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Hallo liebes Forum
Ich versuche mich kurz zu halten, bin darin aber nicht die Beste also entschuldigt bitte, falls das wieder ein Roman wird.
Ich bin 22 (bald 23). Meine Mutter hat eine generalisierte Angststörung (und vermutlich Ads) mein Vater Depressionen. Und ich habe leider alles auf einmal abbekommen. Zum Glück nicht super schlimm und ich bin nicht ganz blöd und eher selbstbewusst und deshalb klappten Schule und Sozialkontakte immer ganz gut.
Allerdings haben mich die Depressionen ganz schön umgehauen. Fingen mit 16 an aber es ist mir nie richtig aufgefallen, weil ich teenager war und ohnehin immer schon sehr nachdenklich und verträumt. Aber mit 18 nach dem Abi bin ich dann in ein richtiges Loch gefallen.
Bin leider auch seehr verwöhnt aufgewachsen und ich war völlig unselbstständig und verängstigt von der Welt. Ich wollte mich ja so gerne auf die Freiheit und das Jung sein nach dem Abi freuen, aber alles von Arbeiten über Uni bis Reisen hat mir wahnsinnige Angst gemacht. Nichts davon traute ich mir zu.
Zu der Zeit habe ich meinen ersten Freund kennen gelernt. Ich wollte eigentlich keine Beziehung, aber er schon und ich habe mich nicht getraut ihn abzulehnen, aus Angst ihn zu verletzen. Er war 8 Jahre älter aber ein sehr frölicher Mensch, der mir unglaublich gut getan und mich oft aufgebaut hat. Ich war heillos überfordert vom Leben, habe mich völlig meinem Freund angepasst. Meine Freunde habe ich nicht mehr getroffen, weil ich Angst hatte sie würden sehen, wie sehr ich feststeckte. Ich bin nicht mehr feiern gegangen, dabei war ich früher die totale partyqueen und liebte Leidenschaft, Musik, Tanzen, Ausgehen und flirten. Aber plötzlich waren die Leichtigkeit und der Spaß einfach weg. Ich fühlte mich eingeengt von meiner festen Beziehung und war gleichzeitig furchtbar abhängig von ihm. Ich träumte seit meiner teeniezeit von einer Weltreise und von Abenteuern aber wusste nicht, wo ich anfangen sollte und hatte auch nie Geld dafür, weil ich Angst vorm Arbeiten hatte.
Irgendwann konnte ich mich dann nach 1,5 Jahren faktischem Nichtstun zu einem Studium durchringen.
Das erste Semester ging es mir super und ich hatte das Gefühl, ich würde langsam die Kontrolle über mein Leben wieder gewinnen.
Aber im 2. Semester kamen die Zweifel wieder und mein Freund beendete sein Studium und fing einen Job an. Plötzlich war er den ganzen Tag weg und sehr verändert. Er war abends nurnoch müde und oft pessimistisch. Er ist kurz nach dem Abi unfreiwillig Vater geworden und leidet bis heute darunter, wie ihm das die Jugend verbaut hat. Als plötzlich sein Studium vorbei war kam das alles durch und mir wurde erst klar, was er alles durchgemacht haben muss. Dass er arbeiten ging hinterließ ein riesiges Loch in meinem Leben und meinem Alltag, die bisher nur um ihn strukturiert gewesen waren. Und meine emotionale Abhängigkeit ließ mich seine Trauer über die verpasste Jugend übergroß mitempfinden.
Und da fingen dann die bisher immer nur latent mitschwingenden Depressionen an wirklich auszubrechen. Ein Jahr lang wurde es immer schlimmer und ich zog mich immer weiter zurück, bis ich am Ende nurnoch weinte und im Bett lag und vor Übelkeit nichts mehr essen konnte. Ich konnte nicht mehr klar denken und habe mehr über seine Jugend getrauert, als über meine eigene, die ich damals Monat um Monat verstreichen ließ. Am Ende habe ich mich dann meinem Vater anvertraut und da ging es langsam wieder bergauf. Aber bis es mir wieder so gut ging, dass ich mich als vorerst geheilt betrachten konnte, dauerte es nochmal mind. ein dreiviertel Jahr. Damals wollte ich mich dann auch von meinem Freund trennen, weil ich zum ersten mal spürte, dass unsere Beziehung zwar harmonisch und liebevoll, aber für mich nicht gut war.
Aber dann wurde seine ex wieder schwanger und wollte mit seiner Tochter zu dem neuen Mann ziehen. Das Kind war verzweifelt und wollte unbedingt bei seinem Vater einziehen, weil die Mutter leider eine seehr schwierige Person ist und letztendlich ist es seiner Tochter zuliebe auch so gekommen. Damit wurde er zu einem vollzeit arbeitenden Alleinerziehenden, was die Belastung für ihn enorm erhöht und ihm eigentlich total gegen den Strich geht, weil er sich zu diesem Leben, das er nie gewollt hat, gezwungen fühlt. (Seiner Tochter zeigt er das natürlich nicht. Mit ihr ist er wunderbar und die beiden haben ein super Verhältnis) Das war jetzt vor einem Jahr. Ich habe den Großteil dieses Jahres noch mit den beiden zusammen gewohnt und teilweise den Stiefmutter part übernommen und unterstützt, wo es ging. Die Trennung habe ich aufgeschoben, weil ich die einzige war, die ihn unterstützen konnte (Seine Familie ist in ganz Deutschland verstreut) und er und seine Tochter schon genug zu verarbeiten hatten. Ich habe aber angefangen, mich frei zu kämpfen, habe neue hobbies angefangen, regelmäßig Leute getroffen, alte Freundschaften wieder aufgebaut, neue geschlossen und bin viel mehr ohne ihn weg gegangen. Habe mich mehr auf mein Studium konzentriert, einen Job und hatte alles in allem das Gefühl endlich aus meinem Morast frei zu kommen. Trotz ads schaffe ich es langsam immer besser mich zu organisieren und inzwischen bin ich auch endlich in eine Studenten Wg gezogen. Das hat alles dazu geführt, dass mein Freund auch merkt, wie wenig wir eigentlich noch gemeinsam haben und neulich haben wir uns dann in einem klärenden Gespräch in Liebe voneinander getrennt. Aber einen Tag später war er völlig fertig, hat geweint und kam damit nicht klar und ich war trotz meiner Überzeugung, dass eine Trennung für mich besser wäre dazu bereit, es noch einmal mit einer offenen Beziehung zu versuchen.
Und jetzt sitze ich hier und kriege langsam die Krise. Ich war immer ein sehr leidenschaftlicher, wilder Mensch mit starken Emotionen und mit einem Hang zu allem unkonventionellen. Ich wollte mein Leben unkonventionell Leben, am liebsten als Künstlerin, feiern, reisen, Menschen kennen lernen. Aber inzwischen habe ich immer mehr Angst, dass es dafür langsam zu spät wird. Meine Mitbewohner sind mitte 20 und erzählen schon, wie sie ruhiger werden, nicht mehr so viel feiern gehen wollen. Alle haben so viel zu tun und ich habe einfach Angst in so ein vollzeit, Spießer Arbeitsleben abzurutschen und nie richtig gelebt zu haben. Ich hätte früher nie gedacht, dass ich 5 jahre nach meinem Abi immernoch so wenig von alledem erlebt haben würde, was ich wollte. So wenig Kontrolle über mein Leben haben und so umgeben von Problemen und belasteten Menschen sein würde. Es erschreckt mich ungemein und lässt mich sehr an meinen Fähigkeiten zweifeln. Ich habe einen unglablichen Drang weg zu rennen, alles stehen und liegen zu lassen und endlich mal wieder jung zu sein! Bevor es zu spät ist und alle meine Freunde jobs haben und ich die Witzfigur bin, die in der Zeit hängen geblieben ist.
So das war jetzt sehr viel, aber es ist auch sehr viel passiert in den letzten Jahren.
Ich weis nichtmal wirklich, was meine Frage ist. Vielleicht musste ich auch nur ein paar Sorgen loswerden. Aber ich würde vielleicht gerne wissen, wie ich aufhören kann Angst vor dem älter werden zu haben, nach all den verpassten Chancen und Jahren. Und vielleicht wäre es auch ganz schön von Leuten zu hören, die ähnliches erlebt haben und die sich selbst wieder aufbauen konnten und jetzt glücklich sind.

Danke fürs zuhören, allein das schreiben hat schon gut getan,
RonjaRosenrot.

12.02.2019 12:54 • 19.02.2019 #1


8 Antworten ↓


Erstmal herzlich willkommen bei uns.

Zitat von RonjaRosenrot:
nach all den verpassten Chancen und Jahren


Da musste ich ehrlich gesagt ein bisschen lächeln, das klingt ein wenig als würdest du stark aufs Rentenalter zugehen. Aber im Ernst, es liegt doch wirklich noch alles vor dir. Ob man seine Pläne und Träume umsetzt, ist sowieso völlig unabhängig vom Alter. Solange wir am Leben sind, können wir Pläne verwirklichen, egal ob man zwanzig oder fünfzig Jahre alt ist.

Versuche mal, deine vergangene Lebensphase nicht so negativ zu sehen. Du hast die Phasen halt vertauscht und die wilden Zeiten erstmal ausgelassen, stattdessen in einer festen Partnerschaft gelebt und Verantwortung für ein Stiefkind übernommen. Dabei hast du sicher viel gelernt, was dir später mal zugute kommen wird. Die wilden Zeiten holst du nun halt nach.

Gegen deine Ängste wirst du natürlich was tun müssen. Ich kann aus deinem Beitrag nicht herauslesen, ob du schon mal in Therapie warst.

A


Angst davor alt zu werden und mein Leben zu verpassen

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Dank für deine Antwort!
Ja vielleicht ist es aus meiner Perspektive auch schwer zu sehen, was alles noch kommen kann. Ich sehe eben nur die letzten Jahre, in denen ich so oft meine Bedürfnisse ignoriert habe und lange krank war. Mir fehlt wohl einfach noch die Erfahrung zu begreifen, dass da noch viel kommen kann Gibt ja außer Kindheit und Schule nicht viel, aus dem ich Schöpfen kann. Aber ja gelernt habe ich wirklich sehr viel! Das vergesse ich manchmal. Dass die Zeit nicht umsonst war nur weil es nicht so kam, wie ich wollte...Danke fürs Erinnern!
Und ja ich war mal etwas regelmäßiger in Therapie. Inzwischen aber nurnoch, wenn ich akut ein großes Problem hatte. Dann Schaufelt der Therapeut mir einen Platz frei. Auf meine letzte Anfrage hat er sich aber irgendwie nicht mehr gemeldet.

Du bist ganz am Anfang des Lebens. Man kann in jedem Lebensalter, ob mit 20 oder 30 oder 40 oder 50 etc., das leben, was man möchte.

Das Leben ist aber immer JETZT.

Das heisst, wenn Dir Dein Leben im Moment langweilig oder problembeladen oder leer vorkommt, dann rate ich Dir, Dich selbst zu fragen:
wonach ist mir jetzt, was brauche ich jetzt?
Brauchst Du einen kleinen Tapetenwechsel? Vielleicht einen kleinen Urlaub im Ausland? Möchtest andere Leute kennenlernen, ein neues Hobby ausprobieren oder was auch immer.
Geh raus und unternehme was. Ins Cafe, zum Tanzen, auf kulturelle Veranstaltungen etc. Oder was ganz anderes, was Dir eben gut tut.

Man muss nicht unbedingt nach Australien um Schönes und Neues zu erleben, das Leben ist überall.

Wenn man Angst vorm Leben hat und sich selbst so einschränkt kann man nichts erreichen, man keinen Erfahrungen sammeln (positiv wie negativ).

Ich glaube, man könnte dir in einem Jahr die ganze Welt mit all ihren Schönheiten zeigen, dir ein 24h Programm bieten und du hättest immer noch das Gefühl etwas zu verpassen und zu kurz zu kommen.
Wenn man aus Angst etwas zu verpassen nur durchs Leben hetzt dann verpasst man vorallem das Wesentliche, das Hier und Jetzt, dankbar sein für das was man hat, genießen können, Ruhe bewahren.
Dieser unersättliche Hunger nach Leben wird erst dann gestillt sein wenn du lernst im Hier und Jetzt zu leben, Geschwindigkeit rausnehmen und das zu genießen was du tust.


Zitat von RonjaRosenrot:
Er ist kurz nach dem Abi unfreiwillig Vater geworden und leidet bis heute darunter, wie ihm das die Jugend verbaut hat.

Die Mutter hat 24h, Monate, Jahre das Kind zu versorgen und ER leidet? Vermutlich hat sie sich ihren Lebensweg auch anders vorgestellt. Es gehört zum erwachsen werden dazu die Verantwortung aus seinem Handeln zu übernehmen. Ihn hat niemand gezwungen ohne Verhütung Se* zu haben, ihn hat auch niemand gezwungen das Kind aufzunehmen. Es fällt mir schwer zu glauben, dass ein Familiengericht ein Kind bei jemanden wohnen lässt der Vollzeit arbeiten geht und eine Mutter die das absegnet. Wer kümmert sich denn den ganzen Tag um das Kind?

Hey Feuerwasser, dir auch danke für deine Antwort! Was dieses im Moment leben angeht stimme ich dir zu. Ich denke mein unstillbarer Hunger nach mehr kommt im Moment vor allem daher, dass ich mich vorher so lange verleugnet habe. Ich glaube diese Angst das Leben zu verpassen ist tatsächlich genau das, was es einen am Ende wirklich verpassen lässt
Was die Geschichte mit dem Kind angeht bist du aber leider in das arme alleinerziehende Mutter und böser verantwortungslos Vater Klischee reingerutscht. Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Mutter sich 24 Stunden um das Kind gekümmert hat und er weg war. Außerdem hat SIE das Kind bewusst gewollt, genauso wie die zwei Kinder die danach kamen. Alle übrigens von jeweils anderen Männern, alle versehentlich und ohne, dass die Männer sie wollten. Er HAT die Verantwortung übernommen und für seine Tochter seine Träume aufgegeben. Und sie lebt jetzt bei ihm, weil sie es bei ihrer Mutter nicht mehr ausgehalten hat und auf keinen Fall von ihm weg ziehen wollte. Das Familiengericht musste nicht einigeschaltet werden, das hat er seiner Tochter zuliebe entschieden und die Mutter hat es nach einigen Monaten akzeptiert, weil sie sieht, dass es dem Kind bei seinem Vater besser geht, als bei ihr. Trotzdem würde er sich verständlicherweise wünschen, die Situation wäre anders. Tagsüber ist sie in der Schule, spät nachmittags holen mein Freund oder der Opa sie ab. So wie bei anderen Alleinerziehenden auch. Die Mutter hält sich raus, zahlt keinen Unterhalt und kommt wenns hoch kommt alle 5 Wochen mal vorbei, weil ihr Zugfahren mit 2 kleinen Kindern zu anstrengend ist. Sorry, dass ich so kiebig werde, aber er ist in der Situation echt nicht der Böse, deshalb bin ich da etwas empfindlich

Liege ich falsch wenn ich sage, dass BEIDE sich nicht ausreichend um die Verhütung gekümmert haben? Wurde sie per Luftübertragung schwanger? Das ist nicht nur ihre Verantwortung und es tut auch nichts zur Sache wieviele Kinder sie noch von wievielen Männern hat. Sie hat das Kind 9 Monate ausgetragen, nicht er. Sie lag im KH und brachte das Kind zur Welt, nicht er und es ist davon auszugehen, dass sie in der ersten Zeit in erster Linie für das Kind da war, Tag Nacht. Das ER dann darunter leidet, dass er so früh Vater wurde.... naja.... da hätte auch der die Möglichkeit gehabt sich vorher zu überlegen was er tut.
Ihr Verhalten kann ich nicht bewerten sondern ich sage aus, dass auch er an dieser Lage seinen Teil dazu beigetragen hat. Immerhin konnte er noch studieren. Diese Möglichkeit haben andere mit Kind oft nicht mehr und müssen abbrechen.

Hat sie ja keiner gezwungen das Kind zu kriegen. Sie WOLLTE schwanger werden und hat die Schwangerschaft bewusst herbeigeführt, obwohl sie wusste, dass er kein Kind wollte. Es war nicht mal ein Versehen. Sie hat gesagt, sie hätte nicht ihre fruchtbaren Tage hatte sie aber doch. Sorry solche Frauen verdienen in meinen Augen kein Mitleid. Beine breit machen und schwanger werden ist leicht. Und den Rest macht der Körper von alleine. Verantwortungsvolle Elternschaft ist da schon etwas völlig anderes. Das ist die wahre Herausforderung und da hat sie auf ganzer Linie versagt. So sehr, dass das Mädchen schon mit 2 manchmal Angst vor ihr hatte und mit 6 nicht mehr bei ihr leben wollte. Mein Freund war so lange ebenfalls Tag und Nacht für seine Tochter da (sie hat sogar bei seiner Mutter gewohnt), bis die Frau ihn für einen anderen verlassen hat und er nicht mehr gebraucht wurde. Er soll froh sein, dass er noch studieren konnte? Sie sollte froh sein. Als Studienabbrecherin und seit der Geburt ihres ersten Kindes Hartz4 Empfängerin, hätte sie sonst niemanden, der ihr ihren Luxuslebensstil finanzieren würde. Frauen müssen mal aufhören so zu tun, als ob immer nur die Männer die bösen wären. Sie sind häufiger verantwortungslos als die Mütter, das stimmt. Aber in diesem Fall ist es einfach nicht so.
Also bitte hör auf so zu tun, als wüsstest du besser über ihn und diese Situation bescheid als ich.

Zitat von RonjaRosenrot:
Sie WOLLTE schwanger werden und hat die Schwangerschaft bewusst herbeigeführt, obwohl sie wusste, dass er kein Kind wollte.


Ja, ich kenne auch solche Frauen. Ich finde sowas sehr unfair dem Partner gegenüber. Mit Liebe oder Partnerschaft hat das auf jeden Fall nichts zu tun. Reiner Egoismus und gemein dem Mann und auch dem Kind gegenüber (das Kind hat nämlich auch einen Vater verdient, der sich ein Kind wünscht).

Aber die Männer sind auch daran mit selbst Schuld, wenn sie nicht selbst mit verhüten. Ganz sichere Zeiten um völlig ungeschützt Verkehr zu haben gibt es eigentlich im Zyklus nie. Selbst in der Regelzeit ist es nicht hundertprozentig sicher.




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