Ich habe soeben ein Schreiben von der Rentenversicherung erhalten, in dem mir mitgeteilt wurde, dass mein Antrag auf Leistungen zu teilhabe am Arbeitsleben abgelehnt wurde!
Es ging um eine Medizinisch-berufliche Reha, die ich im Raum Dannenberg antreten wollte, was mir von meinem letzten Klinikaufenthalt auch so empfohlen wurde.
Der Antrag wurde mit folgender Begründung abgelehnt:
-Nach feststellung unseres sozialmedizinischen Dienstes wird die Einleitung suffizientr ambulanter nervenfachärztlicher und pharmazotherapeutischer Behandlung empfohlen, die im Ergebnis abzuwarten bleibt.
Ich bin wirklich
Ich habe kein gutes Gefühl da mit Medikamentan ranzugehen. Ich habe gerade 13 Kilo abgenommen und ich habe schon viele Leute getroffen, die durch Psychomedis rapide zugenommen haben. Es klingt vielleicht banal, aber für mich und mein Selbstwertgefühl ist das wirklich ein springender Punkt...
Ich fühle mich gerade bodenlos... Ich kann nichtmal unser Grundstück alleine verlassen, wie soll ich mich da in ambulante Behandlung begeben?
Ich musste das nun einfach mal loswerden!
Viele Grüße,
die von den Behörden und Ärzten gesteuerte Marionette
P.s.
Was ich vergessen habe:
Ich möchte mich noch zu meinem fragwürdigen Gutachten äußern. Undzwar wurde ich zu einem neurologen geordert.
Erste Frage:
Warum nehmen sie keine Medikamente?
Antwort:
Ich hatte mal Abhängigkeitsprobleme mit Doxepin tropfen.
Reaktion:
*Gelächter* Antidepressiva können nicht abhängig machen, und da gibt es kein vielleicht, das ist eine Tatsache! Weder körperlich noch psychisch!
So, da war ich an dem Punkt, wo ich jegliche Hoffnung verloren habe, dass dieser Termin reife Früchte tragen wird!
10.06.2010 09:27 • • 15.06.2010 #1