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Zitat von f-c-t-a:
@Linus42, nachdem Du meine o.g. Worte nicht einmal ansatzweise zu verstehen scheinst, werde ich jetzt etwas deutlicher, wohl wissend, dass ich mich ...

Sehr unsensibel für jemanden der sich Sorgen um seine Mama macht.

Zitat von f-c-t-a:
Also hier meine Meinung: Ich finde, dass Du ein völlig abnormales Verhältnis zu Deiner Mutter zu haben scheinst. So wie Du schreibst drängt sich mir der Eindruck eines Abhängigkeitsverhältnises auf, wie es bei Kleinkindern der Fall ist. Auch könnte man (wenn man zwischen den Zeilen liest) auf die Idee kommen, du hättest ein körperliches Liebesverhältnis zu Deiner Mutter.


Ach komm. Das ist doch nicht wahr. Er trauerte fast schon um seine Mutter weil er Angst um ihr Leben hatte! Warum muss er jetzt den Tod akzeptieren? Offenbar gehts ihr - gerade - ein bisschen besser!


Zitat von f-c-t-a:
Mit Mitte 50 solltest Du endlich versuchen, Dich von Deiner Mutter abzunabeln.


Er hat niemanden! Weißt du eigentlich, dass nicht alle Menschen ein tolles Leben mit vielen Freunden und Bekannten haben?

Zitat von f-c-t-a:
Das scheint mir wesentlich dringlicher zu sein, denn Du solltest endlich anfangen, ein eigenständiger Mensch zu sein und kein Appendix Deiner Mutter.


Was bringt dir und ihm dieser Beitrag? Machts Spaß, auf andere draufzudreschen, die mit Ängsten kämpfen? Wenn man nichts Nettes sagen möchte, sollte man gar nichts sagen ...

Der TE brauchte unser Mitgefühl, nicht jemanden der kommt und sagt, sein Verhätnis zu seiner Mutter wäre abnormal ...

A


Akute Angst um Mama!

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@Linus42 ich kann verstehen, dass du große Angst hast und wollte mit meinem Text auch absolut nicht unsensibel sein. Denn es ist wirklich schlimm, was du durchmachst. Ich hänge auch extrem an meiner mama

Zitat von Linus42:
Aber die Ärzte reden nur von Sterben und alles schlecht sein


Zitat von Linus42:
Von STERBEN hat doch hier gar keiner geredet. Die Ärzte, die sehen immer schwarz.

Darauf bezog sich allerdings vieles von dem, was einige geschrieben haben. Es liest sich dort so, dass deine mama eben doch im Sterben liegt. Und es ging nicht darum, dass du deshalb nicht trauern darfst, sondern, dass du das nicht verdrängen solltest. Du schreibst von sterben hätte niemand geredet. Das haben die Ärzte aber eben doch getan. Und eigentlich sagen Ärzte nicht einfach so, dass jemand sterben wird, wenn dem nicht so ist. Vielleicht bzw hoffentlich hast du ja wirklich noch mehr Zeit mit deiner Mama. Der Tag wird nur leider irgendwann kommen. Nichts anderes wollte ich (kann jetzt nur von mir reden) damit sagen. Alles Gute

Dass du Angst um deine Mama hast, kann ich verstehen. Mein Vater ist auch schon älter und nicht bei guter Gesundheit. Ein gutes Verhältnis haben wir nicht, aber er ist mir trotzdem wichtig und ich frag mich schon heute oft, wie ich es wohl überstehen werde, wenn er nicht mehr da ist.
Hier in diesem Forum gibt es sicher viele, die kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter haben und vielleicht gerade deswegen nicht nachvollziehen können, warum du mit deiner Mama so eng bist. Keiner kann einem wirklich sagen, wie lange die Menschen, die wir lieb haben, in unserem Leben bleiben, also gilt für mich immer: Die Zeit, die man mit ihnen hat, genießen, so lange es geht. Schöne Erinnerungen schaffen.
Ich drück dir die Daumen, dass ihr noch sehr viel gute, gemeinsame Zeit verbringen könnt und es deiner Mama wieder (dauerhaft) besser geht.

Ich sehe die Nachricht von @ -c-t-a direkt als Beispiel dafür an wie Nachrichten für mich in unserem Forum nicht sein sollten.

Ich versuche freundlich Anteil zu nehmen wenn ich etwas zu sagen habe, den Betreffenden etwas aufzurichten, ihm Mut zu machen, aber nicht tiefer auf seine Probleme einzugehen,,sogar oder gerade Therapeuten gehen mit Deutungen sehr vorsichtig um und warten auf den richtigen Zeitpunkt und gerade in unserem Forum ist diese Vorsicht mehr als angebracht

Und dann auch noch den TE zu fragen ob er etwas Körperliches mit seiner Mutter hätte zeigt mangelndes Feingefühl und Unsensibilität

Ich kann dich gut verstehen. Deine Mama ist noch stark und relativ fit und hat gerade noch mit dir eine tolle Zeit gehabt.
Es ist sehr gut möglich, dass sie sich wieder erholt und euch eine lange und schöne Zeit bleibt.
Noch wichtiger ist aber, dass sie nicht leidet.
Ich wünsche jedem Menschen, dass er fit und gesund leben darf und wenn er das Glück hat,
ein höheres Alter zu erreichen, was ein Geschenk ist, dann auch so abtreten darf.
Also ohne eine lange Phase der Schwäche und vielleicht Pflegebedürftigkeit.
Ich wünsche dir und deiner lieben Mama von Herzen noch eine lange und glückliche Zeit.
Aber, es ist die Natur des Lebens, irgendwann, hoffentlich noch ganz lange nicht, wird sie nicht mehr bei dir sein können. Ich wünsche dir, dass du dann ganz stark bist und loslassen kannst.
Dankbar für die wunderbare und liebevolle Zeit, die ihr erleben durftet.
Und, umgekehrt wäre es doch viel schlimmer.
Wenn eine Mutter ihren geliebten Sohn verliert.
Das habe ich in meinem Umfeld ein paar mal erlebt.
Das ist dann tragisch und lässt verzweifeln.
Hast du einmal überlegt, wie schwer es deiner Mama irgendwann fällt zu gehen, wenn sie genau weiß, wie du leidest?
Ich wünsche euch noch eine lange glückliche Zeit und dann, irgendwann, dass du dankbar darauf zurückblicken kannst.
Das schreibt dir jetzt jemand, die glaubte, ohne ihre Mutter nicht leben zu können.
Ich glaubte damals immer, ich würde sterben ohne ihre Liebe.
Aber dann war es ganz anders, ich konnte es verstehen und weiterleben, in dem Wissen, dass ich sie nie wirklich verliere, weil die Mutterliebe immer über uns bleibt.

Die Mutterliebe ist immer bei uns und mit uns, selbst wenn die Mutter schon eine längere Zeit gegangen ist.
Hier bei dir, Linus, kann ich verstehen, wie es ist, wenn man um jemanden weint und allein ist. Für mich ist das auch normal, wenn man in so Schuhen steckt, ein paar tröstliche Worte abzuschicken, die für den einen vielleicht zu wenig, für den anderen zu viel sind.
Ich gucke auf die Situation ohne Klugsch.rn, weil ich selber allein bin und oft verzweifelt, denn niemand kann sich wehren, wenn jemand geht oder krank ist.
Ich habe mich ohnmächtig gefühlt, als mir das passierte, gleichwohl es hintereinander war mit mehreren Familienmitgliedern. Das ist dann die Endsituation, aber niemand weiss, wie oft sich alles nochmal zum Guten wendet. Die Hoffnung ist immer da...
Eine Mama bleibt eine Mama, sie trägt jedes Kind 9 Monate im Bauch und das Kind ist durch die Nabelschnur verbunden, so was bleibt. Mir geht's zumindestens so und das beruhigt mich schon.
Ich wünsche euch viel Zeit und Ruhe miteinander und dass ihr noch lange miteinander lachen könnt.

@f-c-t-a Unterste Schublade, was du hier vom Stapel lässt. Und selbst wenn sich der TE nicht von seiner Mutter abgenabelt hätte, meinst du, er schafft das jetzt binnen weniger Tage?

Lieber @Linus42, ich drücke die Daumen, dass deine Mom nochmal die Kurve bekommt und bald entlassen wird.
Ja, die Ärzte versuchen einen auf alles vorzubereiten und der Tod gehört leider - besonders an einem gewissen Alter - auch dazu. Besser so, als wenn sie die Situation beschönigen und man dann aus allen Wolken fällt. Meine Mutter ist vor fast genau einem Jahr total plötzlich und unerwartet gestorben. Ja, sie hatte abgebaut und offensichtlich war etwas nicht in Ordnung, aber dass sie gleich stirbt, damit hätte ich nie gerechnet.

Wie gesagt, ich hoffe von Herzen, dass es diesmal gut ausgeht. Weil mir deine Gefühle aber absolut nicht unbekannt sind und ich sehr gut nachvollziehen kann, wie es dir gerade geht, rate ich dir dringend, dich auch dann trotzdem einmal mit dem Gedanken an die nächsten Jahre zu beschäftigen. Wenn du merkst, dass bei dem Gedanken, dass du dann irgendwann ohne deine Mutter weiterleben musst, weiterhin die Panik über dir zusammenschlägt, würde ich dir dringend ein paar therapeutische Gespräche empfehlen. Oder wenn du gläubig bist, vielleicht auch mit einem Seelsorger. Reden, reden, reden ist das einzige, was am Tag X hilft. Aber selbst wenn man Freunde hat, können die das oft nicht leisten. Bei Krankheit und Tod sind viele heillos überfordert. Erst recht, wenn sie eher von der unempathischen Sorte sind oder auch die Art Mensch, die wirklich super mit allem zurechtkommt.

@f-c-t-a Deine Worte sind ein Schlag ins Gesicht, allerunterste Schublade, Du bist allerunterste Schublade. Mehr möchte ich zu Dir nicht sagen!

Allen anderen hier: Vielen lieben Dank für Euren Zuspruch. Das hilft ein bisschen. Der Tag war wieder sehr hart. Bei der Arbeit musste ich wieder den gut gelaunten spielen. Weil, so kennt man mich ja auch. 4 Stunden saß ich heute im Krankenhaus am Bett. Ich hoffe, dass meine Mom nochmal die Kurve kriegt. Das Wasser ist soweit raus, aber der Kreislauf kriegt sich nicht stabilisiert. Und das muss er, sagte der Arzt.

Das, was bei uns und meiner Familie in den letzten Jahren passierte, ist alles nur noch unfassbar. Mein Papa starb einen pötzlichen Herztod vor nicht langer Zeit. Jetzt liegt meine Mutter wieder im Krankenhaus. Da kommt Panik und Angst auf. Ich bin völlig überfordet mit allem. Das Verhältnis zu meinen Eltern war immer sehr eng. Sie haben mir meinen 1. Amerika Urlaub bezahlt. Mein 1. Auto. Sie haben mir alles möglich gemacht. Und jetzt will ICH eben zurück geben. Und das mache ich gerne! Hängenlassen käme bei mir niemals in Frage! Und ich weiss, die meisten hier machen das auch so.

Viele schreiben hier, dass sie ihre Mama oder den Papa verloren haben. Schnell und unerwartet. Und wie viele hier schreiben, glaubten sie, sie würden ohne Eltern sterben vor Trauer. Nicht mehr leben können. Ich sehe das auch so! Ich werde sterben, wenn was passiert. Das weiss ich. Mein Onkel verstarb auch kurz nach dem Tod seiner Mutter. Er hat es niemals verkraftet. Und ich werde auch sterben! Meine Mom ist so die Coole. Mallorca ist ihre Insel. Ich habe es ihr nach mehreren Krankenhaus-Aufenthalten ermöglicht, ihre Freunde auf der Insel zu besuchen.

Dass das jetzt alles so in sich zusammenstürzt ist so unglaublich. Ich komme aus dem Heulen im Moment nicht mehr raus. Sie so verletzlich zu sehen, tut weh. Man denkt, wenn man am Kranken-Bett sitzt über so viele Dinge nach. Sicher, irgendwann wird auch sie gehen. Aber, nicht jetzt! Wenn ich mit ihr rede, ist es so, als wäre nichts.

Vielleicht wird ja nochmal alles gut. Ich weiss, viele hier kennen die Situation, machen vielleicht gerade das selbe mit. Ich habe einfach nur Angst. Weiss gerade nicht, wie mein Leben weiter geht.....

Körperlich und seelisch weiss ich nicht, wie es weiter geht....

Meine Mama ist 2017 gestorben und da war ich 54 Jahre alt. Mein Papa starb 2004. Ohne Eltern zu sein, war schon hart oder ist hart. Ich habe immer versucht, Trost bei den Menschen zu finden. Hab ich aber nicht Eine sagte, sie war doch schon alt
Das waren Schläge. Wenn ein Mensch stirbt, dann ist da eine Lücke, die nie mehr zu stopfen ist. Nie mehr ich habe diesen Schmerz des Verlustes richtig gespürt. Es tat lange weh. Die Mutter, die Nabelschnur, sie verbindet, immer. Auch über den Tod hinaus.

Heute habe ich Angst das mein Mann vor mir geht. Große Angst.

Zitat von f-c-t-a:
Auch könnte man (wenn man zwischen den Zeilen liest) auf die Idee kommen, du hättest ein körperliches Liebesverhältnis zu Deiner Mutter.

Heilige Makrele, was für ein Schlag ins Gesicht eines Menschen, der sich Sorgen um seine Mutter macht.

Also soll Linus, wenn ich Deine Worte richtig verstehe, den Kontakt einschränken zu der Frau, die ihn geboren hat, groß gezogen und geliebt hat? Egal wie alt man ist, es ist doch immer noch die Mutter!

Wenn man einen Menschen liebt, und es ihm nicht gut geht, dann ist man für ihn da, egal ob Eltern, Großeltern, Partner, Kinder und Freunde.

Deine Unterstellungen sind wirklich furchtbar, auf so eine Idee kannst wahrscheinlich nur du kommen, ich dachte ich lese nicht richtig

@Linus42 Ich wünsche Dir viel Kraft für die schwere Zeit, und alles Gute für Deine Mutter.

Ja lieber @Linus42 alles Liebe für Deine Mama....

Ich wollte noch erwähnen, daß ich vor kurzem eine Liebe Freundin verloren habe. Da hab ich nach ein paar Tagen mir auch einen Spruch anhören müssen. Das das Leben auch ohne meine Freundin weitergeht. Ich fand das sehr Taktlos und Frech. Was sind das für Menschen? Die, die ich nicht brauche in meinem Leben.

A


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