soleil
26.06.2020 08:58 • x 3 #61
soleil
26.06.2020 08:58 • x 3 #61
Zitat von Abendschein:Das positiv Denken ist nicht einfach, sondern schwerer, viel viel schwerer, als das negativ Denken.Ich habe den Weg aus den schweren Ängsten aus diesem Denken herausgefunden, nur über dasDenken kommt man aus den ängsten heraus. Manche rennen zig Jahre in Therapie und nichts ändert sich, damit meineich nicht Dich, @kritisches_auge Sie meinen immer es muß sich etwas ändern, aber wie? Wenn ich immer so denkewie Früher, hätte sich nichts geändert, aber manche beklagen sich, das es nicht besser wird, aber wie soll sich etwasbessern, wenn der schwere Weg einfacher geht? Man muß etwas tun, man muß an sich arbeiten, man muß die Gedanken ändern, sonst wird das nichts. Ich spreche aus Erfahrung. Es macht auch nicht schnipp und alles ist wieder gut. Was sich Jahrelang aufgebaut hat, dazu gehört das Arbeiten an sich selbst. Wenn das auch schon zuviel ist, ja was soll es dann bringen? Nichts.
26.06.2020 09:22 • x 1 #62
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Zitat von Acipulbiber:selbst Schmerzen kann ICH mit positivem Denken beeinflussen
26.06.2020 10:00 • x 3 #63
26.06.2020 12:05 • #64
Zitat von Danny94:Ich glaube Positiv denken, ist bei einer Angsterkrankung genau so hilfreich, wie einem Asthmatiker zu sagen, er soll doch nur Tief ein und aus atmen.
26.06.2020 16:44 • x 1 #65
26.06.2020 18:13 • x 3 #66
Zitat von Icefalki:Sich im Leben um die Frage zu quälen, was nach dem Tod kommt, ist für die Katz. Da gibt es keine Antworten. Definitiv nicht. Wenn also diese Angst besteht, solltest du dir überlegen, warum du dir eine Frage stellst, die 100% von niemand beantwortet werden kann. Darüber kannst du doch mal nachdenken.
26.06.2020 18:35 • x 2 #67
26.06.2020 18:51 • x 2 #68
Zitat von Icefalki:Ach, irgendwann ist auch mal genug. Drum altern wir doch. Ich guck mir meine alten Leutchen in der Praxis an und bei manchen denke ich, will ich überhaupt so alt und hilflos werden? Das Schöne ist, egal was ich will oder nicht, es kommt, wie es kommt. Und ich werde einen Teufel tun, mich jetzt schon zu intensiv damit auseinandersetzen, und mir damit mein Leben zu vermasseln. Mir hat meine Vergangenheit gereicht, jetzt wird gelebt. Jawoll.
26.06.2020 18:53 • x 2 #69
Zitat von Icefalki:Mir hat meine Vergangenheit gereicht, jetzt wird gelebt. Jawoll.
26.06.2020 18:54 • x 2 #70
27.06.2020 04:10 • x 2 #71
Zitat von Julischka85:Der Tod wird nicht so schlimm sein und danach wird Licht und nicht Dunkelheit kommen. Ja das hoffe ich
27.06.2020 08:01 • x 2 #72
Zitat von Julischka85:Ich spreche täglich mit mir, dass mein Leben gut und schön ist. Die Symptome entstehen nur in meinem Kopf. So oft habe ich die gleichen Empfindungen und Symptome und noch nie bin ich tatsächliCh umgefallen oder ähnliches. Und ich nehme voll und ganz am Leben teil. Autofahren ist der Horror aber da gebe ich nicht auf und fahre einfach weiter. Also ich glaube ich bin echt ein Positivmensch und arbeite sehr stark an Veränderungen und bewußtem Denken. Und trotzdem lassen mich die Ängste nicht los und erzeugen so unangenehme Symptome. Positives Denken ist sicherlich ein Medikament dass generell in jeder unschönen Lebenslage hilft, sich ein bisschen besser zu fühlen und nimmt ein bissel Drama raus, aber ich glaube das reicht nicht aus um Ängste gänzlich zu vertreiben. Der Tod wird nicht so schlimm sein und danach wird Licht und nicht Dunkelheit kommen. Ja das hoffe ich sehr. aber dem Angstkloss in meinem Hals und dem kribbeln unter meiner Haut ist das egal. Sie empfinden bei dem Gedanken an den Tod nur Verlust und Schmerz und ein Riesen beängstigendes Fragezeichen.
27.06.2020 08:04 • x 1 #73
Zitat von Abendschein:Der, der zurück bleibt, empfindet Schmerz, Traurigkeit, Verlust. Das ist wahr und das ist auch gut und richtig so.Meine Eltern zu verlieren, war in meinem Leben der bisher größte Schmerz und es wird noch eine Weile dauern, bis ich da drüber hinweg bin, wenn es das überhaupt gibt. Trauer bleibt ein Leben lang und verändert mich als Mensch.
27.06.2020 08:14 • x 1 #74
27.06.2020 08:25 • #75
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