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Erstmal hallo an alle. Bin neu hier und wusste nicht genau wohin ich mit meinen Gedanken soll, wohin vorallem in diesem Forum. Da es entweder ein bisschen von Allem ist oder eben einfach nichts - was ich irgendwie nicht beurteilen kann, schreibe ich es einfach mal hier rein. Ich weiss zwar, dass einige Menschen schlimmeres durchmachen / durchgemacht haben, aber ich weiss aus Erfahrung, dass es mir nichts bringt, daran zu denken, oder wenn mir so etwas gesagt wird. Das macht das Ganze ja leider nicht weniger schlimm. Ich schreibe einfach mal alles runter was mich gerade bedrückt. Dazu möchte ich sagen, ich bin noch ziemlich jung (fast 16) und hoffe, dass darauf Rücksicht genommen werden kann.. Davor möchte ich noch erwähnen, ich bin inzwischen eine Verdrängungskünstlerin geworden und so sah meine Selbsttherapie in letzter Zeit auch aus. Nun heute Morgen ist dann die Bombe geplatzt, was irgendwann zu erwarten war.

Alles fing eigentlich an, als sich alles im Alltag veränderte. Ich denke einige Jugendliche in meinem Alter können ein Lied davon singen, was ich jetzt schreibe. Es fing also alles an, mit der Scheidung meiner Eltern. Kurz gesagt der Umbruch in ein völlig neues, mir suspektes Leben und zu Hause. Das alles ging recht schnell, vor 4 Jahren. Die Entscheidung, das ganze Chaos drumherum und die ganzen Streitereien innerhalb der Familie die damit verbunden waren. Ich litt damals allerdings schon länger unter Depressionen und habe mich eher zurückgezogen. Wir mussten unsere beiden Katzen abgeben in das Tierheim und das passierte alles nicht sehr sanft, weder für mich noch für meine beiden Lieblinge. Unseren Kater bekam ich Jahre zuvor zum Geburtstag und eine Kätzin damals vor nicht allzu langer Zeit als sie sehr Jung war, wir zogen sie auf, da ihre Mutter sie nicht annahm. Das war schon sehr schlimm für mich. Aber das schlimmste daran ist, dass wir umziehen mussten und keine Aussicht im finanziellen Sinne war. Also von unserem relativ großen Heim in eine kleine ich nenn es jetzt mal Bruchbude, auch wenn dies jetzt nicht mehr ganz so schlimm ist. Diese Umstellung und die neue Umgebung und der neue Alltag holen mich bis heute noch ein. Einige von euch mögen vielleicht denken, das ist alles zu verkraften. Das habe ich inzwischen auch. Bis auf kleine Ausreisser der Erinnerungen. Das ist auch nicht der Hauptteil der Sache. Das eigentliche daran ist, dass ich damals psychisch so belastet war und noch einige weitere Dinge mit einspielten, dass ich meine Gesundheit ziemlich außen vor gelassen hatte. Ich weiss gar nicht wie ich es beschreiben soll, irgendwann waren normale Dinge wie Zähneputzen nicht mehr wichtig für mich. Schlaf nie regelmäßig und ich wurde öfter krank. Da mögen viele auch sagen, dass meine jetzigen Probleme Eigenverschuldung seien.. aber das ist ja nicht der Sinn meines Loswerdens. Mein Problem war, dass ich rein gar nichts tun wollte, weil ich mich unwohl fühlte. Dann ging es so langsam los mit Zahnproblemen. Ich hatte schon immer tierische Angst vor dem Zahnarzt also versuchte ich dies zu umgehen. Was ich heute bereue.. Nun, als ich dann vor 3 Jahren zum Zahnarzt ging, war es zu spät. Ich hatte zwar alles im Griff solangsam, das mit dem Alltag und der Situation und das Zähneputzen. Es war noch nicht so schlimm. Gott sei Dank. Als es dann zu Hause wieder schlechter aussah, lief das allerdings alles wieder schief. Ich verdrängte oft, wie schlimm das mit meinen Zähnen werden könnte und ging weitere Jahre nicht zum Zahnarzt (dazu muss ich sagen, dass es nicht nur meine Schuld ist. Meine Mutter, welche sich immer darum kümmerte, dass ich regelmäßig ging oder allgemein um ärztliches, kümmerte sich darum eben auch nicht mehr. Keiner dachte daran - was für mich von Vorteil war.) Ich merkte aber recht spät erst, dass es dann auch schon zu spät war, als ich wieder die Regelmäßigkeit begann. Denn jetzt hab ich den Salat. Bis heute hatte ich es wieder verdrängt, mir eingeredet es sei nicht so schlimm, ich verspürte nie Schmerzen. Klar, ich hasste mein Gebiss schon seit Jahren. Ich lächle nicht mehr und auch reden möchte ich kaum mehr. Seit heute Morgen will ich aber nicht mal mehr essen, denn es tut plötzlich weh. Erst durch den Schmerz habe ich erkannt, wie schlimm es um meine Zähne steht. Klar, es gibt schlechtere Zähne, aber das tut nichts zur Sache. Ich weiss dass ich zum Zahnarzt damit sollte.. Aber ich kann nicht. Ich kann mit niemandem reden und schon gar nicht darüber. Ich versteckte mich immer und hoffte, dass alles von alleine besser wird. Ich habe schreckliche Angst, ich weine wenn ich daran denke und all diese Vorstellungen. Dazu kommt, selbst wenn eine schlimmere Behandlung nötig ist, welche wohl mit Narkose vollzogen werden müsste, hätte ich noch mehr Angst und höchst wahrscheinlich noch mehr, weil ich auch tierische Angst vor Spritzen habe. Und da ich sowieso keinen Arzt an meinen Mund ranlassen möchte, macht mich der Gedanke wahnsinnig. Ich bekomme das nicht mehr aus dem Kopf. Dazu fühle ich mich schuldig und hilflos. Ich finde auch, ich habe es nicht verdient, dass man mir das Gebiss rettet. Ich weiss nicht was ich tun soll oder kann. Keiner scheint mir die Angst nehmen zu können, vor Allem ist da wenig Hoffnung für mich, dass dann alles gut wird. Ich habe Angst darüber zu reden, weil sonst andere schlecht über mich denken könnten.. ich meine wie kann man sich und seine Zähne nur so vernachlässigen, selbst wenn es nicht immer so ist / war? Ich fühle mich einfach schrecklich und ein bisschen Angst habe ich sogar auch schon, was manche dazu schreiben, aber irgendwo musste ich das loswerden. Vielleicht hat es sich ja der ein oder andere durchgelesen und kann mich irgendwie ermutigen. Vielen Dank

09.05.2012 19:40 • 13.05.2012 #1


17 Antworten ↓


Hallo Schattenkatze,

Du hast richtig viel hinter Dir und das in Deinen jungen Jahren. ... man sagt das bleibt einem nicht in den Kleidern hängen bei Dir ist es an den Zähne hängen geblieben.

Wie kannst du von dir verlangen auf dich aufzupassen, wenn es sonst niemand tut? Da kann dir kein Mensch böse sein. Auf sich selbst aufzupassen, das ist ein Stück erwachsen sein, das bist du aber noch nicht.

Trotzdem solltest du etwas für dich tun, gerade jetzt solltest du damint anfangen auf dich zu achten, auf dich aufzupassen, sonst tut es ja wohl keiner, oder?
Was würdest du einer Freundin raten, die mit diesem Problem zu dir käme? Wölltest du nicht auch, dass sie von ihren Schmerzen befreit wird? Sei du dir selbst diese gute Freundin, sag dir dass du das kannst weil du wieder lächeln möchtest

Du schaffst das ! Ich drück dir die Daumen!

und: pass auf dich auf

LG

A


Allgemeiner Kummer

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noch ein kleiner Nachtrag:
schlechte Zähne sind ein Zeichen von Kalzium Mangel / und oder Karies, außerdem solltest du Haushaltszucker meiden. Kalziummangel bekommt man wenn man zu viel Weißmehlprodukte isst weil da kein Klazium enthalten ist. Karies kommt durch zu viel Haushaltszucker. Pass auf dich auf

Hi,

ich hoffe, dass deine Zähne noch repariert werden können, Schattenkatze. Aber melde dich bei einem Zahnarzt und geh bitte hin.

Es gibt Zahnärzte, die sich speziell auf Angstpatienten einstellen. Du könntest erstmal danach in deinem Umkreis googeln und wenn du da nicht fündig wirst, bei der Zahnärzte-Kammer nachfragen und/oder einfach Zahnarzt-Praxen anrufen, sagen, dass du tierische Angst hast und fragen, ob sie auf Angstpatienten spezialisiert sind bzw. wissen, wie man damit umgeht. Wenn du am Telefon hörst, dass sie herumstottern, dann weißt du, dass das nicht so wirklich die Spezialität des Hauses ist, und suchst einfach weiter.

Mach es. Zähne sind wirklich wichtig: Sowohl für die Gesundheit des ganzen Körpers, denn Entzündungen verbreiten sich sonst in den Körper hinein und können echt schlimme Folgen haben,
außerdem natürlich auch, wie du ja selbst schon erlebst, für ein unbefangenes Leben.

Du schaffst das ganz sicher. Du bist ein intelligentes und starkes Mädel.

Ruf mal einen zahnarzt an, der angstpatienten behandelt. der wird niemals gleich ne spritze setzen sonder erstmal schauen wie es bei dir aussieht. ich lasse wenn ich ein loch im zahn habe immer bohren und brauch keine spritze! mag auch keine spritzen, früher hatte ich eine phobie vor Spritzen.
Eine paradontitis behandlung geht soviel ich weiß ganz ohne spritze.
Zähne, schlechte sind auch oft vererbt.
Das hat nichts immer mit süßem essen zu tun.
Das mit der Bruchbude und dem leben da, vielleicht hat euch auch das geld gefehlt für gesunde nahrung oder die wohnung war schimmlig.
Da ist man schneller krank als kind schauen kann..
mir tut es leid,daß es dir nach der scheidung soviel schlechter ging.
Aber selbst das kann wieder besser werden.
könnt ihr nicht, kannst du nicht aus der bruchbude raus.
Manchmal bieten welche betreute wohnen an für junge Menschen.
frag doch mal beim jugendamt nach...
Vielleicht täte es dir sogar gut.
Es gibt auch gute betreute wohnen, da kannst ja das mal testen wo es dir besser gefällt.
wage neues, nur mut.

Erstmal vielen Dank für die schnellen und hilfreichen Antworten! Bin sprachlos, dass sich jemand meine lange Geschichte durchgelesen hat, ich hatte schon ein bisschen Sorge.

Gerne, und halte deinen Entschluss aufrecht!

Nur Mut, auf der ganzen Welt haben Menschen Zähne und ihre (un)liebe Not damit. Das ist nicht so ungewöhnlich.

Ich habe nicht ganz verstanden, was du bei deiner Mutter befürchtest. Hast du Sorge, dass sie deine Zahnarzt-Angst nicht versteht und dich gleich zum nächtsbesten Zahnarzt schleppt? Oder was sonst könnte sie mit dir machen?

GastB, ja zum Beispiel das befürchte ich. Dass sie gar nicht versteht warum ich zu einem spezielleren Zahnarzt möchte, der evtl. weiter weg sein wird. Sie versteht mich öfter nicht, auch so nach dem Motto ist doch nicht so schlimm. Ich habe auch Angst, dass sie mir vorwirft, dass ich selber Schuld sei und selber schauen soll wie ich das wieder hinbekomme. Bin gerade verzweifelt, ich möchte nicht wirklich mit ihr darüber reden. Und die einzige Person, mit der ich das könnte und die ich gerne über die Zeit bei mir hätte, ist mehr oder weniger unerreichbar ): Ich möchte gerade wieder gar nicht mehr. Am liebsten nur im Bett liegen und warten bis die Zeit vergeht.

Erstmal ein ganz liebes Herzlich Willkommen

Zitat:
ich bin noch ziemlich jung (fast 16)

Großes Lob für deine Schreibweise. Können sich so manche mal eine Scheibe abschneiden. Bist mir daher schon mal sympatisch


Zitat:
Es fing also alles an, mit der Scheidung meiner Eltern.

:sing: ...und ob ich da ein Lied von singen kann. Nach jahrelangen Ach und Krach meiner Eltern, war nun (endlich) die Trennung vollbracht. Einerseits war ich traurig, andererseits war ich froh, die Streitereien nicht mehr mitbekommen zu müssen. Im Endeffekt war es die beste Entscheidung die meine Mom getroffen hatte. Mach dir mal Gedanken, wie die Beziehung deiner Eltern damals verlief und vielleicht erkennst du, das es die beste Entscheidung war. Du musst da irgendwie mit abschließen, sonst wird dich das immer wieder belasten. Liebe kann ein Ende haben...das ist nun mal der Fakt.

Versuch einfach mal selbst die Trennung zu verarbeiten, evtl. klappt es ja.

Wenn ich dein Text so weiter lese, kann ich nur sagen, du musst vergangene Dinge abhaken. Trennungen...wie zum Bsp., das mit deinen Katzen. Ist traurig klar...grade wenn man sich auch von Anfang aufzieht. Tatsache ist einfach, das durch veränderte Umstände, Trennungen unvermeidlich sind. Meist hat das mit einen neuen Job zu tun oder die finanzielle Lage lässt neue Umstände entstehen. Die Welt ist krank...ja das ist so...Das Geld verdreht uns sämtliche Schaltkreise im Kopf. Aber das tut jetzt weiter nicht zu Sache mit dem Geld und meiner Ansicht darüber.

Wenn Du mit all deinen Problemen nicht fertig wirst, hole dir professionelle Hilfe und arbeite daran, sofern du nicht schon fast tust, hinsichtlich der Ärzte.

Ich habe dir jetzt sicher nicht groß geholfen, doch ich wollte mal meine Meinung dazu äußern. Sollte dich irgend ein Satz von mir kränken, dann war das nicht meine Absicht und ich hoffe du gibst mir dann noch eine zweite Chance!?

Dankeschön, endXofXfear. Ich gehöre nicht unbedingt zu der Jugend von heute und ich bin stolz darauf, das ist klar.

Zitat:
Naja und nein, deine Worte waren in keiner Weise kränkend, sondern eher der Wahrheit entsprechend.

Puhhh...na Gott sei Dank!

Kann es sein, das du im allgemeinen nicht viel von der Gesellschaft und deren Mitgliedern hälst?

Dir scheint es irgendwie schwer zu fallen, dich anderen mit deiner Problematik zu öffnen ...korrekt so?

Zitat:
Ich gehöre nicht unbedingt zu der Jugend von heute und ich bin stolz darauf, das ist klar.

Extreme Neugier macht sich in mir breit und daher frage ich mal, ob du das mal kurz näher beschreiben magst. Natürlich nur, sofern das nicht in deine Privatsphäre eingreift oder du nicht willst es mal näher zu erläutern. Mit einem Korb, hinsichtlich meiner Neugier, kann ich denke mit umgehen!

Ja, man kann es so definieren: Menschen, die ich kenne und die mir lieb sind, wie es normal ist, sind mir das Liebste überhaupt. Menschen, die ich nicht kenne, sind mir eher suspekt, vorallem wenn man sieht, wie sie sich verhalten (Bezug zur heutigen Jugend, Gott oh Gott, nein wirklich. Ich meine, es wird geraucht mit 11 oder 12! Jahren, jeder hat so n hochmordernes Handyvieh am Ohr, sie machen meist was sie wollen und tun alle so auf sie haben das schlimmste Leben der Welt und wüssten alles. Natürlich sind nicht alle Jugendliche nach meiner Beschreibung, ich möchte da auch niemandem was vorwerfen, aber mit Schrecken erfährt man, dass es doch großteils so ist.) und deshalb bin ich einfach froh, dass ich anders bin, auch wenn ich eher abgeschirmt lebe und höchstwahrscheinlich nicht der glücklichste Mensch auf Erden bin.

Also ich muss ja mal sagen, das ich mich in deinen Text, teils wieder lese. .

Zitat:
hochmordernes Handyvieh am Ohr

Ich habe zur Zeit zwar auch ein Smartphone, doch ein älteres Modell und ein Internetzugang für mein Handy besitze ich auch nicht. Habe zu Haus mein Internet und sehe keine Notwendigkeit unterwegs auch online sein zu müssen! Ich muss nicht auf den neusten Stand sein und halte es für fragwürdig, warum Kids schon mit den übelsten Handys rum rennen müssen, die durch Internet etc., so oder so, nur von ihrer Bildung ablenken.

Ja liebe Eltern, ihr seit mitunter Schuld, das der IQ eurer Kinder in den Keller schrumpeln tut. *die verbale Schelle, links, rechts geohrfeigt* Ist aber ein anderes Thema.

Weißt du, was dir fehlt! Du brauchst unbedingt jemanden, der deine Ansichten teilt. Ich vermute mal, das dich das ungemein weiter bringen und zufrieden stellen würde.

Du kennst dich selbst am Besten und ich bin mir sicher, das wenn du auf den richtigen Seiten rum lungerst, findest du auch deines gleichen. Deine Unzufriedenheit liegt wohl einfach da, das du der Meinung bist, extrem anders zu sein und das dich keiner verstehen mag. Sollte ich damit falsch liegen, dann bitten Schilder basteln und einen Streik gegen meine Satzbildung und meiner Argumentation, veranlassen.

Ja du hast schon Recht mit allem was du schreibst, aber dennoch ist das nicht ganz das was ich mir von mir erhoffe.

Zitat von Schattenkatze:
Ja du hast schon Recht mit allem was du schreibst, aber dennoch ist das nicht ganz das was ich mir von mir erhoffe.



Das Psychische außen vor lassen?

Kind, du hast dich hier in einem Forum angemeldet, das psychic.de heißt!

Und alle deine Probleme sind doch psychisch bedingt und verursacht, wenn ich deinen Bericht richtig gelesen habe.

Es scheint, als möchtest du eigentlich mit all dem nichts zu tun haben ... Kopf in den Sand, 3-Affen-Technik auf Japanisch ... ?

Ja, das stimmt schon.. oh man ich bin ziemlich verwirrt.

Du musst deiner Mutter sagen, dass du Zahnschmerzen hast. Du brauchst ja eh deine krankenkassenkarte. Sprich mit ihr und auch wenn sie wegen deiner Ängste kein Verständnis hat, so wird sie sicherlich dafür sorgen, dass du zum Arzt geht und das ist sehr wichtig. Wenn du merkst, dass deine Mutter dir nicht zuhören will bei deinen Problemen, dann gehe zu einer beratungsstelle, vielleicht bei profamilia oder der Diakonie. Wenn dir das nicht hilft, dann zum Jugendamt. Dort wird dir im Kontakt mit deiner Mutter geholfen, denn eine Therapie brauchst du und je schneller du beginnen kannst um so besser für dich.
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Zitat von Schattenkatze:
Ich merke gerade einfach, dass es irgendwie umgekehrt ist, dass das Psychische vom anderen ausgelöst wird.
Meinst du damit, dass du dich dann schlecht fühlst, wenn bestimmte andere Personen auf dich einwirken?

Das kann durchaus sein. Deine Mutter wird selber auch ganz schöne psychische Probleme haben, wenn es für dich so schwer ist, mit ihr klarzukommen und wenn sie dich so wenig versteht.

Du brauchst vermutlich, wie die meisten, Unterstützung darin, dich emotional von deiner Mutter zu emanzipieren. DAS ist ein Großteil der Therapie, die viele brauchen, um wieder einigermaßen locker und gesund zu werden.

Zitat:
Ich will einfach nur die Antwort finden, was für mich richtig wäre um beides zu lösen, aber irgendwie bleibe ich stecken.
Was meinst du mit beides?
Dass du die Zähne gerichtet bekommst und trotzdem nicht mit deiner Mutter reden musst?

Zitat:
nur zwingt mich mein innerer Schweinehund eher es auf die leichtere Schulter zu nehmen, damit es mir besser geht. Ist ja auch psychisch.
Ja, das nennt man Verdrängung und Leugnung.

Zitat:
Aber was mach ich da bloß Entweder *beep* einziehen und Zähne und Gesundheit komplett ruinieren oder Kopf hoch, Brust raus und nach vorne!

A


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