank stelle wo ich es nicht sehe aber eigentlich möchte ich ihr Bild auch aufhängen.
Hat jemand einen Tipp was vielleicht richtig ist? Muss ich hier auch ein Konfrontationstraining machen (ihre Ecke anschauen)?
Ich habe schon einige Menschen die mir wichtig waren verloren und alle waren so jung. Mein Cousin hatte sich umgebracht, ich war bei der Beerdigung und hatte das dann aber irgendwie verdrängt weil mir das Thema Suizid sehr unangenehm war. Außerdem hatte ich schon immer Probleme mich mit dem Tod auseinanderzusetzen. So richtig aktiv getrauert habe ich eigentlich noch nicht. Für mich waren es Schock-Erlebnisse.
LG
Shaliah
Wir hatten ein gestörtes Verhältnis (wo ich mittlerweile weiss wo das her kam), dennoch war es meine Mutter und ich habe sie ja doch geliebt. Ihr Tod hat mich in ein ganz tiefes Loch gezogen, das war genau der Zeitpunkt als ich lernen musste dass sie große Schuld daran hatte dass ich und meine Geschwister so krank geworden sind.
Ich wusste nicht ob ich aktiv trauern sollte oder nicht. Bei der Abschiedsfeier bin ich mit einem Nervenzusammenbruch eingebrochen.
Ich habe ihr in meinem Wohnraum einen kleinen Raum eingerichtet (Bild, Kerze, Teil ihrer Asche, ect.) und traue mich nicht mehr da hinzuschauen, geschweige denn, die Kerze mal wieder anzuzünden.
Wenn ich da hinschaue, dann geht gleich die riesen Welle durch meinen Bauch.
Nun habe ich mir schon überlegt ob ich diese Dinge irgendwo in einen Schrank stelle wo ich es nicht sehe aber eigentlich möchte ich ihr Bild auch aufhängen.
Hat jemand einen Tipp was vielleicht richtig ist? Muss ich hier auch ein Konfrontationstraining machen (ihre Ecke anschauen)?
Ich habe schon einige Menschen die mir wichtig waren verloren und alle waren so jung. Mein Cousin hatte sich umgebracht, ich war bei der Beerdigung und hatte das dann aber irgendwie verdrängt weil mir das Thema Suizid sehr unangenehm war. Außerdem hatte ich schon immer Probleme mich mit dem Tod auseinanderzusetzen. So richtig aktiv getrauert habe ich eigentlich noch nicht. Für mich waren es Schock-Erlebnisse.
LG
Shaliah
11.01.2010 22:06 • • 11.01.2010 #1
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