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Hallo zusammen,

ich fühle mich aufgrund ein paar Situationen bei meiner Therapeutin nicht so wohl.

Ich habe im Dezember 2019 nach ca. drei Jahren eine Verhaltenstherpaie abgeschlossen. Meine Therapeutin ist in Elternzeit gegangen. Und ich habe wegen ihrer Schwangerschaft und wegen dem Abschied sehr schwierige Gefühle entwickelt.

Seit Januar 2020 mache ich eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ( Akuttherapie,) alle zwei- drei Wochen). Meine Therapeutin kann mir nicht jede Woche Termine anbieten.

Gründe:
-sie hat viele Patienten
- aufgrund der Corona- Situation finden Therapien bei Patienten mit Vorerkrankungen nicht statt. Via Videotelefonie ist keine Option, daher können Therapien nicht fortgeführt und beendet werden.
- aktuell ist die Wartezeit 9 Monate aufgrund der o.g. Gründen zieht sich das

Ich war die letzten beiden Therapiestunden sehr aufgeregt.

Als ich letzte Woche Mittwoch unten fünf Minuten vor meiner Sitzung ( um 12:55 Uhr geklingelt habe, hat erst mal niemand
aufgemacht. Dann ist eine Patientin raus gegangen und ich konnte nach oben laufen. Oben musste ich nochmal klingeln und sie hat erst um 13:02 die Tür aufgemacht. Es waren keine Patienten mehr da.
(Meine Therapeutin)war dann im Nebenzimmer bei dem Kollegen. Meine Aufregung wurde stärker, als ich die Praxis betreten habe.
Und dann habe ich ihr Bescheid gegeben, dass ich meine Hände waschen muss. Sie antwortete: ok ich warte auf sie. Beim Händewaschen habe ich extra länger gebraucht, weil ich sehr aufgeregt war und mein Herzklopfen gehört habe.

Die Stunde hat am Mittwoch drei Minuten früher aufgehört. Letztes mal auch. Also dass sie später anfängt und früher aufhört.
Vielleicht weil ich so wenig gesprochen habe/ angespannt war. Mein Notizbuch zugeklappt und wieder in meine Tasche eingepackt habe. Dann hat sie vielleicht gedacht, ich möchte gehen.

Wenn ich so lange vor der Tür warte,kommen Gedanken wie: möchte sie mit mir arbeiten. Ich fühle mich dann zu viel. Und fühle mich dann nicht so wohl und unerwünscht.

Wir haben in der letzten Sitzung über das Thema Freundschaft gesprochen.

Und sie hat merkte, dass da Widerstand ist und das hat sie auch direkt angesprochen. Sie hat den Eindruck, dass ich das Thema, nicht an mich ranlasse.
Das hatte auch seine Gründe, weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Und eine Freundschaft selber beendet habe, weil ich mich von meiner Freundin ausgenutzt gefühlt habe. Diesen Grund werde ich auch nächstes mal genauer erklären.
Und als wir über Freundschaften gesprochen haben, hat meine Therapeutin gefragt: fällt es ihnen schwer darüber zu sprechen. Das habe ich verneint.

Sie hatte den Eindruck, dass ich mich bei meiner Freundin nicht mehr gemeldet habe, weil sie wegen ihrem Kind nicht mehr so viel Zeit hat und das wäre der Grund, weshalb ich mich nicht mehr bei ihr gemeldet habe. Das stimmt nicht. Und das habe ich ihr auch gesagt. Als meine Therapeutin in dieser Situation diese Hypothese gemacht hat, obwohl ich ihr erklärt habe, dass das nicht stimmt und sie mit einem verschmitzten Lächeln und in Zusammenhang mit ihrem mmmh reagiert hat, habe ich mich ja verunsichert und nicht ernst genommen gefühlt. Deshalb habe ich wieder auf den Boden geschaut.

Ich hatte, das Gefühl, dass sie denkt, ihre Hypothese stimmt. Durch ihr Gesichtsausdruck kam das bei mir so an. Und ich bin auch mit einer anderen TP Therapeutin in Kontakt. Also ich sie Beratungstermine via Telefon mit ihr gehabt.
Und diese Therapeutin mit der ich telefonisch in Kontakt bin, geht da anders vor, wenn sie eine Hypothese macht. Erstens merke ich das an ihrer Stimme. Und sie hat mal gesagt: Das müssen Sie ja auch gar nicht beantworten. Also, das sind nur Gedanken, die ich gerade habe. Das muss ja auch gar nicht stimmen. Ich versuche es gerade zu sortieren oder einzuordnen. Ich möchte nicht abschließen, dass meine Therapeutin etwas falsch macht.

Ich habe Angst diese Themen anzusprechen, weil ich Sorge habe, die Stimmung könnte angespannt werden.

Später wollte ich wissen, wie sie mich wahrnimmt.Sie wollte wissen, warum ich das frage. Das habe ich versucht, zu begründen. Als tiefenpsychologische fundierte Psychotherapeutin beantwortet sie das nicht. In der Tiefenpsychologische Therapie hat das einen Grund, wenn jemand fragt.


Und sie erzählt nur, wenn ihr etwas auffällt, wie z.B., dass Thema Freundschaft. Ihre Wahrnehmung war ja, dass ich das Thema nicht an mich ran lassen kann. Und bei so einer Frage, kann sie das nicht beantworten. Bei dem Thema Freundschaft hat sie ja eine eigene Wahrnehmung geäußert, die ja auch nicht in Wirklichkeit so sein muss, aber für sie in der Situation so war.Mir scheint es, dass sie manchmal fest nach Lehrbuch der Analyse geht (die heute auch schon anders funktioniert) arbeitet. Sie ist Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin. Und ich schätze sie Anfang 30. Daher verstehe ich das nicht.

Meine jetzige Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin ist distanziert und ich komme mit ihrer Zurückhaltung nicht so klar.

Es gab mal eine Situation, da hatte sie sich bewusst entschieden proaktiver zu sein. Und hat gesagt: ok, heute bin ich anders. Und in dieser Situation habe ich sie sehr behutsam, gelassen und einfühlsam wahrgenommen.
Ich hatte sie in dieser Situation anders wahrgenommen. Also auf einer menschlichen Ebene. Sie hat mich in dieser Situation ermutigt, das schwierige Thema anzusprechen. Und immer wieder sagte sie: hauen sie es raus, raus damit. Wenn ich gesagt habe, dass ich das nicht kann, antwortete sie doch, das schaffen sie. Nehmen sie diese Last nicht mit nach Hause.Sie hat wirklich sehr gelassen und gleichzeitig sehr einfühlsam reagiert, als ich meine Befürchtungen angesprochen habe, dass sie genervt sein kann und ich ihr damit auf den Keks gehen werde, weil ich das schon zwei mal gefragt habe. Dann hat sie es vermutet und sagte bekomme ich den Platz . Und ich bestätige es ihr, dass das meine Sorge ist.



Wir hatten mal über meine schlechte Erfahrung, die ich bei meiner 1. Therapeutin gemacht habe gesprochen.
Sie hatte fast nach jedem Satz warum gefragt.
Und ich antwortete, dass ich mich nicht wohl gefühlt habe. Dann fragte sie wieder warum. Ich antwortete, weil ich mich nicht ernst genommen gefühlt habe. Dann kam wieder ein warum. Danach antwortete ich ihr, weil sie mir mal gesagt hatte, dass ihre Erzieher damals selbstbewusster waren. Dann sagte sie, dass sie das nicht verstanden hat. Ich erklärte ihr, dass sie mich verglichen hatte. Und erzählte über weitere Beweggründe. Es folgte wieder ein warum.Irgendwann hat sie kurz gelacht und äußerte: ich frage die ganze Zeit warum. Dann habe ich sie einen kurzen Moment angeschaut und es hatte mich irritiert und verunsichert. Indem Moment fühlte ich mich sehr unwohl bei ihr im Raum.


Das sind so Situationen, die mich verunsichern.

Und diese Situation mit meiner Freundin / Übertragung/ Widerstand. Sie hat ja geschmunzelt
und in Zusammenhang mit einem mmmh reagiert, weil ich gesagt habe, dass ihre Aussage nicht stimmt. Das hatte bei mir das Gefühl ausgelöst, nicht ernst genommen zu werden, und in der Folge hatte ich den Blickkontakt abgebrochen.
Und ich bin mir sicher bzw. kann rational verstehen, dass sie über sich gelacht hat. Nur in diesem Moment war ihre Reaktion irritierend.

Und irgendwie habe ich ja mein Unwohlsein in der letzten Sitzung versucht, anzusprechen. Indem ich gesagt habe, mir ist das gerade sehr unangenehm. Sie fragte nach und ich antwortete ja, dieser Raum, der gerade entsteht. Das hatte sie nicht verstanden. Vielleicht ist ihr ja auch eine negative Übertragung aufgefallen. Sie hat ja gesagt, spüren sie mal, was sie da fühlen.

Also gegen Ende der Sitzung war ich ja still. Und habe sie nicht angeschaut. Dabei hörte ich ein : hmmm von ihr Ich antwortete, dass ich nichts gesagt habe. Sie hatte den Eindruck, dass ich 
ihr etwas sagen möchte. Ich habe ihr dann gesagt, dass es für mich momentan sehr unangenehm ist. Sie sagte: hmmm was denn? Und ich antwortete, dass ich es nicht weiß. Ein ich weiß es nicht hat sie nicht akzeptiert. Und sagte. Dann hätte ich das ja nicht angesprochen und sie ist TP Therapeutin. Ich antwortete Ich antwortete 
dieser Raum der hier gerade entsteht, also ich meinte die Stimmung, die ich wahrgenommen habe. 
Ich solle das mal wahrnehmen, was ich fühle. Irgendwas muss ja sein. Sie erklärte, dass in der TP auch so Gefühle entstehen. 
Sie hatte mir geholfen und sagte: meine Reaktion eben. Das bestätigte ich ihr und dass sie das so geäußert hat. Also eigentlich auch ihre Art. ( dass sie geschmunzelt hat mit dem Zusammenhang( mmmh), ihre Hypothesen) und das schweigen, das warten, weil mich das verunsichert hat.

Und ich wollte gegen Ende der Sitzung von meiner Therapeutin wissen, ob sie denn keine Hoffnung sieht, weil sie das so geäußert hat. ( also mich mit ihrer Wahrnehmung konfrontiert hat. Aah nein antwortete sie. Das waren nur meine Gedanken, weil sie bei mir Widerstand wahrgenommen hat.



Ich habe zum Schluss gesagt, dass mein unwohlsein auch an meiner Aufregung liegen kann und weil wir uns nicht so gut kennen.



Ich soll mich von ihr nicht verunsichern lassen, wenn sie so etwas sagt. Also sie hat gesagt, dass sie in solchen Situationen so direkt ist und dass mich das nicht verunsichern soll ,wenn sie konvrontativ ist.

Ich habe einer Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapeutin auf Instagram darüber etwas gefragt. Und sie hat mir geantwortet. Und diese Nachricht ihr auch geschickt. In einer gekürzten Form.

Das was geschildert wird ist eine normale Vorgehensweise in tiefenpsychologischen Therapien und offensichtlich aktiviert sich hier schon sehr viel an Übertragung. Oft lohnt es sich hier dran zu bleiben. Aber das ist wirklich eine hochpersönliche Entscheidung. Das Thema wird wahrscheinlich noch viele Sitzungen durchgearbeitet werden müssen. Vielleicht ergeben sich ja auch kürzere Abstände zwischen den Einheiten.
Eine negative Übertragung wird nicht aktiv gefördert! Es klingt doch aber schon nach vielen Überlegungen und Aktivierungen, die es sicherlich in der Therapie zu nutzen und zu bearbeiten gilt! Ein Stück ist hier wahrscheinlich schon in Gang gekommen.
LG.


In der nächsten Sitzung möchte ich zu erst ansprechen, dass ich mich noch nicht sicher fühle und mich durch ein paar Situationen verunsichert fühle.

Wie könnte ich diese aufgelisteten Themen nächste Woche ansprechen.

Punkt 1: - dass die Therapiestunden spät anfangen, aber früher beendet werden. Und dass ich mich verunsichert fühle, wenn ich vor der Tür warte und wenn ich klingele, dass meine Therapeutin nicht die Tür öffnet. Ich habe ja um 12:55 Uhr geklingelt.

Ich fühle mich unwohl und unsicher, weil meine Therapeutin mich spät reingelassen hat und mich früher gehen lässt.Wenn ich vor der Tür warte. Also wie letztes mal 7 Minuten. Sie hat ja erst
um 13:02 die Tür aufgemacht. Dann kommen Gedanken wie: möchte sie mit mir arbeiten. Ich fühle mich dann zu viel. Und fühle mich dann nicht so wohl und erwünscht.
Ich möchte das ansprechen, aber es ist ein sehr schwieriges Thema und ich habe Angst, dass die Stimmung dann angespannter wird.
Glaubst du, das ist ihr bewusst, dass sie mich spät rein lässt. Unser Vertrauen ist ja nicht so stabil, deshalb finde ich das schwierig. Ich habe kein Problem damit, wenn meine Therapeutin die Stunde spät anfängt und habe Verständnis. Ich warte ja vor geschlossenen Türen und nicht im Wartebereich.

Punkt 2: - ihre Hypothese, schmunzeln, verschmitzte Lächeln im Zusammenhang mit ihrem mmmh.

- sie hatte ja auch mal nacheinander warum gefragt , als ich über meine schlechte Erfahrung , die bei meiner 1. Therapeutin gemacht habe erzählt. Dann hat sie gelacht und gesagt und ich frage die ganze Zeit warum .

- Thema : Schweigen. Es ist so, dass wir uns erst mal begrüßen. Und dann schweigt meine Therapeutin. Sie schaut mich dann an und wartet. Und das löst Stress in mir aus. Ich habe das auch mal angesprochen, dass das unangenehm ist und schwer aushaltbar ist. Nächstes mal muss ich das nochmal als Thema ansprechen.
Das ist aber nicht so schlimm und das schaffe ich anzusprechen.

Thema: distanzierte Haltung kann ich auch ansprechen.

Punkt 1 und Punkt 2 ist schwierig anzusprechen. Ich denke, das wird wieder so lange dauern, bis ich Worte dazu finde oder ich werde es nicht ansprechen können.

Ich hoffe,dass ich es schaffe. Es verunsichert mich, wenn meine Therapeutin mich vor geschlossenen Türen warten lässt, obwohl ich nicht zu früh klingele (5 Minuten vor der Sitzung) Und ich muss ja auch meine Hände waschen und runter kommen. Und mich ein paar Minuten kurz nach 13 Uhr rein lässt .Und mich früher gehen lässt. Ich habe kein Problem damit, wenn meine Therapeutin die Stunde später anfängt und habe Verständnis. Das würde ich auch entspannt sehen. Ich warte draußen oder im Treppenhaus und die Sitzung wird früher beendet.

Punkt 1 und 2 sind sehr schwierige Themen und erfordert sehr viel Mut.


Liebe Grüße
Nil

05.07.2020 22:56 • 07.07.2020 #1


9 Antworten ↓


Ich habe offen gesagt, nicht deinen gesamten Text gelesen. Ich möchte auch nur sagen, dass man von Therapeuten, meiner Erfahrung nach, nicht so viel erwarten kann. Bei mir ist es so, dass die so kleine Impulse geben, aber das wars dann auch schon.

Ich glaube, es braucht schon Glück den richtigen Therapeuten zu finden, der zu einem passt, und wo man viel verändern kann.

Ist meine Meinung.

A


Angst Kritik in der Therapie anzusprechen

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Zitat von Jochanan:
Ich habe offen gesagt, nicht deinen gesamten Text gelesen. Ich möchte auch nur sagen, dass man von Therapeuten, meiner Erfahrung nach, nicht so viel erwarten kann. Bei mir ist es so, dass die so kleine Impulse geben, aber das wars dann auch schon.Ich glaube, es braucht schon Glück den richtigen Therapeuten zu finden, der zu einem passt, und wo man viel verändern kann.Ist meine Meinung.


Darum geht es ja gar nicht. Also ich spreche ja nicht von einer hohen Erwartung.

Zitat von Nil97:
Als ich letzte Woche Mittwoch unten fünf Minuten vor meiner Sitzung ( um 12:55 Uhr geklingelt habe, hat erst mal niemand
aufgemacht. Dann ist eine Patientin raus gegangen und ich konnte nach oben laufen. Oben musste ich nochmal klingeln und sie hat erst um 13:02 die Tür aufgemacht. Es waren keine Patienten mehr da.


Meine Güte, sie wird wohl nachdem die vorige Patientin rausgegangen ist, aufs Klo gegangen sein oder noch etwas in den Computer eingegeben haben oder einen Schluck getrunken oder sich ganz einfach ein paar Minuten Pause zwischen den Terminen genehmigt haben, um sich mental auf den nächsten Patienten einzustellen.

Versuche ein wenig gelassener zu werden und mache dir nicht so viele Gedanken.
Wegen der paar Minütchen darfst du dich nicht aufregen. Wie meine Vorgängerin bereits schrieb,
braucht auch die Therapeutin mal ein kurzes Päuschen, Toilettengang, Telefonat oder oder...
Auch die Gespräche lassen sich nicht minutiös führen
Ich bin mir sicher, wenn es das Gespräch erfordert, wird sie auch mal länger machen.
Dieses anfängliche Schweigen fand ich zuerst auch unangenehm, aber du sagst doch selbst,
du brauchst Zeit zum runterfahren.
Die Frage, wie ist es ihnen ergangen ? konnte ich aber auch nicht mehr hören.
Überlege dir doch vor der Stunde schon mal, worüber du sprechen möchtest.

Hallo,
Was ist es was dich beschäftigt?

Nur in kurzen Sätze bitte .

Zitat von tuffie 01:
Hallo,Was ist es was dich beschäftigt?Nur in kurzen Sätze bitte .


Es verunsichert mich, wenn ich vor geschlossenen Türen warte. Und das ist nicht nur einmal vorgekommen. Ich klingele unten und kann erst rein, wenn jemand raus geht. Und wenn ich oben klingele, macht meine Therapeutin die Tür nicht auf, also erst nach ein paar Minuten später. Und es gab ja auch ein Thema. Worüber wir sprechen könnten.

Ich wollte gegen Ende der Sitzung von meiner Therapeutin wissen, ob sie denn keine Hoffnung sieht, weil sie etwas geäußert hat. ( also mich mit ihrer Wahrnehmung konfrontiert hat. Aah nein antwortete sie. Das waren nur meine Gedanken, weil sie bei mir Widerstand wahrgenommen hat.



Ich habe zum Schluss gesagt, dass mein unwohlsein auch an meiner Aufregung liegen kann und weil wir uns nicht so gut kennen.



Ich soll mich von ihr nicht verunsichern lassen, wenn sie so etwas sagt. Also sie hat gesagt, dass sie in solchen Situationen so direkt ist und dass mich das nicht verunsichern soll ,wenn sie konvrontativ ist.

Du bist zu sehr auf das Verhalten deiner Therapeutin fixiert, was einfacher ist, als bei dir selbst zu suchen.

Drum auch das Warum und das Schweigen , damit du selbst denken musst. Therapie funktioniert so.

Du warst ja schon auf deine erste Therapeutin total fixiert, ich hatte den Eindruck sie war wie eine Sonne für dich um die du kreistest.

Eigentlich bräuchtest du jemand mit dem du über deine Fixierung auf Threapeuten reden könntest.

Wenn dich das Öffnen oder Nicht- Öffnen der Türe stört, sprich es an.

Zitat von Nil97:
Und das ist nicht nur einmal vorgekommen. Ich klingele unten und kann erst rein, wenn jemand raus geht. Und wenn ich oben klingele, macht meine Therapeutin die Tür nicht auf, also erst nach ein paar Minuten später.

Wahrscheinlich macht sie das bei allen Patienten so.

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