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Zitat von pax:
Zitat:
Es geschieht aber oft (z.B. bei der mir recht gut bekannten Person), dass die eine Person gleichgültig ist und daraufhin die andere Person Hass entwickelt

Und wie gehst du damit um?

Wie? Die Frage müsste doch lauten: Wie geht die betreffende Person damit um, die diesen Hass in sich hat - oder nicht?

Das könnte die Person sicherlich, wenn Sie es erkennt.
Aber es gibt ja auch das Gegenüber.
Wie verhält man sich da?

A


Alles was mich beschäftigt!

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Du meinst, wie soll/kann man sich verhalten, wenn man von jemandem gehasst wird, der/die einem wurscht ist?

Nein.
Zitat:
Du meinst, wie soll/kann man sich verhalten, wenn man von jemandem gehasst wird,

Nicht gehasst- schlimmer ignoriert,
Wenn Hass in Gleichgültigkeit umschlägt.
Wenns einem eben nicht wurscht ist.
Sonst wärs ja sehr einfach.

Mönsch, pax, du drehst da aber immer im Kreis rum!

Jetzt lass uns das mal aufdröseln:

1) Es handelt sich also um 2 Personen - ja?

2) Person A ist gleichgültig gegenüber Person B - ja?

3) Person B ist auch gleichgültig gegenüber Person A - ja?

So hast du es jedenfalls jetzt gerade dargestellt.

FALLS die Situation aber wirklich so ist, WO ist dann das Problem?
Wenn beide einander gleichgültig sind, dann ist ja alles paletti, oder?


Mach es mal ein bisschen konkreter, denn so abstrakt führt das zu nur einem Verwirrspiel.
Sagen wir, du bist Person A, der andere die Person B: Wie ist dann der Gefühlsstand bei A und B?

Ich hatte es nie innerhalb einer Person gesehen.
Zitat:
Naja .... wie passt es dann zusammen, dass Gleichgültigkeit eine Macht auf dich ausübt, wenn es dir lediglich um die rationale Definition geht ...?

Gibt es eine rationale Gleichgültigkeit?
Zitat:
2) Person A ist gleichgültig gegenüber Person B - ja?

Exakt.

Zitat von pax:
:wink: Ich hatte es nie innerhalb einer Person gesehen.
Zitat:
Naja .... wie passt es dann zusammen, dass Gleichgültigkeit eine Macht auf dich ausübt, wenn es dir lediglich um die rationale Definition geht ...?

Gibt es eine rationale Gleichgültigkeit?

Weiß ich nicht.
Aber ich sprach von rationaler Definition, nicht von rationaler Gleichgültigkeit.

Du versuchst etwas zu rationalisieren, das in Wirklichkeit mit deinen Gefühlen zu tun hat. Deswegen funktioniert das nicht.

Zitat von pax:
Zitat:
2) Person A ist gleichgültig gegenüber Person B - ja?

Exakt.

Aha.

Welches Gefühl hat nun in deinem Modell die Person B gegenüber der gleichgültigen Person A?

Ja, irgendwie wird es eine Art Ohnmacht sein.

Zitat von pax:
Ja, irgendwie wird es eine Art Ohnmacht sein.


Ok.

Also A ist gleichgültig gegenüber B.

Und B fühlt sich gegenüber A ohn-mächtig.
Welche Macht möchte B gegenüber A haben?

Lieber Gast B. Gute Frage.
Da sind wir wieder bei unseren unbekannt, unguten, automatisierten Mustern. Der Verletzung?
Der Intoleranz, des Vorurteils, des nicht Erkennens und der uns anerzogenen-erlebten Strukkturen.
Die Erziehung soweit abgeschlossen- frei fürs Erkennen, des nicht anderst Empfindens und des Umlernens, und vor allem des Umdenkens.
Da gehört viel dazu.
Fangen wir damit an.

Welche Macht möchte B gegenüber A haben?

Die, die wohl erlebt worden ist.
Die, die zum eigenen Wohle sich ausrichtet.

Welche Macht möchte B gegenüberA haben?

Die Macht, WAS zu erreichen?

Zitat:
Die Macht, WAS zu erreichen?

Den Anderen zu kränken, Ihn verletzlich machen?

A


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