Alles wird mir zuviel

Hallo ihr alle,

die letzten 2 Wochen ging es mir eigentlich relativ gut.
Gestern hat mir dann mein Freund eröffnet das er schon seit etwa einem Jahr total unglücklich mit seinem Job ist, obwohl er schonen einen Standort und Stellenwechsel hatte.
Er arbeitet in der IT-Branche. Er liebt eigentlich alles was mit Informatik zutun hat, dachte ich..bis gestern. Er will etwas ganz anderes, kreativeres, erschaffendes. Ich hab im moment, wie wir alle, genug mit mir zu tun und mir ist schon eine Terminverschiebung zuviel. Ich hab das Gefühl das mir das grade total den (sicheren)Boden unter den Füßen wegzieht.

Ich muss dazu sagen das ich selbstständig bin und mein Einkommen stark schwankt und er mit seinem Vollzeitjob eigentlich immer irgendwo der sichere Hafen für uns war/ist.
Er ist auch kein Vollidiot und er würde auch niemals, ohne etwas anderes sicher zu haben, seinen Job kündigen. Aber mich macht das grade voll kirre. Alleine zu wissen das er schon so lange damit unglücklich ist. Ich bin zzT. beruflich unterwegs und er sagte mir das gestern vorm einschlafen. Ich dachte ich werde bekloppt.

Meine Mutter meinte das es ja sein Problem ist und ich mich nicht darum kümmern muss, aber ich fühle mich irgendwie verantwortlich für alles mögliche. Bescheuert, oder?
Mir ist schon den ganzen Tag übel und mein Kopf ist voll mit Gedanken.
Ich fühle mich extrem überfordert, jede kleine Änderung macht mich fast wahnsinnig.
Kennt das jemand?

Liebe Grüße

Ja, TV schauen ist bei mir nicht mehr drin ,zu viele Geräusche. Besuche kann ich schon seit ewigen zeiten nicht mehr haben , zum Doc gehen--das geht mit der Zeit eingiermaßen. War zu einem Gespräch in einer Psychosomatischen Klinik (mit Einweisung vom DOC) die haben mich wieder nach Hause geschickt und nun geht der Versuch weiter, das es mir besser geht.
Derzeit versuche ich viel zu schalfen, meide laute Geräusche und Radio/Tv bleiben aus. das hilft schon ein wenig. dann viel an die Luft und wenne s nur ne Tasse Tee auf dem Balkon ist.