Also sorry,dass ich hier evt. mit meinem Kleinkram nerve ,es muss auch keiner lesen,es muss nur immer wieder raus irgendwie.
Gestern hatte ich meinen Tiefpunkt erreicht.
War eine Stunde unterwegs zu meinem Hausarzt (da wir umgezogen sind,ist es halt mittlerweile ein langer Weg dahin,besonders,wenn´s einem nicht so gut geht).
Na ja,ich war zu spät dran,die (neue) Helferin an der Rezeption meinte,die Akutsprechstunde sei beendet und ich könne am nächsten Tag wieder kommen.
Ich war so sauer,dass sie mich wieder nach Hause geschickt hat,obwohl ich ihr erklärt hatte,dass es mir nicht gut geht und ich solange fahren muss,ich konnte echt nicht mehr.
Hab meinen Mann angerufen und ihm heulend alles erklärt und bin dann in den Bus gestiegen.
Hab im Bus mein Bedarfsmedikament raus gefummelt und eingenommen aber die ganze Busfahrt hindurch durchgeheult.
Besonders ärgerlich halt,dass ich mir das selbst eingebrockt habe,indem ich mich überfordert habe und da kann die Helferin ja nichts für (auch wenn ich sie nicht leiden kann).
Auch zuhause konnte ich mich kaum beruhigen geschweige denn schlafen und dann hab ich nochmal alle Hausärzte in unserem Gebiet abtelefoniert bis ich vor Erschöpfung eingeschlafen bin.
Alle haben abgsagt mit der Begründung,sie seien überlaufen ,eine einzige Praxis hatte ich noch,bei der ich es versuchen konnte,die machte erst um 16 Uhr wieder auf.
Dort hab ich dann angerufen und die Frau am Telefon sagte,sie nähmen noch Patienten auf und sie war sogar freundlich und nicht gehetzt oder abgenervt,das hat so gut getan.
In sofern war es zwar wieder anstrengend aber jetzt hab ich eine Hausärztin in der Nähe,zu der ich heute hingehen konnte,bin sehr dankar dafür und habe mich auch bedankt,dass ich kommen konnte obwohl ich dort Neupatientin bin.
22.02.2023 13:49 •
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