Hallo Boomerine,
auch Tiere werden leider älter. Ich habe 2013 meinen 12-Jährigen Rüden begleitet hinüberzutreten, 4 Tage nach seinem Geburtstag. Es war schwer, aber irgendwann kommt einfach der Punkt, wo man als Mensch dem Hund helfen muss und ihn den letzten Stunden nicht alleine zu lassen. Ich weiß, dass ich mich hier gefährlich ausdrücke, ich will dich auf keinen Fall traurig machen, denn der Verlust hinterlässt ein sehr großes Loch. Aber solange dein Mäusle noch Spaß am Leben hat, solange solltest du es noch genießen. Meine Hündin ist jetzt auch 12 und hat schon seit sie Welpe ist HD und Arthrose - sie war eigentlich IMMER das Sorgenkind. Tjah, so kann's kommen. Weißt du was uns die Ärzte damals sagten, als sie unsere Welpin gesehen hatten? Die hält nicht lange durch... Und jetzt sind's 12 Jahre später Aber auch bei ihr merkt man die Zeit... Sie schläft viel am Tag, weil sie nachts kaum schläft. Sie bewegt sich behäbig und die Gassi Runden sind einfach kleiner, sie keucht sehr viel, und die Treppen helfe ich (dazu muss ich sagen, dass ich selber fußlahm bin ) ihr hoch, indem ich sie hinten stütze. Aber sie bringt immer noch ihr Spielzeug und will reissen und zerfetzen und erfreut sich am Schnuppern beim Gassi gehen, verbellt die Leute und un dund. Sie ist geistig noch da. Und solange genieße ich jeden Tag. Auch wenn ich die Befürchtung habe, Neujahr erlebt sie nimmer.
Tjah, jetzt wollte ich aufmunternd klingen, aber irgendwie... Tut mir leid
03.11.2014 19:21 •
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