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Hallo Leute,

ich bin 27 Jahre alt und habe mich in den letzten Tag viel mit dem Thema Alk. auseinandergesetzt. Ich habe mich dabei selber hinterfragt und festgestellt, dass ich schon seit mehreren Jahren eigentlich immer freitags und samstags meistens alleine Alk. in Form von B. und Wein trinke. So richtig abgeschossen habe ich mich eher als ich jünger war so auf Geburtstagspartys, das passiert heute eigentlich gar nicht mehr. Dennoch bin ich mir natürlich bewusst, dass das nicht gesundheitsfördernd ist. In der Woche habe ich keine Entzugserscheinungen aber ich denke oft daran, dass ich Angst habe dass es irgendwann mehr werden könnte. Dagegen spricht dass ich meinen Konsum im Gegensatz zu vor ein paar Jahren reduziert habe und auch keinen hochprozentigen Alk. mehr konsumiere.

20.11.2024 19:13 • 20.11.2024 #1


24 Antworten ↓


Wieviel trinkst du denn am Wochenende

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Angst vor Alk. - Kennt das jemand?

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@rassimich Das klingt doch zumindest schon mal nach einem bewussten Umgang mit Alk., was an sich schon mal gut ist. Wie viel jetzt wirklich zu viel ist, dass man sich als Alk. bezeichnen würde, ist nicht so leicht zu bestimmen. Es gibt ja auch durchaus Kulturen, wo es ganz normal ist, jeden Abend ein Glas Wein oder auch B. zu trinken.

Für Entzugserscheinungen muss man aber schon wirklich größere Mengen trinken, zumindest, wenn es körperliche Entzugserscheinungen sind. Psychische Entzugserscheinungen können durchaus schon eher auftreten, wenn man sich gar nicht mehr vorstellen kann, auf das B. oder den Wein am Abend zu verzichten. In dem Bereich vermute ich mich selber manchmal, ich trinke gerne zum Abendessen ein B.. Das ist vielleicht sogar mehr als du, weil es bei mir fast täglich ist.

Da ich meinen Konsum aber auch hinterfrage und auch den eines Geschwisterteils, habe ich mir dazu auch Videos angeschaut, z.B. der Youtube Kanal von Flaschengeist hat interessante Videos über seine eigene Alk. gemacht. Er wäre sogar fast daran gestorben und schildert ganz genau, wie sich das alles entwickelt hat. Aber ich finde, bei dir klingt das noch nicht so, dass du gefährdet bist

@Zaubermond Also ich trinke meistens am Freitag und am Samstag. An den Tagen an denen ich trinke sind es meistens 3-4 Dosen B. à 0,5l und dann noch 1-2 Gläser Sekt

Hallo!

Ich persönlich trinke keinen Alk.. Meine Muttet war schwerste Alk. und das hat mich immer abgeschreckt.

Die letzten Wochen habe ich manchmal darüber nachgedacht wie es wäre meine Probleme auch zu betäuben...so weit bin ich schon. Aber die Vernunft und die Angst halten mich ab.

Aber ja, irgendwie kann ich diese Angst verstehen. Liebe Grüße

Alk. konsumiert ich gar nicht mehr. Psychopharmaka und Alk. sind nicht immer so eine gute Idee. Die Angststörung hat eh Angst vor Nebenwirkungen und ließt sich im Internet alles durch. Mich schrecken die Berichte über Alk. und Psychopharmaka ab

@rassimich
Eigentlich ist es relativ einfach: wenn Du nach einem Glas problemlos aufhören oder generell auch ohne Probleme darauf verzichten kannst, ist es in Ordnung. Ohne Probleme bedeutet, dass es dir nicht fehlt und dir auch nichts ausmacht und auch deine Stimmung darunter nicht leidet oder Du ständig daran denken musst.

Und der Grund Alk. zu trinken sollte der richtige sein ...

Zitat von Selene0810:
habe ich manchmal darüber nachgedacht wie es wäre meine Probleme auch zu betäuben

... denn das ist definitiv der falsche. Als meine Angststörung seinerzeit ausgebrochen ist (aber noch nicht diagnostiziert war), habe ich langsam angefangen auch in der Woche abends ein bisschen was zu trinken, damit die Angst und Anspannung nicht mehr so schlimm sind. Dass das nicht die Lösung ist, habe ich spätestens dann bemerkt als die Strategie komplett nach hinten losgegangen ist und die Angst sich dadurch verstärkt hat.

Zitat von rassimich:
und auch keinen hochprozentigen Alk. mehr konsumiere.

Diese Aussage kenne ich von meiner Mutter..sie war auch schwerst Alk...jetzt nicht mehr.

Ich finde diese Aussage sehr fragwürdig..Alk. ist Alk...

Auch B., Wein und Sekt regelmäßig konsumiert halte ich für eine Verhaltensweise, die ich nicht unterstützen würde.

Mag sein, dass man da mit vielen anderen in bester Gesellschaft ist..

Ich würde es nicht machen, da ich weiß wohin das führen kann und in dieser Hinsicht auf keinen Fall in die Fußstapfen meiner Eltern treten will.

Ich trinke im Jahr vielleicht zwei bis drei mal..okay im Urlaub war es etwas regelmäßiger, dann aber auch mit Genuss und dann kann ich alles was dazu gehört auch richtig genießen.

Die Trinkhäufigkeit ist normal, bzw. unbedenklich.

Viele (mich eingeschlossen) trinken am Wochenende gern mal ein B. (oder entsprechend etwas anderes).

Die Menge ist bei dir allerdings schon ....ich will nicht sagen kritisch, aber hart an der Grenze.

2 Liter B. plus 2 Sekt, da hat so manch einer schon gut einen sitzen. Find ich übrigens ungewöhnlich, dass du als Mann zuhause allein Sekt trinkst, das hab ich noch nie gehört.

Wenn man diese Menge auf einer Feier trinkt, ist das eine Sache. Macht man das jedes Wochenende 2x und allein vorm Fernseher finde ich es schon bedenklich und könnte ein Schritt in Richtung Alk. sein. Alkoolmissbrauch ist es in jedem Fall.

Ich trinke am Wochenende meist am Abend zwei halbe Liter B.. Früher hab ich dann oft noch eine 0,33 Flasche danach getrunken, inzwischen bleibt es meist bei den zwei Halben.
Unter Der Woche trinke ich nichts, außer ich gehe zum Schützenverein, dann trinke ich ein oder zwei kleine Flaschen.

Gerade im Winter trinke ich auch gern mal Whisk., dann trinke ich meist drei Doppelte am Abend, was Alk. etwa einem Liter B. entspricht.

Zitat von Drkingschultz:
Gerade im Winter trinke ich auch gern mal Whisk., dann trinke ich meist drei Doppelte am Abend

Also ich weiß, würde ich damit anfangen, so wie Du es zelebrierst, wollte ich irgendwann auch nicht mehr darauf verzichten, zumal mir das auch schmeckt.

Also ich persönlich würde mir so etwas nicht angewöhnen.

Zitat von Selene0810:
Hallo! Ich persönlich trinke keinen Alk.. Meine Muttet war schwerste Alk. und das hat mich immer abgeschreckt. Die letzten Wochen habe ...

Die Probleme zu betäuben ist leider nur eine Momentaufnahme. Wenn man dann z.B. am morgen aufwacht, dann geht es einem nur noch schlechter.
Also lieber sich den Problemen stellen als sie zu verdrängen.

Ich trinke z.B. grundsätzlich nur im Dunkeln..

Fragt mich warum..im Hellen geht Alk. schon mal so gar nicht an mich..also frühestens ab 21.00..vorher nicht.

@laluna74 Ein Freund von mir trinkt auch nur im Dunkeln
Als ich ihn auf einer Feier mal darauf ansprach, konnte er mir keine Antwort geben.

Zitat von Tobbi:
Die Probleme zu betäuben ist leider nur eine Momentaufnahme


Ich würde z.B. auch niemals Alk. zu mir nehmen, um Probleme auszublenden..

Probleme möchte ich bei vollem Bewusstsein angehen.

Zitat von laluna74:
Also ich weiß, würde ich damit anfangen, so wie Du es zelebrierst, wollte ich irgendwann auch nicht mehr darauf verzichten, zumal mir das auch schmeckt. Also ich persönlich würde mir so etwas nicht angewöhnen.

Deshalb achte ich da auch auf die Menge und dass es nicht schleichend mehr wird.

Wegen Bluthochdruck habe ich es jetzt auch etwas reduziert.

Ich mache es zwar gerne, eben auch, weil ich generell gern B. trinke und bei entsprechendem Wetter auch einen ordentlich getorften Whisk., aber wenn es aus irgendwelchen gründen nicht geht, macht es mir auch nichts.
Wenn wir mal unterwegs sind, fahre ich heim, dann kann meine Frau gern was trinken.
Wenn ich nicht richtig fit bin, Kopfschmerzen hab oder so, hab ich auch keine Lust drauf, dann lass ich es auch.
Wenn es im Sommer richtig heiß ist, gelüstet es mich auch eher nach einem Alk. Weizen, das ist dann einfach angenehmer, löscht besser den Durst.

Ich trinke meine Menge allerdings auch über den ganzen Abend verteilt (also 20 Uhr bis 0 Uhr), so dass ich bei der Menge keine entspannende Wirkung des Alk. verspüre.

Zitat von laluna74:
Ich trinke z.B. grundsätzlich nur im Dunkeln.. Fragt mich warum..im Hellen geht Alk. schon mal so gar nicht an mich..also frühestens ab 21.00..vorher nicht.

Na da müßte dir ja die aktuelle Jahreszeit sehr entgegenkommen

Heute ist es hier gar nicht richtig hell geworden.

Zitat von laluna74:
Ich würde z.B. auch niemals Alk. zu mir nehmen, um Probleme auszublenden.. Probleme möchte ich bei vollem Bewusstsein angehen.

Da hast du recht. Ein Bekannter hat das immer gemacht, weil seine Freundin ihn verlassen hat und er ist dann entweder aggressiv oder total sentimental geworden. Das ging über Jahre
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von laluna74:
Ich würde z.B. auch niemals Alk. zu mir nehmen, um Probleme auszublenden.. Probleme möchte ich bei vollem Bewusstsein angehen.

Doch genau so etwas habe ich schon mal phasenweise gemacht. Da ist eine Beziehung richtig mies kaputt gegangen, da konnte ich auch nichts mehr essen und habe dann so Getreide-Drinks getrunken statt dessen vor lauter Kummer. Abends habe ich dann mindestens eine halbe Flasche Wein leer gemacht, aber im vollen Bewusstsein, dass es nur übergangsweise ist, um die harte Zeit zu überstehen. Als diese Phase nach so 3-4 Monaten vorbei war, brauchte ich das auch nicht mehr.

Ich finde es aber grds. schwierig, Mengen oder Häufigkeiten allgemeingültig festzulegen.

Es kommt da zu sehr auf Trinkmotive an, persönliche und familiäre Veranlagung, körperliche Voraussetzungen, usw.

Abends zwei B. weil sie schmecken vorm Fernseher zu trinken ist was anderes als zwei B. reinzukippen um den Stress auf der arbeit zu vergessen.

Wer eh suchtgefährdet ist oder Suchterkrankungen in der Familie hat, hat ein größeres Risiko.

Wer 50kg wiegt, hat nach zwei B. doppelt soviel Alk. im Körper wie ein 100kg Mensch (auf die Körpermasse gerechnet, absolut bleibt es natürlich gleich).

Zitat von Drkingschultz:
Na da müßte dir ja die aktuelle Jahreszeit sehr entgegenkommen

Nein ich trinke tagsüber keinen Alk., im Gegensatz zu meinem Vater, der über den Tag verteilt auch schon mal 1,5 Flaschen Wein trinken kann..allerdings sehr stark verdünnt..Mischung ein kleines Weingläschen im 500ml Glas, wobei der Rest mit Wasser aufgefüllt wird.

Das zeigt er mir dann auch immer sehr gerne ganz stolz.

Zitat von Drkingschultz:
Ich trinke meine Menge allerdings auch über den ganzen Abend verteilt (also 20 Uhr bis 0 Uhr), so dass ich bei der Menge keine entspannende Wirkung des Alk. verspüre.


Für mich sind allerdings 1,5 Liter Wein am Tag nunmal 1,5 Liter Wein, ob nun verdünnt oder nicht.

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