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Doch Pumucki, es besteht seit dem 01.01.2009 eine gesetzliche Pflicht eine Krankenversicherung und natürlich auch die private Pflegepflichtversicherung zu führen. Ob gesetzlich oder privat ist egal.

Gesetzlich bietet den großen Vorteil, dass eine Familienversicherung möglich ist. Familienangehörige ohne eigenes Einkommen sind beitragsfrei in vollem Umfang mitversichert. Da Feilchens Partner der Vater des gemeinsamen Sohnes ist dürfte es hier keine Probleme geben. Wäre sie mit ihm verheiratet auch nicht, die Familienversicherung erstreckt sich natürlich auch auf die Ehefrau, wenn sie kein eigenes Einkommen hat.

Da sie aber nun einmal nicht die Ehefrau ist muss sie sich freiwillig dort selbst versichern, und zwar beitragspflichtig.
Vorteil : Eben weil die Krankenversicherung eine gesetzlich vorgeschriebene Pflichtversicherung ist kann und darf die Kasse jemanden auch bei Zahlungsverzug nicht kündigen. Allerdings weiß ich nicht, wie die gesetzlichen Krankenkassen bei Zahlungsrückstand verfahren, arbeite bei einer privaten.

Feilichen, ich würde bei der Kasse anrufen und denen klar sagen, dass Du unter Umständen die Beiträge nicht aufbringen kannst. Die werden Dir dann schon weiterhelfen.

Aber ist alles kein Grund zu Panik, Du wirst ganz bestimmt nicht ohne Krankenversicherungsschutz dastehen.

Zitat von pumuckl:
Ich habe gelesen, dass sich da niemand drum kümmert und es eine hohe Dunkelziffer gibt an Leuten, die nicht versichert sind. Da die Leute nirgendwo Leistungen beziehen, sind sie auch nicht registriert und es fällt gar keinem auf.

Es fällt aber spätestens dann auf, wenn man in eine Krankenversicherung eintreten will.

Da wird natürlich nach der Vorversicherung gefragt, und wenn man da keine lückenlose Versicherung aufzuweisen hat, dürfte das ein erhebliches Problem geben.

Und wenn man Leistungen von der bisherigen Versicherung haben will, will die erstmal wieder Kohle sehen. Außer bei lebensbedrohlichen Erkrankungen und Unfällen, da müssen sie immer leisten.

Ab 55 kann man nicht mehr in eine gesetzliche Versicherung rein, wenn man vorher lange in einer privaten war. Wenn der Beitrag dann zu hoch wird, muss man in einen billigeren Privattarif rein, der aber letztlich viel schlechtere Bedingungen hat als eine gesetzliche Versicherung.
Eine private Versicherung würde ich daher auf keinen Fall empfehlen, auch nicht, wenn sie im Moment vielleicht etwas biliger sein sollte. Die Beiträge steigen auf jeden Fall ziemlich steil an.

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Ab Sep bin ich nicht mehr Krankenversichert!? Panik!

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Stimmt, das erhebliche Problem nennen wir Prämienzuschlag wegen fehlender Vorversicherung. Kann ganz schön teuer werden.

Wenn jemand aber Hilfebedürftigkeit im Sinne des Sozialgesetzbuches nachweisen kann, wird er zum halben Beitrag versichert ( der allerdings immer noch ist ). Diesen Beitrag übernimmt dann meist der Sozialträger, z.B. die Arge.

Aber das bezieht sich nur auf die private KV.

Und die kann ich im Grunde auch nur einigen wenigen mit gutem Gewissen empfehlen.

Ja es stimmt, es kümmert sich da wirklich niemand drum.
Vor paar Jahren, war ich auch plötzlich durch irgendwelche Umstände nicht mehr versichert, ohne dass uns das bewusst war. Das ist aber erst ein halbes Jahr später durch ein Hausarztbesuch aufgefallen. Da bekommt man Gänsehaut, was wäre gewesen wenn mir da was passiert wäre....

meine Schwester will mir evtl. die Schulden zahlen....dabei muss sie doch selbst gucken wie sie mit ihrem bisschen Geld klar kommt . Sprechen noch mal miteinander. Hm Mama hats auch nicht dicke....

Ich kann Dir nur empfehlen, Dich mit den Mitarbeitern Deiner Krankenkasse in Verbindung zu setzen un denen Deine gegenwärtigen Probleme zu schildern. Die werden Dir im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhelfen, dazu sind die verpflichtet.

Grundsätzlich wäre es möglich, sich auch privat zu versichern. Würde für Dich persönlich aber keinen Sinn ergeben.

Zitat von Kater Carlo:
Ich kann Dir nur empfehlen, Dich mit den Mitarbeitern Deiner Krankenkasse in Verbindung zu setzen un denen Deine gegenwärtigen Probleme zu schildern. Die werden Dir im Rahmen ihrer Möglichkeiten weiterhelfen, dazu sind die verpflichtet.

Grundsätzlich wäre es möglich, sich auch privat zu versichern. Würde für Dich persönlich aber keinen Sinn ergeben.

Sehe ich alles absolut genauso. Lass dich beraten. Ich vermute, sie werden zu dem Ergebnis kommen, dass das Einkommen deines Freundes ausreichen müsste und das würde deinen Freunden wohl mehr überzeugen als wenn du ihm das sagst. Und dann wäre es natürlich am besten, wenn er der KV eine Abbuchungserlaubnis geben würde, oder wenigstens einen Dauerauftrag.

Bei Nichtzahlung deiner Beiträge in deiner derzeitigen KV kommt später ein Nachschlag dazu, und zwar 5 % pro Monat: http://www.gutefrage.net/frage/kein-alg ... rsicherung

Und falls sie der Meinung sein sollten, dass sein Einkommen wirklich zu gering ist, kennen sie hoffentlich die Möglichkeiten, wie du doch zu deiner KV kommst.

Aber von privat lass besser die Finger, das kann ganz übel ins Auge gehen.

FALLS dein Freund bzw. ihr zusammen tatsächlich DURCH den KV-Beitrag für dich so wenig übrig hättet, dass ihr dadurch doch wieder Anspruch auf ALG 2 hättet, dann muss die ARGE die KV für dich doch wieder übernehmen.

http://www.gutefrage.net/frage/kein-ans ... nn-ich-tun

Aber das muss ganz genau ausgerechnet werden, und dabei lass dir helfen, am besten erstmal von deiner Krankenkasse.

Kündigen darfst du dort gar nicht, bzw. die dürfen deine Kündigung gar nicht annehmen, wenn du ihnen keine neue, genau anschließende Versicherung nachweist.

Zitat von GastB:
FALLS dein Freund bzw. ihr zusammen tatsächlich DURCH den KV-Beitrag für dich so wenig übrig hättet, dass ihr dadurch doch wieder Anspruch auf ALG 2 hättet, dann muss die ARGE die KV für dich doch wieder übernehmen.


Das Problem ist, dass die Arge bei einem Nettoeinkommen von 2000 Euro in einem 3 Personenhaushalt niemals irgendwelche Zuschüsse geben würde. Damit verdient ihr Partner aber meilenweit zu viel.

Ich finde das Verhalten deines Partners unter aller Sau. Ich habe echt das Gefühl, dass ihm dein Wohlergehen völlig egal ist. Ein Mensch, der einen liebt, sorgt sich um einen. Daher ist es unverantwortlich, dass er dich einfach mit den Worten, es sei nicht genug auf seinem Konto, abspeist.
Ich würde von ihm mal eine detaillierte Ausgabenaufstellung verlangen. Ihr habt ja ein Kind zusammen, daher ist es seine Pflicht sich um das Wohl seiner Familie zu kümmern und wenn er das nicht einsieht, dann ist er das nicht wert.

Ich sehe das auch so. 2000 Euro Verdienst und dann noch Kindergeld müssten wirklich ausreichen, um 150 Euro für die Krankenversicherung zu bezahlen. Ich wäre da aber auch peinlich darauf bedacht gewesen und hätte das sofort kontrolliert, ob er das auch schön überweist!

Zitat von islandfan:
Zitat von GastB:
FALLS dein Freund bzw. ihr zusammen tatsächlich DURCH den KV-Beitrag für dich so wenig übrig hättet, dass ihr dadurch doch wieder Anspruch auf ALG 2 hättet, dann muss die ARGE die KV für dich doch wieder übernehmen.
Das Problem ist, dass die Arge bei einem Nettoeinkommen von 2000 Euro in einem 3 Personenhaushalt niemals irgendwelche Zuschüsse geben würde. Damit verdient ihr Partner aber meilenweit zu viel.

Ich finde das Verhalten deines Partners unter aller Sau. Ich habe echt das Gefühl, dass ihm dein Wohlergehen völlig egal ist. Ein Mensch, der einen liebt, sorgt sich um einen. Daher ist es unverantwortlich, dass er dich einfach mit den Worten, es sei nicht genug auf seinem Konto, abspeist.
Ich würde von ihm mal eine detaillierte Ausgabenaufstellung verlangen. Ihr habt ja ein Kind zusammen, daher ist es seine Pflicht sich um das Wohl seiner Familie zu kümmern und wenn er das nicht einsieht, dann ist er das nicht wert.

Ich sehe das auch so. Aber FALLS sie es allein ihm gegenüber nicht schafft, kann sie sich Hilfe von einem Dritten - z.B. der KK - holen. Die würden dann als erstes eine Einnahmen-Aufstellung verlangen. Und dann ...

Und dann müsste sie ja erstmal von ihrer KK KONKRET erfahren, wie viel sie überhaupt zu zahlen hätte. Das scheint doch bisher ungeklärt zu sein?

Aber dein Partner sollte wirklich so viel Wertschätzung dir gegenüber haben, dass er das auch von sich aus macht und den KV-Beitrag für dich auf JEDEN Fall zuverlässig bezahlt. Es ist ja heutzutage schon asozial, keine KV zu haben. Dass er dir das überhaupt zumutet, sollte dir zu denken geben und dich auf die Barrikaden bringen.

http://www.finanztip.de/web/abc-der-kra ... willig.htm
http://www.1a.net/versicherung/gesetzli ... rsicherung
http://www.krankenkassen.de/gesetzliche ... chert-gkv/

Danke für eure Antworten, muss sie nacher in Ruhe durchlesen. Bin gerade zu sehr durch den Wind dafür.

Gestern meinte ich nochmals das wir das zahlen müssen. Nebenbemerkung: Monat Juni hatte ich ja irgendwie verpasst zu zahlen und bemerkte das erst als ich Juli zahlen müsste. Da wir da schon in unsrer gemeinsamen Wohnung wohnten und mein Geld durch den Umzug schon aufgebraucht war....hätte er das über sein Konto laufen lassen sollen aber hat damit dann getrödelt. Tja irgendwann guckte ich auf sein Konto und musste feststellen dass das Geld wo noch da ist, sehr sehr knapp zum Leben reicht und so stellte ich auch fest das er meine Versicherung noch nicht zahlte.
Also gestern sprach ich das an das ich die 300euro Schulden zahlen !MUSS! (Sep. würde ich dann über mein Konto mit dem Kindergeld abzahlen und ab Okt. ein Dauerauftrag über sein Konto) und da kam die Antwort Warum ich? Das sind deine Schulden....
Mir blieb da die spucke weg . Dann meinte ich so halb ernst Am besten ist du heiratest mich....., er Niiiee im Leben DICH heiraten und textete mich wieder zu das ich arbeiten gehen muss, stellt mich dabei dann auch immer etwas Faul hin, obwohl er genau weiß das mich die Angsterkrankung hindert zu arbeiten, ich ein 1j. Sohn habe den ich nicht vor seinem 2Lebensjahr in KiKa stecken will. Und wenn ich könnte würde ich mein Geld verdienen wollen, um so mehr schmerzen so aussagen das ich Faul sei

Bin kurz davor die gemeinsame Wohnung zu verlassen. Wenn ich ihm so viel Last bin, dann geh ich, melde mich beim Amt und bin versichert.

Feilchen, schalt mal bitte einen Gang runter ! Es besteht nun wirklich kein Grund, Deine Familie zu verlassen, nur damit Du krankenversichert bist. Sorry wenn ich so direkt bin, aber das ist doch Blödsinn.

Sicher, er hat auf Deine Frage nach einer Heirat verletzend und dämlich reagiert, keine Frage. Aber vielleicht fühlte er sich einfach nur überfordert.

Wenn es Dein Wunsch ist, ihn zu heiraten, dann sag ihm es doch in einer ruhigen Minute. Frag ihn, ob er sich er vorstellen kann, seine Entscheidung muss ja nicht gleich kommen, lass ihm die Zeit, die er braucht.

Ne um die Heirat geht's mir ja nicht. Nur wie er es sagte so in der Art wie du bist die letzte an die ich mich Biden würde das tat weh.

Aber ich würde mich durch sein verhalten verschulden und davor würde ich so zu sagen wegrennen. Und er macht mir wieder so viel Druck mit dem arbeiten gehen (und ihm wiederrum Sitz die Familie im Nacken die ihn irgendwie komisch auf mich hetzten...was zu Spannungen zwischen uns als.Paar führt)...er löst damit bei mir vermehrt Attacken aus und macht mir Schuldgefühle . Sorry bin gerade stark überfordert.

Ja, dass ist eine komplizierte Situation. Seine Familie kapiert offensichtlich nicht, dass Du zur Zeit nicht arbeiten kannst. Aber er müßte es doch wissen.........sehr liebevoll behandelt er Dich gegenwärtig ja nicht. Aber dass war doch sicher auch mal anders, oder ?

Was für ein A....loch! Er ist dir gegenüber unterhaltspflichtig!
Der Typ hat sie doch nicht alle. Ich hätte heute Morgen bei einer Anwältin gesessen und hätte ihm einen Wisch zukommen lassen, wo man ihm mitgeteilt hätte, was er an Unterhalt zu zahlen hat. Für´s Kind muss er zahlen und für sie, solange das Kind noch keine drei Jahre alt ist. Dann ist Arbeitsaufnahme evtl. zumutbar. Dann wäre ich ausgezogen. Er hat einen Selbstbehalt von ca. 1100-1200 Euro! Und der Rest ginge an sie und das Kind. Dem Freundchen würde ich dermaßen Feuer unter dem Hintern machen! Sie bewegt sich auf dünnem Eis. Ein Unfall, eine Krankheit, ein Krankenhausaufenthalt und dann steht sie mit tausenden von Euro in der Kreide. Nee danke.

Sag der Krankenkasse, dass er dir gegenüber wegem dem Kind unterhaltspflichtig ist und dass er nicht zahlen will. Sie werden ihn wahrscheinlich schon auffordern. Und die Rückstände leihst du dir oder bezahlst sie erstmal vom Kindergeld. Oder stotterst halt in Raten ab. Aber auf jeden Fall bezahle die nächste Rate! Ohne Wenn und Aber! Und lass dich rechtlich beraten.
Nee. Da platzt mir die Hutschnur. Ein Kind haben und die Mutter dann so behandeln?
Gott, was bin ich froh, ein eigenes Haus zu haben. Wenn ich sowas höre. Ich hätte meinen Mann an die Luft gesetzt. So schnell hätte der aber nicht gucken können.
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Pumucki, Du hast zwar Recht, allerdings siehst Du nur die Sachebene. Vielleicht hat Feilchen den Mann ja gern, obwohl er sich zur Zeit Ar. und verantwortungslos verhält....

Ich bin auch fassungslos und gebe Pumuckl in allem Recht! Dadurch, dass ihr nun eine Wohngemeinschaft bildet, kannst du kein Hartz4 beantragen und ihr habt ein gemeinsames Kind. Irgendjemand muss sich ja um das Kind kümmern und das machst du ja, wie sollst du dann arbeiten gehen.
Ich würde an deiner Stelle damit drohen, dass wenn er die KK nicht bezahlt, du umgehend ausziehst. So ein unreifer Kerl.
Hier im Ort ist auch eine Frau, die ist verheiratet und sie haben zwei kleine Jungs. Und sie muss ihren Mann jedes Mal um Geld anbetteln, obwohl sie aufgrund der Kinder nur einen 400 Job hat. Von dem Geld muss sie all ihre Kleidung etc bezahlen. Der mann gibt aber lächerliche 500 Euro im Monat für sein Hobby aus. Das sind Kerle, die echt zum Kotzen sind, die ihren Frauen keinerlei Respekt entgegen bringen. Da könnte ich ausflippen.

@Carlo: Ich verstehe auch deine Argumente und es ist immer leichter von außen zu urteilen, da man ja nicht in den Gefühlen der anderen verwickelt ist. Aber es gibt leider auch genug Frauen, die blind vor Liebe alles akzeptieren, was ihr Mann macht und am Ende dann ganz schlimm enden. Dessen muss man sich auf jeden Fall bewusst sein.

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