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Wer kennt das von euch, dass man sich oft oder ständig Sorgen und Gedanken darüber macht, ob den Liebsten (Partner, Kinder, Eltern, Geschwister, Freunde, etc.) etwas Schlimmes zustoßen könnte oder sie krank werden könnten.

03.09.2013 12:05 • 03.10.2013 #1


27 Antworten ↓


Bei mir ist das so. Wenn ich nicht grade über zig Sachen, was mich selber angeht, mir Sorgen mache und das ist wirklich viel,
dann mache ich mir überhöhte Sorgen über die Menschen, die mir nahe sind.

Gab es bei dir ein bestimmten Auslöser, den du vielleicht noch nicht verarbeitet hast?

A


Angst um Angehörige/Freunde

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Zitat von Eren:
Bei mir ist das so. Wenn ich nicht grade über zig Sachen, was mich selber angeht, mir Sorgen mache und das ist wirklich viel,
dann mache ich mir überhöhte Sorgen über die Menschen, die mir nahe sind.

Gab es bei dir ein bestimmten Auslöser, den du vielleicht noch nicht verarbeitet hast?


Seit mein Sohn vor zwei Jahren einen Unfall hatte, ist es noch stärker als davor. Es ging ihm bald gut und auch heute geht es ihm gut.

Und bei dir?

Bei mir war es ein Verlust.

Zitat von Eren:
Bei mir war es ein Verlust.


Traurig.

Aber so ist es leider im Leben...ein Kommen und Gehen.

Ja, da hast du Recht. Wie ist das bei dir, hast du da Techniken gelernt, wie du damit umgehen kannst, deinen Ängsten?
Hattest du mit deinen Freunden und Angehörigen mal über deine Ängste geredet?
Da es dein Thread ist möchte ich nicht so viel über mich schreiben.

Zitat von Eren:
Ja, da hast du Recht. Wie ist das bei dir, hast du da Techniken gelernt, wie du damit umgehen kannst, deinen Ängsten?
Hattest du mit deinen Freunden und Angehörigen mal über deine Ängste geredet?
Da es dein Thread ist möchte ich nicht so viel über mich schreiben.


Ich spreche nicht viel darüber mit Freunden oder mit meinem Partner. Ich schalte da meinen Verstand ein, dass alles gut ist, wir gesund sind und ich mich unnötig fertig mache. Aber leider klappt das nicht oft.
Mit Meditation hat es auch schon gut geklappt.

Schade, dass du nicht ein wenig über deine Ängste erzählen möchtest.

Dieselben Ängste und Sorgen, die ich über mich habe, z.B. hypochondrische Ängste. Die habe ich auch bei Menschen, die mir nahe sind.
Ich mache mir dann Sorgen um deren Gesundheit, lese über mögliche Erkrankungen, Diagnosen, Therapieverfahren, Medikamente u.s.w.
Ich versuche auch auf deren Ernährung zu achten. Bei anderen Sachen ist es auch so, da mache ich mir dann Sorgen, ob deren Termine gut gelaufen sind, wie sie was machen könnten, welche Probleme auftretten könnten, was sie dann machen könnten u.s.w..

Diese Ängste sind mir auch mehr als bekannt und führen dazu, dass ich mich selbst gelegentlich mit Was wäre wenn-Szenarien quäle. Autounfall, sonstige Unfälle, Krankheit usw. Ich sehe es als meine Pflicht an, diese Gedanken zuzulassen. Man kann sich nie auf solche tragischen oder gar überraschenden Ereignisse vorbereiten, aber mir hat es immer geholfen mit tatsächlichen Verlusten (durch Tod) fertig zu werden, wenn ich mir die Gedanken an diese Szenarien in Erinnerung rufe, wenn es denn passiert ist. Irgendwie haben sie mich immer beruhigt. Ich setze mich immer bewusst mit dem Tod auseinander, ob's nun meiner oder der meiner Lieben ist. Ich finde es nicht morbide, sondern dass es zum Leben dazu gehört. Er wird uns so oder so irgendwann einholen ... es ist ja nicht so als hätten wir den Hauch einer Chance, lebendig davonzukommen.

Unfälle und Krankheitsszenarien, die nicht mit dem Tod enden ängstigen mich viel mehr, weil ich die panische Furcht davor habe, nicht unterstützend genug für meine Lieben dann da sein zu können ... die grausigste Vorstellung überhaupt. Was mich betrifft, will ich um keinen Preis eine Last für meine Lieben sein, falls mir was passieren sollte. Die reinste Katastrophe für mich, überhaupt nur darüber nachzudenken.

j dass kenn ich leider auch. hab kürzlich 2 mal geträumt dass meine mama stirbt.
das war so schrecklich. dabei gehts ihr gut. ich hab so angst um sie.
weiss nicht was das bedeutet der traum aber es ist so schrecklich dass ich angst habe es tritt wirklich bald ein.

Sowas kenne ich leider auch...

Grade wenn ich mit meinen Nichten und Neffen einkaufen gehe oder draußen spiele bekomme ich sehr oft Panikattacken und hyperventiliere. Oft träume ich dann auch davon. Was mir etwas hilft ist der Gedanke an Schicksal, an meine eigenen Grenzen, also dass ich nicht alles tun kann und mehr an die Inutitionen und Fähigkeiten zu glauben. Ich versuche meine Ängste kognitiv zu verändern.

Ich habe im realen Leben noch niemanden kennen gelernt, der auch diese Ängste hat und ich würde mich sehr freuen, wenn hier noch weitere schreiben und ein paar Tipps, Übungen oder Ratschläge geben können.

Meiner Mama geht es gesundheitlich sehr schlecht, sie muss wieder in das Krankenhaus. Ich merke, dass sich meine Ängste dadurch natürlich verstärkt haben.

@ Lioness

Das tut mir leid, ging mir damals bei meiner Mutter auch so...

Zitat von Finja:
@ Lioness

Das tut mir leid, ging mir damals bei meiner Mutter auch so...


Und wie geht es ihr heute? Was hatte sie?

Meine Mutter hat sehr starke Durchblutungsstörungen...schwarze Zehen...Schlaganfälle...Diabetes...sehr hoher Blutdruck und ein Aneurysma

Hallo Lioness,

meine Mutter war leider mit 59 Jahren plötzlich verstorben an einer Embolie. Sie hatte Durchblutungsstörungen, Nierenleiden, Herzinfarkt und Zusammenbrüche.

LG

Zitat von Finja:
Hallo Lioness,

meine Mutter war leider mit 59 Jahren plötzlich verstorben an einer Embolie. Sie hatte Durchblutungsstörungen, Nierenleiden, Herzinfarkt und Zusammenbrüche.

LG


Das tut mir sehr leid zu lesen!
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Danke Lioness,

wie alt ist denn deine Mutter, wenn ich mal fragen darf?

Zitat von Finja:
Danke Lioness,

wie alt ist denn deine Mutter, wenn ich mal fragen darf?


64 Jahre alt.

Mit 64 steht man ja noch mitten im Leben. Ist schon traurig, dass es deiner Mutter nicht so gut geht.

A


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