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Hi,

ich bin 25 Jahre, komme aus Dortmund und leide an sozialer Phobie.
Ich kann im Alltag eigentlich alles recht gut meistern und versuche auch wenig zu meiden. Das hat aber auch seine Zeit gebraucht.
Während dieser Zeit habe ich keine Freundin gehabt.
Auch jetzt habe ich halt Hemmungen eine Beziehung einzugehen, denke aber auch gleichzeitig, dass sie mir höchstwahrscheinlich helfen wird.
Das wiederum nur, wenn meine Freundin genügend Akzeptanz hat (-:
Deswegen denke ich, dass Menschen, die beide soziale Phobien haben, eine erfolgreichere Partnerschaft haben und gleichzeitig einander helfen können.

07.07.2008 02:31 • 07.07.2008 #1


1 Antwort ↓

Hallo und Willkommen straight.

Ich habe dazu etwas Erfahrung. Meine Freundin leidet an Agoraphobie und ich selbst an sozialer Phobie. Vorraussetzung für eine solche Beziehung ist genügend anstachelndes Potential. Andernfalls versackt man eben zu zweit und das wäre natürlich nicht gut.

Wie in jeder anderen Partnerschaft auch müssen hier schon noch ein paar mehr Faktoren zusammenpassen. Aber wenn das passt, dann steht einer sehr ehrlichen und offenen Gemeinschaft nichts im Wege.
Der große Vorteil ist das man dem anderen nachfühlt wie er drauf ist - ein unschätzbarer Vorteil. Wir helfen uns ungemein viel unsere Ängste zu bewältigen.

Dennoch ist auch Vorsicht geboten, denn die Gefahr einer Abhängigkeit besteht.

Schöne Grüße aus Berlin von: Andreas




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