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Auch souverirt es das man Faul war was auch nicht stimmt nach den man jeden Tag 14 Std unterwegs war.leider ist unsere Gesellschaft da Vorurteils geprägt so denke ich, auch wenn man später erfolgreich ist.

Letzter Vorschlag zur Guete^^
Kauf dir einen schoenen Rahmen fuer dein Diplom u haeng es in dein Buero.
Dann weisste worauf du stolz sein kannst...^^

A


2 x Ausbildung nicht bestanden

x 3


Wir haben hier so viel geschrieben dazu. Nimmst du unsere Ratschläge überhaupt zur Kenntnis? Irgendwie dreht sich hier alles im Kreis.

Mich würde der Mut und die dahinter stehende Souveränit zur Offenheit beeindrucken und falls ich selbst herumdümpeln würde oder Angst hätte es nicht zu schaffen würde es mich ermutigen!

Dein Ansehen würde bei mir in keinster Weise leiden, ganz im Gegenteil.

Es zeigt doch Stärke, Erstens das zuzugeben das nicht immer alles ganz glatt läuft und Zweitens das Du das Steuer herumgerissen hast!

Ich gratuliere Dir.
Hast Du gut gemacht!
Das muss jetzt nur noch bei DIR ankommen.

Es ist längst überfällig diese in Dir sitzende Scham es nicht geschafft / versagt zu haben ziehen zu lassen.

Wahrscheinlich habe ich auch Probleme damit weil ich mich mit der Persönlichkeit von heute überhaupt nicht mehr mit meinen Verhalten von früher identifizieren kann. Und mich über meine unglaubliche Dummheit von damals aufrege mir das überhaupt so lange gefallen lassen:( zu haben. Das hat ja letztendlich den Bruch in meiner Biographie herbeigeführt. Ich denke immer ich war ein Spätentwickler oder so, wer ist den so doof und lässt sich das 3 Jahre lang gefallen? Das alleine ist schon peinlich und auch unglaubwürdig finde ich wenn ich das heute als Selbstbewusster Mensch erzähle. Mich hat damals zb. ein Kollege gefragt ob ich ihn helfen könnte darauf ein anderer Kollege den brauchst du gar nicht zu fragen der ( also ich) ist eh zu blöd dazu. Oder der Senior Chef der schon in Rente war weil jetzt sein Sohn alles übernommen hat und nur noch aus Lust und Laune mitgearbeitet hat meinte vor meinen Augen zu seinen Freunden sagen zu müssen guck mal das ist unser Spezi. Ich kann es immer noch nicht begreifen warum ich damals geblieben und nicht gegangen bin. Denn sonst hätte ich die Prüfung mit Sicherheit bestanden und hätte auch heute keine Probleme damit.

Hallo!
Hast du darüber nicht schon mehrmals, mit anderem Nick, geschrieben?
Liebe Grüße

Nein nicht das ich wüsste

Hallo!
Es ist eh deine Sache, aber wenn dich das so sehr belastet, dass du schon in mehreren Foren darüber geschrieben hast, würde ich mir psychologische Hilfe holen. Das wurde dir im August auch schon geraten.
Liebe Grüße

Das weiß ich auch da dass meine Sache ist. Danke.Trotzdem sind Foren da um mehrere Meinungen zu hören , meinst du nicht? Das ist zumindest ein Ansatz ob man falsch liegt oder nicht!

Das stimmt natürlich und sollte kein Vorwurf sein.
Hast du über psychologische Hilfe nachgedacht, wenn dich das so beschäftigt?
Liebe Grüße

Noch ein Tip von mir! Erzähle es den junge Leuten,dass auch wenn man ja scheitert nicht aufgeben soll,dass beste Beispiel wärst du! Das würde ich von einem guten Chef erwarten.
Hinfallen,aufstehen, weitermachen! liebe Grüße

Wahrscheinlich ist es normal das man bei meiner Vergangenheit einen Psychologen braucht.

Zitat von Varog:
Wahrscheinlich ist es normal das man bei meiner Vergangenheit einen Psychologen braucht.

Ich würde dir dazu raten, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Thema scheint dich doch schon längere Zeit zu beschäftigen und löst sich von alleine nicht auf.

Es geht nicht darum dass du vor dir selber Probleme wegen der nicht bestandenen Prüfung hast, dich als Versager fühlst, es geht darum, dass es in deiner Vergangenheit einen dunklen Punkt gibt an dem du aber nicht selber schuld bist sondern die katastrophale Ausbildung damals.

Es geht auch nicht darum, dass deine Lehrlinge dahinterkommen könnten, dass du zweimal die Prüfung nicht bestanden hast, es geht darum, dass du es überhaupt nötig hast dies zu verbergen, es geht darum, Verständnis von der Außenwelt überhaupt nötig zu haben.

Ich habe keine Ahnung von diesen Dingen aber stelle einmal die Frage ob es helfen könnte, ein Gespräch mit der Industrie- und Handelskammer zu führen, die völlig katastrophale Ausbildung und die Folgen zu schildern.

Zitat von Varog:
Was würdet Ihr von einen Chef denken der zugibt eine Ausbildung nicht bestanden zu haben die Ihr als seine Angestellten bestanden hättet?


Das würde mich überhaupt nicht tangieren. Vielmehr würde es mich beeindrucken, dass du die Prüfung als staatlich anerkannter Betriebswirt geschafft hast. Jemand in meiner Familie hat das berufsbegleitend gemacht, daher weiß ich dass man da nichts geschenkt bekommt und es enormen Durchhaltewillen kostet.

Du bewertest das völlig über, welche Bedeutung diese nicht bestandenen Ausbildungen für andere Leute haben könnte. Das ist Schnee von gestern und interessiert keinen Menschen. Da du selbständig bist, brauchst du auch keinen Lebenslauf irgendwo vorlegen.

Scheinbar kannst du das Ganze aus irgendeinem Grund nicht abschließen. Vielleicht liegt es daran, dass du der Meinung warst du müsstest das verheimlichen. Dafür gibt es überhaupt keinen Grund meiner Meinung nach.

Danke, nein die Industrie und Handelskammer darüber zu berichten wäre jetzt zu spät! Der Ausbildungsbetrieb in den Jahren ich gelernt habe hat 2 Jahre später seine Ausbildungslizenz verloren und ist Insolvenz gegangen.

Kennst du diesen Spruch das es eine Typische Opferhaltung ist wenn man sagt Schuld sind immer die anderen? Und das du immer die Verantwortung übernehmen musst? Das habe ich getan. Aber es ist einfach nicht populär wenn man sagt das Umfeld oder die Umgebung waren Schuld und viele sehen das als Ausrede das stört mich einfach . Danke das du das auch so siehst ich habe auch keine Schuld das ich damals durchgefallen bin. Mit einen besseren Umfeld welches nicht ständig auf Dir rumgehackt trotz Überstunden wäre das nicht passiert. Ich finde das Umfeld kann sehr wohl Schuld haben, nämlich genau dann wenn man diese Erfahrung einfach noch nicht besitzt gegen solche Umstände vorzugehen. Auch falsche Glaubenssätze die einen anerzogen werden haben einen Großen Einfluss ( wie bei mir ich habe mir dummerweise einreden lassen ich wäre ein Schwächling wenn ich abbreche).Dabei war es genau das Gegenteil ich bin schwach geworden weil ich geblieben bin. Also ist es so gesehen auch meine Schuld. Aber ich wusste es damals einfach nicht besser und war überzeugt davon das Richtige zu tun. Trotz psychischer Qualen. Ich hatte sonst eben Angst als Schwächling angesehen zu werden. Wie mein Vater es mit beschrieben hat. Aber ich wusste es damals nicht besser. All das ändert aber nicht daran das dadurch das ich geblieben bin das Umfeld einen Riesen Einfluss auf meinen damaligen negativen Emotionalen Zustand hatte. Aber deshalb kann man doch nicht sagen ich darf den Umfeld keine Schuld geben wie es heute von Motivationstrainern, Internetseiten beschrieben wird. Ich habe daraus gelernt und werde so eine Situation nie wieder zulassen noch mich in einer zu lange bewegen. Es stört mich einfach das Verantwortung übernehmen gleichbedeutend mit Schuld ist. Wenn man damals noch nicht die Erfahrung hatte und einfach daraus lernen musste. Man hat also seinen Fehler erkannt ! Ist das dann gleich Schuld? Auch habe ich schon gehört das mit18 und 19 Jahren alt genug war. Das sehe ich anders das ist eine Zahl und nicht jeder ist dann schon soweit. Es wird immer akzeptiert wenn man von einer dritten Person sagt Dich trifft keine Schuld. Sagt man es von sich selber so wirkt es gleich unsympathisch Unglaubwürdigkeit und klingt mach Ausrede. Also egal was die Menschen mit Dir gemacht haben, zum Schluss bist du der dumme. Das stört mich einfach ! Umstände können sehr wohl Schuld am Scheitern sein wenn man den Fehler macht und es zulässt. Das ändert doch nichts daran das genaue diese Umstände einen Nahe gehen wenn man noch nicht so weit ist.Aber viele interpretieren dann sofort hinein Dummheit, Faulheit Disziplinlosigkeit was einfach nicht stimmt. Mich stören diese Vorurteile. Und die Leute die sagen du bist immer Schuld wenn du scheiterst und da gibt es viele glaube mir haben es nicht erlebt. Und dann hört man auch noch warum bist du denn so dumm gewesen und bist geblieben ? Oder wenn es so schlimm gewesen ist wäre keiner so lange geblieben also glauben wir das nicht. Ungefähr 4 Jahre nach der Ausbildung habe ich Krebs bekommen. 6 Jahre danach ein schweren Autounfall wo ich schon so gut wie tot war.All das hat indirekt was mit den nicht verarbeiteten Trauma meiner Ausbildungszeit zu tun. Erst danach konnte ich meinen Betriebswirt abschließen

Sorry für den langen Text:(

Zitat von Varog:
Aber deshalb kann man doch nicht sagen ich darf den Umfeld keine Schuld geben wie es heute von Motivationstrainern, Internetseiten beschrieben wird.


Bist du sicher, dass du das richtig interpretierst, was du da so liest? Wahrscheinlich ist eher gemeint, dass eine ewige Rückschau nichts bringt und man eher versuchen sollte, alten Groll hinter sich zu lasen.

Natürlich hat das Umfeld Einfluss und meiner Meinung nach haben deine Eltern durchaus Mitschuld. Bei einem unserer Kinder gab es auch gewisse Turbulenzen und wir haben eingegriffen. Nicht mit der Brechstange, aber wir haben signalisiert, dass wir ein Auge drauf haben und im Zweifelsfall halt der Betrieb gewechselt werden muss. Ich hatte schon angefangen, Betriebe anzurufen um zu sehen wo die Ausbildung weitergeführt werden kann, es hat sich aber dann doch so weit beruhigt, dass die Ausbildung fertig gemacht werden konnte. So eine Situation wie bei dir hätten wir niemals auf Dauer zugelassen.
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Ja ich bin sicher das ich das richtig interpretiere, mir wurde schon oft gesagt das ich alleine Schuld bin, damals durch meine Ausbildung gefallen zu sein und nicht die Umstände! Mir wurde gesagt ich hätte mir woanders eine Ausbildung suchen können. Oder wer es nach 3 Jahren nicht begreift eine Ausbildung abzuschließen den kann man nicht mehr helfen, auch habe ich schon gehört wer so etwas einfaches wie eine Ausbildung nicht schafft ist ein Loser! Ect ! Meine Mutter wollte damals das ich die Ausbildungsstelle wechsele und hat sich auch schon mit der IHK in Verbindung gesetzt. Ich hatte aber so viel Angst vor meinen Vater das ich abgelehnt habe und geblieben bin. Viele sagen erst wenn man aufhört den anderen die Schuld zu geben ist es möglich erfolgreich zu werden. Ich habe den anderen und auch meinen Eltern die Schuld gegeben das habe ich aber erst nach meiner Krebserkrankung begriffen! Und ich habe mir die Schuld gegeben mich nicht getraut zu haben mich gegen meinen Dominanten Vater durchzusetzen und das ich mir das so lange gefallen ließ . Erst als ich das Begriffen habe bin ich im Beruf einigermaßen Erfolgreich geworden. Der Erfolg wäre sicherlich Größer würde mich nicht immer wieder mein Gedankenkarussell aus meiner Vergangenheit verfolgen. Und es ist toll das du das nicht zugelassen hättest ! Aber sage ich so labidar die Umstände waren Schuld ohne das jemand meine Vergangenheit weiß kommt dieses absolut als Ausrede rüber. Wer die Geschichte nicht kennt macht sich seine eigene Geschichte und man wird schnell in die Loser Ecke geschoben. Und ich kenne welche die tun das obwohl es mir heute finanziell sehr gut

Hallo,
Machst halt die dritte ,alle guten Dinge sind drei .

Erst fragte ich mich, ob du eine Therapie brauchen würdest, ob die Wut nicht einfach da wäre und du im Laufe der Zeit darüber hinwegkommen würdest.
Aber in deiner letzten Nachricht meine ich, viel Verzweiflung zu spüren und vielleicht wäre es gut wenn du in einer Therapie über das Verhältnis zu deinem Vater reden könntest.

Wissen kannst du es natürlich nur selber, es ist nur ein Gedanke.

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