Wie ich mich dabei fühle?
Ich glaube das hast du gut getroffen enten,ich musste erstmal sofort anfangen zu heulen als ich über meine Gefühle nach dachte.Wo fangen sie an wo enden sie?Ich weiss das alles nicht mehr,was berührt mich,was bewegt mich?Ich kenne mich selber einfach nicht mehr.
Ich liebe mein Eltern,mein Papa,meine Mutter,was habe damals geheult als ich begriff das er als Soldat seine Waffe auch tatsächlich benutzen muss noch mehr habe ich geheult wenn er jedes mal Gesund nach Hause kam.Wie sehr habe ich mit meiner Mutter gelitten ihr ging es überhaupt nicht gut damit noch viel schlechter als mir,ich verstand es, ich war für sie da es kostete mich auch keine Kraft sie merkte das auch.Wir wussten einfach das wir immer zusammen bleiben würden und uns gegenseitig stützen und ich würde immer ihre kleine Tochter bleiben.
Mit meinen Freundinnen konnte ich über alles reden,wir schwärmten und wir tuschelten wir fingen sogar das selbe Studium später an.Wir teilten uns dann auch eine Wg
Ich blieb das Wochenende zu Hause ich wollte meine Mutter etwas ruhe gönnen.
Wenn ich über meine Gefühle nach denke,glaube ich das sie da gestorben sind als ich die Tür auf machte und sie mir schon ins Geischt schlug und sie rein kamen.
Im Krankenhaus konnte ich nicht schlafen,ich hatte schreckliche Träume.Sie wollten mir dort stark wirkende beruhigende Medikamente geben.Ich schrie und Weinte jedes mal so laut dabei,ich wusste doch nicht was mit mir passieren würde wenn ich erst einmal weg getreten bin.Ich hatte so Angst davor ich wehrte mich.Ich hab doch niemanden was getan.
Der dunkle Tiefpunkt kam mit Nachricht das ich Schwanger sei das sind Gefühle für die es bis heute keine Worte gibt.Das Gefühl für die bewusste Entscheidung es abzutreiben sind ebenso Wort karg.Vielleicht komplett Zerstört?
Eingesperrt in einer Klink zu wissen das man da ist weil man Krank ist weil man sich bewusst für was entschieden hat und jetzt damit leben muss was einem angetan worden ist.Was für eine Entscheidung man aufgezwungen bekommen hat.Da passt das Wort Zerstört doch ganz gut oder?Denn als ich mich dafür entschied wusste das es was in mir Zerstört,das mitgefühl für andere?,Zuneigung für meine Eltern?Liebe?Wie kann man überhaupt nach so einer Entscheidung noch lieben?Geschweige denn jemanden mit Rat und Tat bei Seite zu stehen ohne ein schlechtes gewissen zu haben.Ich weiss das alles nicht mehr.
Die Tage nach dem die Urteile gesprochen waren,waren besonders hart.Nicht das ich mich von deren Familien als *beep* beschimpfen lasse musste,es war ein Gefühl von Wo bin ich jetzt?
Neue Stadt neue Wohnung warteten auf mich,ich kann bis heute nicht sagen ob sich da erst meine Gefühle unerkenntlich geworden sind oder vorher schon.Ich lernte viel über Kontrolle und Selbstbeherrschung bei den vielen Sitzungen,es half mir wirklich Träume,Träume sein zu lassen und jede Situation individuell zu beurteilen.Aber da waren die Ganze Zeit diese Gefühle,ich fühlt mich oft einsam und missverstanden hatte man früher nicht sowas mich mit Mistgabeln und Fackeln auf den Scheiterhaufen gejagt?Wie Vieh wurde ich doch schon behandelt.
Wenn ich doch nur antworten meine Gefühle hätte.Ich bin jedenfalls nicht mehr Papas kleine Tochter.Auch nicht Mamas kleine Tochter.Freunde habe ich verjagt weil sie mir helfen wollten.Freunschaften habe ich durch willkürliche Männer Geschichten zerstört,aber ich wollte doch nicht alleine sein.Wie kann ich Menschen unter die Augen treten die sagen das sie mich lieben,wenn ich selbst für mich keine Liebe empfinde.
Wenn ich nicht einschlafen kann,dann stelle ich mir ganz fest vor wie alles verschwindet in einem Dunklen Schwarz aus nichts,kein Herzschlag ich schlafe dann oft erstaunlich gut ein.
Was für Gefühle kann ich schon haben?
07.05.2016 21:50 •
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